Seit Monaten gab es in den meisten Diskussionen rund um die nächste Generation von iOS und iPadOS vor allem ein Thema: Wird es Apple gelingen, den Startvorsprung anderer Hersteller aufzuholen und in welcher Weise will das Unternehmen im KI-Zeitalter bestehen? Gleichzeitig vergeht kaum eine Diskussion, ohne dass Siri und die oft sehr durchwachsene Leistungsfähigkeit zur Sprache kommt. Aus diesen Gründen war es sehr spannend, Apples Ausführungen zu folgen, wo fortan überall KI arbeitet. Allerdings folgte Apple einer etwas anderen Dramaturgie und äußerte sich zunächst nur zu den "normalen Features".


Die wichtigsten Neuerungen

• Das Kontrollzentrum verfügt nun über mehrere Seiten, diese sind individuell anpassbar
• Für Icons gibt es ebenfalls einen Dark Mode
• Der Lockscreen verfügt über mehr Optionen, Elemente zu platzieren
• Privatsphäre: "Lock an App" sperrt auf Wunsch Apps oder Systemfunktionen, für den Zugriff ist Face ID, Touch ID oder der Passcode erforderlich
• Apps lassen sich ausblenden und damit unsichtbar machen
• Nachrichten: Unterstreichen und Durchstreichen sind ebenso möglich wie beliebige Emoticons als "Tapback"

• Nachrichten: Satellitenkommunikation unterstützt, wenn keine Mobilfunkverbindung zur Verfügung steht, sowohl für iMessage als auch SMS
• Mail: Kategorisierung von E-Mails, auf dem Gerät errechnet (noch nicht mit 18.0 verfügbar)
• Apple Pay: Tap to Cash, um Geld von einem auf das andere iPhone zu übertragen
• Game Mode: Der Performance-Modus für Spiele, welcher Hintergrundaktivitäten minimiert, kommt auf das iPhone
• Fotos-App: "Größtes Redesign jeher", bessere Organisation von Fotos durch schnelleren Zugriff auf Filter oder automatisch erstellte Alben

iOS 18: Unterstützte iPhone-Generationen
Alles rund um Apple Intelligence benötigt mindestens ein iPhone 15 Pro, ansonsten reicht die Unterstützung für ältere iPhones genauso weit wie bei iOS 17 zurück. Sowohl das iPhone Xs als auch das XR können somit auf iOS 18 setzen, das vermutlich wieder im September erscheint.