Apple reagiert auf Kritik und entschuldigt sich in China für unzureichende Kommunikation
Nachdem Apple in einer Kampagne der chinesischen Medien für schlechten Support und arrogant wirkende Ignoranz von Presseanfragen chinesischer Journalisten kritisiert wurde, hat das Unternehmen nun darauf reagiert und sich auf der chinesischen Unternehmensseite für die unzureichende Kommunikation entschuldigt. In dem von Tim Cook verfassten Schreiben versichert der Apple-CEO, dass man die
Kritik ernst nehme, auch wenn das Unternehmen darauf nicht immer gleich reagiere. Ob Cooks öffentlicher Brief ausreicht, um die chinesischen Medien zu beschwichtigen, werden die kommenden Wochen zeigen.
Der Selbstkritik folgen immerhin Taten. So wird beispielsweise der Umgang mit Reparaturfällen bei iPhone 4 und iPhone 4S verbessert. Hier wird bei Problemen innerhalb der ersten 15 Tage nach Kauf das Gerät ausgetauscht, während nach dieser Zeitspanne nur noch die betroffenen Komponenten repariert oder ausgetauscht werden. Bei einer erweiterten Garantie wird dagegen das Gerät grundsätzlich gewechselt. Auch die Beschreibung der Garantieleistungen hat Apple verbessert, sodass Kunden in China einen besseren Überblick über die Besonderheiten bei Garantieansprüchen erhalten. In diesem Zusammenhang wurden auch die Qualitätskontrollen der autorisierten Service Provider verstärkt und die Feedback-Seite zur einfacheren Nutzung verbessert.
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