Apple nimmt Stellung zu den angeblich durch Überhitzung explodierten iPhones
Nach zahlreichen Berichten über explodierte iPods kamen in den vergangenen Tagen Meldungen darüber auf, dass angeblich auch das iPhone in mehreren Fällen durch Überhitzung geplatzt ist. Angeblich habe dies sogar zu Verletzungen der Benutzer geführt. Nur kurze Zeit nach einem weiteren Bericht, dieser sprach schon von zehn Fällen,
hat sich Apple jetzt offiziell zur Angelegenheit geäußert. Entgegen der Informationen, die man den Medien entnehme, sei noch kein einziger Fall bekannt, in dem der Akku des iPhone 3GS durch Überhitzung platzte. Insgesamt untersuche man weniger als ein Dutzend Fälle. Richtig sei, dass tatsächlich gesplitterte Displays gemeldet wurden, es gebe aber wenig Zweifel am Grund für die Beschädigung. Diese sei auf Grund äußerer Einwirkung entstanden und eben nicht durch zu starke Hitzeentwicklung. Die Untersuchungen laufen natürlich trotzdem weiter, wenngleich es derzeit keine Anhaltspunkte dafür gebe, andere Ursachen ausfindig zu machen.
Apple hatte schon vor knapp zwei Wochen in einer Stellungnahme betont, es handle sich in der Tat nur um selten auftretende Einzelfälle, von einem Serienfehler könne nicht die Rede sein. Apple sieht daher keinen Grund, weitere Ermittlungen auf Grund der "isolated incidents" aufzunehmen. Noch nicht bekannt ist, ob es mit dieser Stellungnahme dann getan ist oder ob Apple eventuell Strafen zu befürchten hat.
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