Apple nimmt an Gesprächen im Weißen Haus zur IT-Modernisierung teil
Wie aus den aktuellen Plänen des Weißen Hauses hervorgeht, werden sich am kommenden Montag die Chefs der führenden US-amerikanischen IT-Unternehmen mit dem Chefberater und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner treffen, um die IT-Modernisierung des Regierungsapparates zu besprechen. US-Präsident Donald Trump hatte Ende April die Bildung eines entsprechenden IT-Konzils angeordnet, um verschiedene Aspekte des geplanten Modernisierungsvorhabens zu besprechen.
Insgesamt elf Unternehmer wurden geladen, darunter auch Apples CEO Tim Cook. Ebenfalls
erwartet werden unter anderem Amazon-CEO Jeff Bezos, Google-Manager Eric Schmidt und Diane Greene, IBM-Chefin Ginni Rometty, Microsoft-CEO Satya Nadella sowie Oracle-Chefin Safra Catz.
Noch keine Zusage gibt es angeblich von Facebook, was im Zusammenhang mit Mark Zuckerberg stehen könnte, der verschiedene Entscheidungen des US-Präsidenten sehr deutlich kritisiert hatte - zuletzt die Aufkündigung des Pariser Abkommens zum Klimaschutz. Gerüchten
zufolge erwägt Zuckerberg außerdem eine Kandidatur bei den nächsten Wahlen des US-Präsidenten.
Bei dem am 19. Juni 2017 stattfindenden Treffen soll es aber weniger um die Politik des US-Präsidenten gehen, als vielmehr um die Modernisierung der Bundesbehörden. Sowohl die IT-Infrastruktur als auch das Angebot digitaler Dienste der Behörden stehen dabei auf den Prüfstand. Zu den Themen der Gespräche gehören unter anderem IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen sowie neue Möglichkeiten den Behörden IT-Infrastruktur bereitzustellen.