Apple nimmt sich anscheinend Rissen an weißen MacBooks an
Apple hatte im Jahr 2006 den Nachfolger des iBooks vorgestellt und das MacBook auf den Markt gebracht. Das Gehäuse des neuen MacBooks war aber von Anfang an von einigen Problemen behaftet. So kam es in manchen Fällen vor, dass sich der Kunststoff verfärbte und ein wenig ansehnliches Beige annahm, zudem
beschwerten sich einige Nutzer über Risse. Vor allem an den Kanten sowie unterhalb und neben dem Trackpad traten häufiger Beschädigungen auf. Bis jetzt lehnte Apple Reparaturen ab und gestand das Problem nicht ein, anscheinend kam es aber zu einem Umdenken. So wurden autorisierte Apple-Händler über die ihnen vermutlich schon längst bekannte Problematik informiert. Es scheint grundsätzlich möglich, die Reparatur nicht auf eigene Kosten durchführen zu müssen, wenngleich es dazu noch keine eindeutigen Aussagen und nur interne Anweisungen gibt. Angeblich ist es unbedeutend, ob sich die Geräte noch in der Garantiezeit befinden oder schon älter sind. Apple weist allerdings die Händler darauf hin, genau zu untersuchen, ob die Risse auf Grund eines Materialfehlers entstanden oder Hinweise auf äußere Einwirkung bestehen.
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