Apple passt iPad-Produktion an, Fertigung bei Multitouch-Sensoren problematisch
Aus Quellen bei Zulieferern heißt es, dass Apple die Produktion des iPad mit Retina-Display und des iPad mini nach der überraschenden Nachfrage nach dem kleineren iOS-Tablet deutlich angepasst hat. Statt der
ursprünglich geplanten 60 Millionen iPad mit Retina-Display sollen in diesem Jahr nun lediglich 33 Millionen Geräte hergestellt werden. Beim iPad mini habe Apple den Berichten nach das Auftragsvolumen hingegen erhöht, von 40 Millionen Stück auf nun 55 Millionen Stück. Sofern die Angaben stimmen, hat Apple die Erwartung bei den Absatzzahlen um 12 Millionen auf nun insgesamt 88 Millionen iPads reduziert.
Ein Grund dafür könnten einem anderen Bericht nach Probleme bei der Fertigung der Multitouch-Sensoren sein. Demnach kann Apples Hauptzulieferer Nissha Printing die steigende Nachfrage mangels geeigneter Fertigungskapazitäten nicht ausreichend bedienen. Wie beim iPad mini wird dem Bericht nach auch die nächste Generation des iPad mit Retina-Display über eine dünnere Multitouch-Sensorschicht verfügen. Allerdings will Nissha Printing die Fertigungskapazität noch bis zum Ende des Monats um 30 Prozent gesteigert haben. Dies ist zwar nicht ausreichend, bietet Apple aber Spielraum bei der Verteilung der Fertigungskapazität auf die beiden iPad-Modelle. Gerüchten zufolge könnte Apple bereits im April eine neue iPad-Generation vorstellen.
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