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Apple öffnet OS-X-Beta-Programm für alle

In der Vergangenheit hat Apple Beta-Versionen von OS X nur an eingetragene Mac- und iOS-Entwickler herausgegeben - Apple scheint dies nun ändern zu wollen. Über das OS X Beta Seed Program kann nun jeder Interessierte von Apple freigegebene Vorabversionen von OS X herunterladen. ausprobieren und Fehler melden. Allerdings muss der Kunde hierzu einer Verschwiegenheitserklärung zustimmen.

Momentan steht im OS X Beta Seed Program der aktuellste Build (13D45a) von OS X 10.9.3 zum Download bereit, der seit gestern an eingetragene Mac-Entwickler verteilt wird. Nach der Anmeldung mit einer Apple-ID im OS X Beta Seed Program stehen über den Mac App Store neben den finalen Versionen auch die von Apple freigegebenen Vorabversionen zum Download zur Verfügung.

Apple erhofft sich durch das Beta-Programm mehr Feedback, um die Qualität von Aktualisierungen zu verbessern. Offensichtlich sind die Rückmeldungen der eingetragenen Entwickler nicht ausreichend, so dass sich in den vergangenen Jahren häufig kritische Fehler in Software-Updates eingeschlichen haben.


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Kommentare

Cupertimo22.04.14 23:41
Bemerkenswerter Schritt. Aber wie soll das mit der Verschwiegenheitserklärung funktionieren? Die glauben doch nicht, dass sich jemand daran hält...? Es war doch schon immer so, dass Details unmittelbar nach erscheinen vom Betas bekannt gemacht werden. Wie wollen die das nachverfolgen?

Oder worum geht's da genau?
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Quickmix
Quickmix22.04.14 23:42
Schon angemeldet
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Manuel Berstecher23.04.14 00:02
Find ich super, ein Schritt in die richtige Richtung! Ob es auch für iOS bald möglich ist
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o.wunder
o.wunder23.04.14 00:11
So langsam beschleicht mich der Verdacht, dass Apple keine eigenen automatisierten Tests verwendet und sich statt dessen auf die Tests der fremden Entwickler verlässt....
Darum bemerken Sie Inkompatibilitäten auch kaum.
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Moogulator
Moogulator23.04.14 00:29
Prinzipiell sicher ein guter Schritt sofern man wirklich testet.
Ich würde meine Finger davon lassen, da ich keine Lust auf Unfertiges habe - aber so können ggf. auch Interessierte spezielle Probleme auch früh anschauen. Gute Sache - Daumen hoch!
Ich habe eine MACadresse!
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Eventus
Eventus23.04.14 01:14
Moogulator
Ich würde meine Finger davon lassen, da ich keine Lust auf Unfertiges habe (…)
Verständlich. Weils aber, etwas überspitzt gesagt, mittlerweile normal geworden ist, dass man auch als normaler Nutzer quasi Beta-Tester ist, find ich gut, dass man dies nun offiziell sein kann – somit können neugierige Leute wie ich ein bisschen nützlich sein und die Allgemeinheit erhält hoffentlich möglichst abgeschlossene Versionen.

Hab mich bereits schon registriert!
Live long and prosper! 🖖
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mrbean
mrbean23.04.14 02:54
Oooh super, dann koennen Hacker viel schneller Mist bauen! finde ich nicht gut!
less is more.
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dom_beta23.04.14 04:17
Apple erhofft sich durch das Beta-Programm mehr Feedback, um die Qualität von Aktualisierungen zu verbessern. Offensichtlich sind die Rückmeldungen der eingetragenen Entwickler nicht ausreichend, so dass sich in den vergangenen Jahren häufig kritische Fehler in Software-Updates eingeschlichen haben.

...
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Cyco
Cyco23.04.14 04:47
o.wunder
So langsam beschleicht mich der Verdacht, dass Apple keine eigenen automatisierten Tests verwendet und sich statt dessen auf die Tests der fremden Entwickler verlässt....
Darum bemerken Sie Inkompatibilitäten auch kaum.
Meine absolute Wertschätzung.
Du kannst jammern wie kein anderer.
Egal was veröffentlicht wird, du schafft es immer etwas negatives daran zu finden.

*ThumbsUp*

Mein Held
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Waldi
Waldi23.04.14 04:51
@ o.wunder
Volle Zustimmung!
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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ArthurKMA23.04.14 06:32
@o.wunder: Dein Kommentar hört sich irgendwie naiv an, aber was soll's
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radstar23.04.14 07:16
Und am Ende beschwert sich der normale User, der sich Betas herunterlädt, dass nichts mehr geht...
Ich würde keine Betriebssystem-Betas (egal ob Mac oder iPhone) auf Produktivsystemen einsetzen wollen.
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janknet23.04.14 07:20
Find ich gut!
Allerdings sollten Sie die gemeldeten Bugs auch ernst nehmen, es gibt ja immer wieder mal so Fälle wo man hört das die gemeldeten Fehler trotzdem jahrelang nicht behoben werden.
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zod198823.04.14 07:37
o.wunder
So langsam beschleicht mich der Verdacht, dass Apple keine eigenen automatisierten Tests verwendet und sich statt dessen auf die Tests der fremden Entwickler verlässt....
Darum bemerken Sie Inkompatibilitäten auch kaum.

Ja, Apple ist der einzige Software-Lieferant, der gar keine test ausführt - ich dachte das sei bekannt.
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zod198823.04.14 07:39
Cupertimo
Bemerkenswerter Schritt. Aber wie soll das mit der Verschwiegenheitserklärung funktionieren?


2 Möglichkeiten:

Entweder ein Update wie 10.10 gibt es über dieses Programm nicht (oder erst sehr spät) oder abersie haben gecheckt, dass der Kram ohnehin durchsickert und geben es bei Software jetzt dran und stellen stattdessen das Zeug wie Mavericks und Mountain Lion früh genug vor.
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Skywalker
Skywalker23.04.14 07:54
Waren wir bisher nicht auch schon Beta-Tester?
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Amfortas23.04.14 08:32
Na super, dann werden sich im Juni alle Kids die erste Beta von iOS 8 auf ihren iPod touch laden und sich dann wundern, warum das Gerät so langsam ist und dauernd abstürzt…

Bitte nur für Release Candidates! – sonst gibt's Chaos…
Eine gute Grundlage ist das Fundament für eine solide Basis.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.04.14 08:45
Gibt es keine Public Betas, wird gemault über fehlenden Vorlauf, Geheimniskrämerei, Unberechenbarkeit usw. Gibt es Public Betas, muß wohl die Entwicklung (bisher) Mist (gewesen) sein, die Leute werden sich alles kaputt machen, Missbrauch der Kunden als Beta-Tester usw.

Egal ob die Betas nun Public oder ADC only sind, mir wäre eine ordentliche Doku übrigens wichtiger.
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nane
nane23.04.14 08:46
$ 10 000,- für eine gefundene und anerkannte Sicherheitslücke könnte "Wunder" bewirken und Apples Systeme in kürzester Zeit zu den sichersten überhaupt machen - und das auch noch für "Kleingeld".

Generell den "normalsterblichen" einen Einblick in die letzen Systemversionen zu geben ist doch sehr "nett" von Apple. Sorgt für ein wenig Vertrauen bei den Kunden und kostet nichts.

+1
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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LoCal
LoCal23.04.14 09:05
Cupertimo
Bemerkenswerter Schritt. Aber wie soll das mit der Verschwiegenheitserklärung funktionieren? Die glauben doch nicht, dass sich jemand daran hält...? Es war doch schon immer so, dass Details unmittelbar nach erscheinen vom Betas bekannt gemacht werden. Wie wollen die das nachverfolgen?

Oder worum geht's da genau?

Das ist eine rechtliche Sache und ja, die gehen davon aus, dass die Leute sich daran halten. Apple ist aber auch klar, dass die Realität anders aussieht, aber mit dieser Klausel haben sie die Möglichkeit gegen Leaks vorzugehen z.B. in dem sie News-Seiten untersagen können, dass Screenshots gezeigt werden.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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nobillgates23.04.14 09:16
o.wunder
So langsam beschleicht mich der Verdacht, dass Apple keine eigenen automatisierten Tests verwendet und sich statt dessen auf die Tests der fremden Entwickler verlässt....
Darum bemerken Sie Inkompatibilitäten auch kaum.

es ist wie mit der banane: das produkt reift beim kunden.
allerdings bleibt fraglich, ob das totalitäre system "apple" in ausreichendem mass auf (berechtigte) wünsche und rückmeldungen reagiert und handelt.
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barabas23.04.14 09:26
Trotz allen für und wieders, ich finde es unter dem Strich ok.

Aber natürlich würde ich mit eine offizelle Beta nie über das eigentlche System bügeln, Eine extra (externe) HD wäre hier meine Wahl
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cheesus1
cheesus123.04.14 09:48
nobillgates
es ist wie mit der banane: das produkt reift beim kunden.
allerdings bleibt fraglich, ob das totalitäre system "apple" in ausreichendem mass auf (berechtigte) wünsche und rückmeldungen reagiert und handelt.

Softwareprogramme sind nun mal sehr komplexe Systeme. Man kann als Entwickler und auch als Tester niemals alle Fehler finden. Denn der spätere Anwender klickt nicht nur mal eben alle Buttons an, sondern hat ganz spezielle Workflows, auf die ein Tester so vielleicht niemals kommen würde. Daher sind Softwarebugs auch per se erst mal nichts verwerfliches.

Wie Du aber schon richtig sagst kommt es darauf an, wie man mit Fehlern umgeht und wie schnell man sie fixt. Und da gehört Apple wohl nicht immer gerade zu den Musterknaben. Ich finde den Betatest daher einen Schritt in die richtige Richtung.
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Stereotype
Stereotype23.04.14 10:02
Toll, unsere designierten Jammerlappen haben wieder Futter zum Nörgeln gefunden!


Übrigens, ein öffentliches Betaprogramm gab es schon 2000 mit Kodiak.
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umllr23.04.14 10:08
Das ist ja ein hin und her hier. Jedoch gibt es dafür eine simple Lösung.

Parallels.

Lieben Gruß und einen schönen Tag!
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charly68
charly6823.04.14 10:39
Ist doch nichts neues.... Der ganze OS X kram ist Beta
Jeder Tag ist ein Geschenk des Teufels...
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johnnyb23.04.14 10:51
Wenn Apple auf ihrer Seite genug Entwickler haben, um den Meldungen Herr zu werden... Fehler hätten sie gefühlte 40000, wenn sie sich mal aller ungefixten Bugs in den Supportforen annehmen würden. Ich hab zu Mavericks auch schon Fehler gemeldet, über die Bugreport Seite, die keiner gefixt hat, teilweise sind die seit Snow Leopard da...
Aber wahrscheinlich ist bei denen die Marketingabteilung auch für die Priorisierung von Bugreports zuständig.
Ich halte, ohne nörgeln zu wollen, dieses Programm schlicht für eine Farce. Apple ist seit Jahren nicht gewillt, genug manpower bereitzustellen, um softwareseitig fehlerfrei zu werden. Denen müsste mal wieder 10.0 passieren (nur dann beginnt das Theater wieder von vorne, wie mit iOS eben auch)...
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.04.14 10:56
johnnyb
Apple ist seit Jahren nicht gewillt, genug manpower bereitzustellen, um softwareseitig fehlerfrei zu werden.
Das ist Apple sehr wohl, siehe die vielen, vielen Hundert Stellenausschreibungen auf jobs.apple.com. Aber erstens wachsen solche Leute nicht auf Bäumen, und zweitens platzt Cupertino aus allen Nähten - der neue Campus hat schon einen Sinn.
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Eventus
Eventus23.04.14 11:27
Hannes Gnad
johnnyb
Apple ist seit Jahren nicht gewillt, genug manpower bereitzustellen, um softwareseitig fehlerfrei zu werden.
Das ist Apple sehr wohl, siehe die vielen, vielen Hundert Stellenausschreibungen auf jobs.apple.com. Aber erstens wachsen solche Leute nicht auf Bäumen, und zweitens platzt Cupertino aus allen Nähten - der neue Campus hat schon einen Sinn.
johnnyb hätte das Wissen, das Können und die Bereitschaft, vom Homeoffice aus Apple's Probleme zu lösen! Dass Apple darauf nicht eingeht, ist abscheuliche Ignoranz eines arroganten Konzerns! Pfui!!!
Live long and prosper! 🖖
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johnnyb23.04.14 14:00
Eventus
Hannes Gnad
johnnyb
Apple ist seit Jahren nicht gewillt, genug manpower bereitzustellen, um softwareseitig fehlerfrei zu werden.
Das ist Apple sehr wohl, siehe die vielen, vielen Hundert Stellenausschreibungen auf jobs.apple.com. Aber erstens wachsen solche Leute nicht auf Bäumen, und zweitens platzt Cupertino aus allen Nähten - der neue Campus hat schon einen Sinn.
johnnyb hätte das Wissen, das Können und die Bereitschaft, vom Homeoffice aus Apple's Probleme zu lösen! Dass Apple darauf nicht eingeht, ist abscheuliche Ignoranz eines arroganten Konzerns! Pfui!!!

Jetzt tut halt so, als wüsste Apple erst seit drei Jahren von softwareseitigen Versäumnissen. Hätten schon vor Ewigkeiten anfangen können, mehr leute einzustellen, ein neuer Campus ist dazu nicht nötig, gemietete Büroräume mit Internetanschluss hätten seit Jahren gereicht.
Oder ist es nicht "Apple-like" genug, wenn Apple nicht geheimhalten kann, dass sie ihre Bug-Reports abarbeiten...?
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