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Apple ordnet Trainings-Sparte grundlegend neu

Im vergangenen Monat hat Apple den Bereich "Worldwide Training and Certification" insofern grundlegend neu geordnet, als dass man die beschäftigten Trainer entließ. Apple ist somit nur noch für die Erstellung der Zertifizierungen zuständig, das Training selber wird zukünftig extern durchgeführt. Die Weiterbildungsmaßnahmen laufen in Zukunft über die Apple Authorized Training Centers (AATCs) ab. Für mindestens zehn vormals fest angestellte Trainer bedeutet dieser Schritt die Entlassung, zudem wurden die Verträge von 25 weiteren Trainern nicht mehr verlängert. Auf der entsprechenden Informationsseite weist Apple darauf hin, dass das Trainingsprogramm zum 26. August ausläuft. Andere Unternehmen wie zum Beispiel Adobe handhaben dies schon seit längerer Zeit so und schulen nicht mehr selber. Auch hier läuft die Fortbildung über zertifizierte Drittanbieter ab.

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Kommentare

jonny91
jonny9119.07.07 21:02
Outsourcing macht halt auch vor Apple nicht halt...
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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halebopp
halebopp19.07.07 21:17
Tja - wenn man Leute vor die Tür setzt, wird halt alles noch viel besser...

Nur dass alle Outgesourcten auch leben müssen, und normalerweise weniger als vorher verdienen.

Die kaufen dann so schnell keinen neuen privaten Mac mehr - weil wovon?
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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halebopp
halebopp19.07.07 21:37
Übrigens: Die Apple Supporter in Irland verdienen auch erschreckend wenig.
Wahrscheinlich kann man da nur in Irland von leben.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Joker_JH19.07.07 21:52
Denk mal nicht Irland wäre billig.
Joachim
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Morannon19.07.07 21:52
Den Preis für Geiz-ist-geil-Preise zahlt eben nicht der Käufer von Apple-Produkten.
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Tiger
Tiger19.07.07 21:59
Externe Schulungen sind der Garant dafür, dass die Qualität deutlich abnimmt. Aber billiger isses halt
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julesdiangelo
julesdiangelo19.07.07 22:03
Wer viel verdient muss auch viel sparen

Wieso immer gerade Betriebe denen es hervorragend geht an Mitarbeitern sparen müssen habe ich nie verstanden.
bin paranoid, wer noch?
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oloool19.07.07 22:11



Genau deshalb ziehe ich die Qualität der Produkte/Leistungen jeder tollen Meldung aus dem Bereich Aktien-Spekulationswert und Marktanteil vor.

Mich begeistert nichts an hohen Börsennotierungen. Übertrriebene Spekulationen, wie derzeit, schrecken mich nur ab. Nur an der Zuverlässigkeit der Hard- und Software habe ich wirklichen Mehrwert. Ich bin Apple-Nutzer, nicht Apple-Teilhaber.

Je mehr der Wert der Aktie im Vordergrund steht, so dünner wird die Luft des Nutzers.
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halebopp
halebopp19.07.07 23:05
Apple wird halt immer mehr eine mega-company. Der shareholder-value wird dann eben wichtiger als die kunden-zufriedenheit
und die qualität.

aufpassen, apple!
nicht die selben fehler machen wie die, gegen die man antritt.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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dan@mac
dan@mac19.07.07 23:18
halebopp: Du warst noch nie in Irland, oder?
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halebopp
halebopp19.07.07 23:20
dan@mac, sag bloss nicht dass das da teurer ist als hier in Deutschland!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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maczock19.07.07 23:48
halebopp

schau dir doch einfach nur die Mietpreise in Irland an. Dann bist du glücklich im günstigen Deutschland zu leben.
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Eldorado54619.07.07 23:51
halebopp und dan@mac

Zumindest kosten die Apple-Produkte in Irland gleich viele Euros wie in Deutschland...

Jetzt müsste man nur noch die jeweils durchschnittlichen kaufkräfte der beiden Länder kennen...
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smokeonit
smokeonit20.07.07 00:29
falscher schritt... und soviele leute waren das nicht... gute schulungsmitarbeiter sollte man in der firma halten...

aber in D ist ja alles was schulung angeht von 3. anbietern... fuer uns aendert sich nix...


O:-)O:-)
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nobillgates20.07.07 01:19
weil ich bis vor einigen jahrne noch als apple-techniker arbeitete, musste mich mein damaliger arbeitgeber als acse (apple certified service engineer) für teures geld zertifizieren lassen, um eine technikabteilung haben zu dürfen. weil aber apple praktisch alle buchhalterischen belange zunehmend an die vertragspartner übertrug, sprich wir machten deren arbeit, konnte die technikabteilung nie kostendeckend arbeiten. die praxis der garantieentschädigungen war ein hohn: nur der erste austausch eines defekten teils wurde mager entschädigt. war das ersatzteil defekt und durfte die ganze arbeit nochmal gemacht werden, hatte man das nachsehen.
die qualität der zertifizierung war zum heulen: die geprüfte technologie hinkte meist ein jahr hinter der aktuellen hinterher, das gefragte wissen interessierte den kunden nicht im entferntesten (die wollen einfach geräte, die funktionieren) und war für den techniker ohne belang (weil nutzlos). alle paar monate änderte apple die richtlinien, welche geräte man nun reparieren durfte und welche nicht. wie erklär ich das meinem kunden? - heute arbeite ich als selbständiger mac-supporter und verzichte gerne auf die zertifizierung und geb das geld gescheiter raus. ich beziehe mein wissen aus der alltagserfahrung und wissensdatenbanken im internet. die treue meiner kunden über die jahre hinweg bestätigt die qualität meiner arbeit - auch ohne apple-zertifikat!
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tommy-lg20.07.07 06:55
Joo, Zertifikate sind eh nur für Leute die keine Ahnung haben. Ich seh das bei dem ganzen ISO-Kram. Da wird für teueres Geld viel Papier gekauft und beschrieben, als ob vor ISO und Co. keiner was richtig produzieren konnte.
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smokeonit
smokeonit20.07.07 07:51
iso zertifizierung ist ein witz...

iso 900x heisst nur das man "nachverfolgen" kann wo was herkam... mehr nicht...

und viele firmen werben damit als wenn jeder mitarbeiter bei der nasa/esa/mpi/usw. gearbeitet und einen nobel preis gewonnen und dann das produkt entworfen/hergestellt hat... ein witz....

schulungen sind wichtig um auf dem neuesten stand zu sein... neue s/w, neue features, bessere produktivitaet... aber zertifikate sagen doch nichts ueber das produkt...


O:-)O:-)
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dannyinabox
dannyinabox20.07.07 10:07
heisst das die erhalten kein iPhone mehr :-D
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Tiger
Tiger20.07.07 14:01
Da habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie nobillgates

Generell sind die Richtlinien von Apple ein Witz.
Ich kann mich noch an dieses dämliche "Learn & Earn-Programm" erinnern. Hat nur viel Zeit gekostet, schließlich wurden die richtigen Antworten einfach ausgedruckt und ein Mitarbeiter hat das Programm für alle anderen Mitarbeiter "bestanden". Als "Apple Product Professional Gold" habe ich im übrigen einen tollen Anstecker mit einem Apple-Logo darauf erhalten

Als nicht autorisierter Händler kommt man mittlerweile deutlich besser zurecht als als "Apple Premium Reseller". Man kann die Zeit wirklich nutzen um sein Personal ordentlich einzusetzen und um Geld zu verdienen...
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