Apple reicht Patentantrag für flexible Präsentationssysteme ein
In einem neuen Patentantrag mit Titel "Projection Systems and Methods" beschreibt Apple verschiedene Wege, wie sich
Projektionssysteme einsetzen lassen und wie diese mit anderen Geräten interagieren können. Das Hauptaugenmerkt liegt darauf, Präsentationen besser darzustellen oder zu steuern. Apple beschreibt, dass sich normalerweise alle benötigten Bestandteile einer Präsentation im selben Raum befinden, also Computer, fest verbauter Projektor und weitere Unterlagen. Jegliche Interaktion ist also auf das vorhandene Präsentations-Equipment beschränkt. Viel freier wäre man hingegen bei der Darstellung, wenn sich Projektoren in verschiedenen Geräten befinden, so zum Beispiel auch in einem iPhone oder einem MacBook. Auch ein WLAN-Router könnte in ein solches System eingebunden werden und als Hub dienen.
In dem Schemazeichnungen zeigt Apple auch, wie ein iPhone mit dem System interagiert. Die Präsentation ließe sich auf einzelnen iPhones betrachten, an andere schicken, zugleich hat der Benutzer die Möglichkeit, auch Audio- und Kamerafunktionen zu steuern. Ob Apple wirklich einmal Gebrauch von der Technologie machen wird, ist schwer einzuschätzen; ein interessantes Konzept ist es allemal.
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