Apple plant milliardenschweres Forschungszentrum in Südostasien
Wachstumsmärkte bleiben im Fokus von Apples Expansionsbemühungen. Oft wird über die Milliardenmärkte China und Indien gesprochen, doch auch das knapp 100 Millionen Einwohner zählende Vietnam verspricht eine lukrative Zukunft für Technologieunternehmen. Deswegen plant Apple einem neuen Bericht zufolge eine Großinvestition in dem südostasiatischen Land.
Etwa eine Milliarde Dollar soll Cupertino in die Hand nehmen, um in dem kommunistisch geprägten Land ein Zentrum aufzubauen, das einerseits als Datenzentrum für Apples Internetdienste in ganz Asien fungieren soll und andererseits als Forschungslabor dient. Welches Fachgebiet in dieser reich versorgten Einrichtung untersucht wird, ist bislang nicht bekannt. Apple hat zuletzt vermehrt R&D-Zentren zum Thema Kartendienste und Autotechnologie eröffnet.
Der Bericht bezieht sich auf eine Information der Stadt Da Nang in Zentralvietnam. Hier ist inzwischen nur noch von einem FDI (Foreign Direct Investment) in Milliardenhöhe die Rede. Ein Bezug zu Apple sei nach kurzer Zeit gelöscht worden. Vor einem guten halben Jahr hat Apple in Vietnam eine Tochterfirma
gegründet, die Apple Vietnam Limited Liability. Sie soll dafür sorgen, dass Apple der nationalen Gesetzgebung entsprechend iPhones direkt nach Vietnam importieren und verkaufen kann.
Weiterführende Links: