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Apple optimiert Final Cut Pro X für neuen Mac Pro

Mit dem heutigen Verkaufsstart des neuen Mac Pro hat Apple auch die professionelle Videoschnitt-Lösung Final Cut Pro X aktualisiert (Store: ). In Version 10.1 enthält die 2,2 GB große Software unter anderem Optimierungen für die Nutzung der FirePro-Grafikkarten des neuen Mac Pro. So können Nutzer hier bei Wiedergabe und Video-Rendering die Leistung der zwei verbauten FirePro-Grafikkarten voll ausschöpfen. In diesem Zusammenhang ist nun über Thunderbolt 2 oder HDMI1.4 auch die Wiedergabe der hochauflösenden 4K-Inhalte einschließlich Titel, Übergänge und Generatoren möglich. Eine weitere Neuerung gibt es bei der Verwaltung Projekt-bezogener Inhalte über Mediatheken, die sich auf einfache Weise anlegen lassen. Damit nichts verloren geht, kann hier auch ein automatisches Backup definiert und auf eine Versionsverwaltung zurückgegriffen werden.



Die neue Version bietet auch Verbesserungen im Zusammenhang mit der Timeline, wie beispielsweise numerische Eingabe von Retime-Tempi und individuelle Ausblendung der Audio-Kanäle. Darüber hinaus lassen sich eigene Bildgrößen für Projekte definieren und zusammengehörige Schnittmarken auf allen Clip-Typen anzeigen. Allgemein hat Apple die Benutzerführung an vielen Stellen verbessert sowie Optionen zur Videobearbeitung und den Import beziehungsweise Export von Videomaterial ausgebaut. Final Cut Pro X 10.1 ist für alle Besitzer von Final Cut Pro X kostenlos. Als Vollversion ist Final Cut Pro X im Mac App Store für 269,99 Euro erhältlich.

Neben Final Cut Pro X hat Apple auch den Video-Konvertierer Compressor (Store: ) und die Effekt-Lösung Motion 5 (Store: ) aktualisiert. Compressor 4.1 verfügt über eine neue Programmoberfläche mit vereinfachter Verwaltung der Konviertungsaufträge und kann nun zahlreiche H.264-Varianten Hardware-beschleunigt erstellen. Neu ist zudem die Unterstützung von Dolby Digital Plus. Motion bietet in Version 5.1 eine optimierte Wiedergabe im Zusammenhang mit den FirePro-Grafikkarten des neuen Mac Pro. Weiterhin können komplexe Projekte mit der neuen Version schneller geladen werden. Als Vollversion kosten Compressor und Motion jeweils 44,99 Euro. Für registrierte Nutzer sind die Updates kostenlos.

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Kommentare

ChristianLutz19.12.13 10:30
Der H264 Gamma Shift Fehler existiert leider immer noch.
Videos die mit zb. Canon Kameras aufgenommen wurden, werden mit einem Gamma von 1.8 statt den üblichen 2.2 angezeigt, dazu kommen ausgewaschene Farben.

Langsam verliere ich die Hoffnung, das Apple den Fehler jemals behebt.
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Dirk!19.12.13 10:32
Apple optimiert Final Cut Pro X für neuen Mac Pro

Nicht nur für den!

Nachdem ich letztens einen neuen iMac mit i7 gekauft hatte, um die elende Wartezeit beim Video Entwackeln und Exportieren zu reduzieren, musste ich feststellen, dass er von den theoretisch vorhanden 4 (+4 virtuellen) Kernen max. 2,3 auslastet, auch die GPU ruhte still. Handbrake hingegen schafft eine CPU Auslastung von 7,9!
Jetzt habe ich FCPX 10.1 geladen und siehe da, der Entwackler lastet jetzt alle zur Verfügung stehenden Kerne voll aus.

Weihnachten ist da!
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morris
morris19.12.13 10:34
@ ChristianLutz

Das sind schlechte Neuigkeiten. Warte ebenso seit Jahren auf einen Fix.
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basisbild
basisbild19.12.13 10:55
ChristianLutz
Der H264 Gamma Shift Fehler existiert leider immer noch.
Videos die mit zb. Canon Kameras aufgenommen wurden, werden mit einem Gamma von 1.8 statt den üblichen 2.2 angezeigt, dazu kommen ausgewaschene Farben.

Langsam verliere ich die Hoffnung, das Apple den Fehler jemals behebt.

der Gamma Fehler ist wirklich unglaublich peinlich und macht den Compressor komplett unbrauchbar, ich benutze nur noch den Adobe Media Encoder, der erzeugt saubere MOVs und MP4s mit den richtigen Farben. Das einzige was er nicht kann ist M4V, dafür nehme ich Compressor und muss dann jedesmal den Gammafehler über einen Filter bei der Codierung korrigieren lassen - total dämlich …
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morris
morris19.12.13 11:18
M4V ist mit einer aktuellen Version des Adobe Media Encoders möglich
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AppleUser2013
AppleUser201319.12.13 11:27
Das war ja klar, aber wo bleibt das Logic welches die Plugins auf den GPUs berechnet....
Oh, das wirds nicht geben....
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janknet19.12.13 11:35
Weiß jemand, ob das neue Compressor die Hardwarebeschleunigung einer 680MX aus dem iMac nutzen kann?
Wäre genial wenn das ginge! Würde es dann als Stand Alone Version einsetzen um meine Filmbibliothek AppleTV kompatibel konvertieren zu können.
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Gerhard Uhlhorn19.12.13 11:55
ChristianLutz
Langsam verliere ich die Hoffnung, das Apple den Fehler jemals behebt.
Das ist das, was mich an Apple wirklich nervt, Bugs werden einfach nicht behoben. Dabei wäre es für Entwickler eine Kleinigkeit das mal eben zu machen.

Und das ist deswegen um so ärgerlicher, weil davon teilweise die ganze Lösung abhängt. Da kann man teilweise wirklich nur auf den grausig programmierten Adobe-Krempel ausweichen.
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strateg
strateg19.12.13 12:28
jetzt fehlt nur noch das lang ersehnte aperture x ... kommt dann ende februar 2014
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
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Forumposter19.12.13 12:53
Gerhard Uhlhorn
Und das ist deswegen um so ärgerlicher, weil davon teilweise die ganze Lösung abhängt. Da kann man teilweise wirklich nur auf den grausig programmierten Adobe-Krempel ausweichen.
Gilt das nur für den Mac, oder auch auf Windows?
Ich möchte mich demnächst mit Videoschnitt auseinander setzen und möchte natürlich in ein Produkt tiefer einsteigen und möchte nicht auf's falsche Pferd setzen.
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Gerhard Uhlhorn19.12.13 13:17
Was soll nur für den Mac gelten?!? Dass Adobe schlecht programmiert? Die haben ihr UI komplett in so einem Flash- oder Air-Geraffel gebaut, und entsprechend schlecht läuft das. Das dürfte unter Windows kaum besser sein.
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Daniel8719.12.13 14:49
Und 10.9 wird vorausgesetzt...na Klasse...
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bublik
bublik19.12.13 17:44
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best !
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