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Apple reagiert auf SMSSend.3666-Trojaner und aktualisiert Definitionen

Seit Snow Leopard ist es für Apple möglich, auch ohne ein eigens bereitgestelltes Sicherheitsupdate auf Malware zu reagieren und im Hintergrund eine Liste mit bekannten Schädlingen zu aktualisieren. Im Fall eines Trojaners mit Bezeichnung "Trojan.SMSSend.3666" ist dies jetzt erneut erfolgt. Der Trojaner gibt sich als Installationsprogramm für verschiedene Software-Titel aus, fragt die Telefonnummer des Nutzers ab und schließt so Abos für nicht bewusst angeforderte Mobildienste ab.
Zwar muss der Anwender seine Nummer manuell eingeben; wer jedoch der Meinung ist, ein echtes Installationsprogramm auszuführen und nicht bei der Abfrage stutzig wird, spielt dann möglicherweise Geld in die Kassen der Betrüger. Nur kurze Zeit nach Bekanntwerden der Gefahr aktualisierte Apple auch die "Xprotect.plist", das System kann daher nun eine Warnung ausgeben, wenn eines der manipulierten Installationsprogramme ausgeführt werden soll.

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Kommentare

dan@mac
dan@mac13.12.12 17:37
Sprich, einfach Xprotect.plist verändern lassen und weiter geht der Spaß
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zod198813.12.12 17:46
dan@mac
Sprich, einfach Xprotect.plist verändern lassen und weiter geht der Spaß

Und wie soll das gehen?
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MetallSnake
MetallSnake13.12.12 18:12
"und schließt so ohne Abos für nicht bewusst angeforderte Mobildienste ab. "

Bitte was?

Und wie können die nur mit meiner Nummer sonst was machen? Die Nummer könnten die doch auch bekommen ohne dass ich was eingebe oder installiere....
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Scubapro13.12.12 18:12
Jetzt mal ernsthaft: Wieso sollte man überhaupt eine Telefonnummer bei einer Software-Installation angeben? Wenn das Feld zwingend ist, kommt halt eine Zufallszahl rein.
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breemac
breemac13.12.12 18:53
Scubapro
Jetzt mal ernsthaft: Wieso sollte man überhaupt eine Telefonnummer bei einer Software-Installation angeben? Wenn das Feld zwingend ist, kommt halt eine Zufallszahl rein.

das sagst du als poweruser oder etwas versierter user, aber einer erfahrung nach würden fast alle meine Bekannten (vor allem Ältere) die richtige nr. eingeben.
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Luzifer
Luzifer13.12.12 18:59
@ MacTechNews:
Was soll das heißen?
fragt die Telefonnummer des Nutzers ab und schließt so ohne Abos für nicht bewusst angeforderte Mobildienste ab
Cogito ergo bumm!
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Markus8713.12.12 20:14
somit schreibt man zusammen und ohne h, n, e und zweitem o!
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Turm
Turm14.12.12 08:53
Der beste Schutz in diesem Falle ist in seinem Mobilfunkvertrag kostenpflichtige Mehrwertdienste und Abos deaktivieren zu lassen. Ein Anruf bei der Telekom-Hotline genügt und schon ist man diese Sorge los. Leider muss man dann auch auf sein Jamba Sparabo verzichten.
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Michael Lang14.12.12 10:27
Und wie können die nur mit meiner Nummer sonst was machen? Die Nummer könnten die doch auch bekommen ohne dass ich was eingebe oder installiere....

Die Frage stelle ich mir auch. Nicht, dass ich bei Installationsprogrammen meine Telnr. eingeben würde (warum sollte ich?), aber was macht das Prpgramm/die Berüger nur mit meiner Tel.nr.?
Die könnten diese doch auch samt Adresse aus dem Telefonbuch nehmen....

Eine Erklärung hierzu wäre nett, denn mir erschließt sich die Funktion des Trojaners so nicht wirklich.
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Bitnacht16.12.12 09:33
Ich denke, das mit der Eingabe der Telefonnummer funktioniert bei Social Media wie Google+ oder WhatsApp, weil die Anbieter dort immer eine Kontowiederherstellung per SMS anbieten. Ich bin ohnehin der Ansicht, dass Verträge ohne eigenhändige Unterschrift des Vertragspartners oder eines Bevollmachteten ungültig sein müssten. Die Fälle in denen das ein Problem ist, sollten ja minimal sein und so teuer sind Briefe ja auch nicht.
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