Apple reicht Klage gegen modifiziertes Galaxy Tab ein
Nachdem Apple in Deutschland ein Verkaufsverbot für alle drei bisherigen Galaxy Tab Modelle von Samsung durchsetzen konnte, konterte Samsung mit einer modifizierten Variante namens Galaxy Tab 10.1N. Diese Variante speziell für den deutschen Markt besitzt im Vergleich zu den bisherigen Modellen einen etwas breiteren Metallrahmen, in dem die Lautsprecher sichtbar eingelassen sind. Ob diese
Modifikation ausreicht, um ein weiteres Verkaufsverbot zu verhindern, wird sich jetzt vor Gericht klären. Laut Nasdaq hat Apple in Düsseldorf nun gegen Samsung eine weitere Klage wegen dem Galaxy Tab 10.1N eingereicht. Apple selbst wollte sich nicht dazu äußeren, doch haben involvierte Personen die Klage bestätigt. Wie schon bei den anderen Klagen fordert Apple auch im Fall des Galaxy Tab 10.1N ein Verkaufsverbot. Eine einstweilige Verfügung dürfte auf das Weihnachtsgeschäft aber keine Auswirkungen mehr haben. Eine erste Anhörung in dem Fall soll am 22. Dezember stattfinden. Mit einer endgültigen Entscheidung zur Verletzung der Design-Patente von Apple wird sowieso erst im kommenden Jahr zu rechnen sein. Dann steht auch fest, ob das vorläufige Verkaufsverbot gegen Samsung Tablets dauerhaft bestehen bleibt.
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