Apple reagiert auf Proteste: Sicherheitspersonal in Zukunft fest angestellt
Im Dezember gipfelte ein seit längerer Zeit schwelender
Streit zwischen Apple und der regionalen Dienstleistungsgewerkschaft United Service Workers in einer Demonstration auf dem Apple Campus. Der Vorwurf: Apple setzt beim Sicherheitspersonal auf einen externen Anbieter. Genau jenes Personal, das für die Sicherheit der Apple-Angestellten verantwortlich ist, verdiene aber unangemessen wenig Geld und erhalte keine zusätzlichen Vergünstigungen. An die Spitze der Protestbewegung hatte sich Bürgerrechtler und Baptistenpastor Jesse Jackson gesetzt, der mit Tim Cook auch persönliche Gespräche führte.
Ganz offensichtlich waren diese Gespräche zielführend. So gab Apple heute bekannt, dass man Sicherheitspersonal in Zukunft direkt als feste Mitarbeiter anstellen wolle und ihnen sämtliche Zusatzleistungen biete, wie sie jeder andere Angestellte auch erhalte: Krankenversicherung, Teilnahme am Rentenfond sowie einen erheblich sichereren Arbeitsplatz. Die für Apple eingesetzten Mitarbeiter der externen Anbieter haben die Möglichkeit, sich direkt bei Apple auf dazu neugeschaffene Stellen zu bewerben. Lediglich für einzelne Veranstaltungen, so zum Beispiel Events, will Apple noch auf die externen Dienstleister setzen.
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