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Apple reicht Patentantrag für plattformunabhängigen Texteditor ein

Ein neuer Patentantrag von Apple beschreibt einen plattformunabhängigen Texteditor. Auf den ersten Blick gleicht das Konzept Lösungen wie Google Docs - direkt im Browser kann mit Google Docs Textverarbeitung betrieben werden, die Daten lassen sich bei Google speichern bzw. auch exportieren und herunterladen. Apple will aber einen Schritt weitergehen und beschreibt im Patentantrag das Grundproblem solcher Lösungen. Zwar könne man auf diese Weise von jedem Webbrowser an seine online gespeicherten Daten gelangen, allerdings sehen die Dokumente auf jeder Plattform etwas anders aus. Je nach Computer oder Browser können Unterschiede auftreten, da andere Arten der visuellen Aufbereitung zum Einsatz kommen. Apple möchte die Art der Darstellung jedoch insofern ändern, als dass Schriften und Formatierungen immer gleich erscheinen und auch gewährleistet ist, Zeichen an derselben Position im Dokument wiederzufinden. Durch ausgeklügelte Berechnungen könne man so die angeführten Nachteile aus der Welt schaffen und Layouts ermöglichen, die in jedem Browser gleich aussehen. Apple erwähnt zudem, dass sich die Technologie nicht nur auf Textverarbeitung, sondern auch auf weitere Bereiche ausweiten lässt. Selbst komplexere Software könnte, ungeachtet der Plattform, über einen Browser ausgeführt werden. Angesichts der Gerüchte über einen neuen Cloud-Dienst von Apple gewinnt der Patentantrag an Gewicht, denn es ist nicht auszuschließen, dass Apple iWork als Online-Lösung anbieten wird. War iWork.com ein erster, wenig beachteter Versuch, könnte sich eine zukünftige Version auch als Online-Ausgabe bedienen lassen.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder23.05.11 17:31
Das Schriften und Formatierungen immer gleich aussehen, wäre ja mal eine gute Sache.
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eiPätt23.05.11 17:45
na wenn sie das dann auf .doc - Basis hinbekommen, kanns auch jeder öffnen
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Request
Request23.05.11 17:51
Microsoft Office WebApps...sieht bei mir überall gleich aus...
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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ratti
ratti23.05.11 18:01
> Schriften und Formatierungen immer gleich aussehen

Es ist Sinn und Zweck, dass das im Web so ist. Die Vorstellung, alles müsse überall gleich sein, ist „Print“.

Das Web ist plattformunabhängig. Das heisst nicht „Windows UND Mac und wow, sogar auch Linux“, sondern es heisst: DIe Website lässt sich in schwarzweiss drucken. Sie lässt sich auf einem Fernseher mit 320 Pixeln Breite angucken. Sie läuft auf meinem Handy ebenso wie auf meinem Beamer wie auf meinem Desktop-Monitor. Und auf der Braille-Zeile des Blinden und in 16facher Vergrößerung für Sehbehinderte und farbkonvertiert für Rot-Grün-Blinde. Das ist kein „Problem“ des Webs, es ist eine „Fähigkeit“.

Wo soll denn auf meinem Linux-basierenden Smartphone die Lizenz(!) für eine „Helvetica“ herkommen, die dann „richtig“ läuft? Schriften kosten Geld. Und das Web basiert größtenteils auf freier Software, die ungezählt runtergeladen werden kann, wer und wie soll da was „abgerechnet“ werden?

Für „überall gleich“, was ja ebenfalls sinnvolle Anwendungen hat, haben wir PDF. Im Web hat sowas nix verloren. Sonst bekommen wir wieder „Der Standardbildschirm für eine Website ist 1024x768“ und ich böse Mails von Leuten mit 52-Zoll-Monitor.
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin23.05.11 18:09
Gibt's doch schon, heißt PDF.
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Macmissionar23.05.11 18:18
Ich frage mich auch gerade, wo da jetzt die Riesenneuigkeit sein soll. Es wäre kein Problem, im Hintergrund des Dienstes bei jeder Änderung ein PDF generieren zu lassen.
Und das Grundproblem, daß ein Dokument, einmal von jemand anderem bearbeitet, dann in Details anders aussieht, ist kein Technisches. Die Sekretärin haut dann Returns hinein und der andere arbeitet mit Leerzeichen, weil er den 'Einzug hier' nicht kennt usw.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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Quickmix
Quickmix23.05.11 18:22
Es geht nicht um Neuigkeit sondern um das Patent!
Daher ist anmelden immer gut.
Wenn es dann noch klappt, noch besser.
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Gerhard Uhlhorn23.05.11 18:32
Ich erinnere mich noch gut, da hatten wir ein Word-Dokument in der Druckvorstufe, das sollte genau so gedruckt werden wie es im Ausdruck des Kunden zu sehen war. Und auf jedem unserer Rechner sah es anders aus. Und bei einem Rechner haben wir nur die Farbtiefe des Bildschirms umgestellt und schon umbrach das Dokument anders.

Solche Probleme könnten mit so einer Technologie in Zukunft verschwinden. Das wäre ein Segen für die Menschheit!
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Aronnax23.05.11 18:33
Es ist Sinn und Zweck, dass das im Web so ist.
Es gibt bereits ungemein vieles, was die Erschaffer des Netzes so nicht geplant und vorausgesehen haben.
Wo ist denn hier also das Argument, wenn es z.B. für einen plattformunabhängigen Texteditor durchaus Sinn ergibt.

Allerdings, wozu braucht man hier neue Patente? Wenn hier (neuer?) Kram in Browsern funktionieren soll, sollte man nur über Webstandards reden und Patente eines einzelnen Unternehmens haben da sicher nichts verloren.
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sierkb23.05.11 18:35
Schriften und Formatierungen immer gleich aussehen

Nicht alle Schriften kosten Geld. Und nicht alle Schriften darf man NICHT verbreiten. Es gibt eine große Anzahl an Schriften, die sind für jedermann frei erhältlich, kosten nix und dürfen sogar uneingeschränkt weiterverbreitet werden. Einige davon sollen sogar weiterverbreitet werden, der betreffende Schriften-Designer erlaubt das nicht nur ausdrücklich in der betreffenden Lizenz, sondern ermutigt dazu sogar.

Ergo kann man inzwischen durchaus so manche dieser Schriften auch auf seinen Server hochladen, damit per Webauftritt weiterverbreiten und sie für alle Browser identisch einbinden.
Auch kann man sich Schriften mittlerweile mieten bzw. "abonnieren", indem man sie beim betreffenden Anbieter zuvor bezahlt und sie dann per CSS-Verlinkung bei diesem Anbieter abholt. Auf diese Art ebenfalls für alle Browser bzw. Benutzer-Agenten gleich und ohne Unterschiede.

Außerdem hat ratti recht mit seiner Darstellung, dass das WWW eigentlich nicht dafür da ist, dass alles überall gleich ist und aussieht. Das ist ein weitverbreiteter Irrtum besonders von Leuten, die aus dem Print-Bereich kommen. Das WWW war ist und wird immer geschaffen sein, dass es angepasste Antworten geben kann für alle möglichen inhalteabrufenden Benutzer-Agenten -- egal, ob klassischer Web-Browser, ein Voice-Browser, Smartphone, Overhead-Projektor, Nur-Text-Browser, Braille-Zeile oder so einem im Vergleich zum Menschen äußerst "Behinderten" wie z.B. eine Suchmaschine, welcher Augen zum Sehen, Ohren zum Höhren, Arme und Hände zum Greifen völlig fehlen und welche damit im Grunde behinderter sind als der behindertste Mensch je sein kann. Wer seine Inhalte also auch gehandicapten Menschen zugänglich macht und diese bei der Umsetzung im Hinterkopf hat, der verrichtet damit gleichzeitig und automatisch einen wesentlichen Teil von Suchmaschinenoptimierung. Aber das nur nebenbei.

Das WWW ist nicht dazu da, pixelgenaue Abbilder des Inhalts auf allen zugreifenden Endgeräten zu gewährleisten. Jedem zugreifenden Endgerät diejenige Präsentation des Inhalts, die diesem betreffenden Gerät am ehesten entspricht. Das kann man ziemlich einfach und mit wenig Aufwand mit der konsequenten Trennung von Inhalt (Markup) und Design (CSS) bzw. der Ausnutzung von CSS Media Queries lösen. Jeder zugreifende Client nimmt sich dann zur Darstellung ein- und desselben Inhalts dasjenige Stylesheet, das für seine technischen Gegebenheiten und Proportionen vom Ersteller angelegt worden ist. Positioniert, skaliert, neu angeordnet und für das jeweilig berücksichtigte Endgerät optimiert wird allein per CSS bzw. per eigenem Stylesheet. Das zugreifende Endgerät (Client) nimmt sich schon das für ihn Passende aus dem Angebot heraus, sofern angeboten.

Auf einem Schwarz-weiß-Fernseher (egal, welcher Größe und Bauform) kann ich auch fernsehen und alle Sendungen empfangen, obwohl sie in Farbe ausgestrahlt werden.

Jedes Endgerät stellt's halt so gut dar, wie es technisch kann. Wichtig sind die Inhalte von Webangeboten, dass die Inhalte vermittelt werden können und zugänglich sind und da keiner ausgeschlossen wird. Und nicht das Aussehen bzw. die Präsentationsform.
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Aronnax23.05.11 18:51
Nun ja, mal den ganzen Kram durchgelesen.
An sich ist das alles nur ein weiteres Trivialpatent. Patent-Trollerei pur und man kann nur hoffen, das Apple so ein Patent nicht durch bekommt
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sierkb23.05.11 18:58
Aronnax:
Wo ist denn hier also das Argument, wenn es z.B. für einen plattformunabhängigen Texteditor durchaus Sinn ergibt.

Solange dieser Texteditor auf plattformunabhängigen, offenen, standardisierten und für jedermann kostenfrei zugänglichen Formaten beruht bzw. diese nutzt, verarbeitet und bevorzugt ausgibt, ist das doch alles in Ordnung.

ODF hier als Grundlage zu nehmen, wäre z.B. gar nicht so verkehrt. Kann sogar z.B. per XSLT aus XML erzeugt, editiert, durchsucht etc. werden.

Da derzeit ziemlich viel in Richtung browserbasierter Web-Applikationen und Speichern in der "Cloud" geht, wird Apple mit dieser Sache Google Docs und Microsofts ähnlichem Pendant und auch Oracles Ansatz dazu bezüglich Oracle Office nicht nachstehen wollen. Apple wird da mitmischen wollen. Fraglich ist, auf was die da ein tragfähiges Patent haben wollen, schließlich läuft das ganze Thema schon etwas länger, und andere haben sich da schon längst positioniert und machen vor, wie es gehen kann. Apple kommt da recht spät.

Apropos browserbasierte Apps:
JavaScript bzw. die in den Browsern hochgezüchteten JavaScript-Compiler heben in diesem Zusammenhang inzwischen performancemäßig so ab, dass es dieser Tage sogar gelungen ist, einen PC-Emulator in JavaScript zu schreiben, der im Web-Browser läuft und der fähig ist, Linux nativ und in C-Code im Browser-Tab laufen zu lassen: , -- im Firefox Browser derzeit sogar performanter als im Chrome Browser.

Auch das steht derzeit von allen Browser-Herstellern hoch im Kurs bzw. wird angedacht, und es wird damit experimentiert: das native Laufenlassen von Applikationen (welche z.B. in C geschrieben sind) direkt im Browser. Das Betriebssystem als Basis für Applikationen tritt bei diesem Ansatz also in den Hintergrund, diese Funktion übernimmt der Web-Browser.
Also im Grunde so, wie Google das mit seinem Chrome OS vormacht und realisieren will. Alle Browser-Hersteller denken derzeit so und experimentieren zumindest damit rum.
Mal sehen, was am Ende rauskommt und wie die Entwicklung verlaufen wird.
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sierkb23.05.11 19:03
Aronnax:
An sich ist das alles nur ein weiteres Trivialpatent. Patent-Trollerei pur und man kann nur hoffen, das Apple so ein Patent nicht durch bekommt.

Apple patentiert in letzter Zeit jeden Furz, den sie lassen. Ob diese Patente tatsächlich würdig sind, so genannt zu werden und ob die geistige Schöpfungshöhe das jeweilige Patent wirklich rechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt und kann im Zweifel wohl nur vor Gericht bzw. einem Patent-Gericht (dessen ureigenste Aufgabe derlei Prüfungen eigentlich schon sein sollte, bevort überhaupt ein solcher patentantrag ihren Segen erhält. In den USA sind die aber so überfordert angesichts der Masse, dass sie nicht nachkommen und dann vieles einfach nur noch durchwinken) auf den Prüfstand gestellt, hinterfragt und angegangen werden. Vor deutschen Gerichten wäre so manches Apple-Patent der letzten Zeit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wegen fehlender geistiger Schöpfungshöhe oder "Pior art" für null und nichtig erklärt worden, hier sind die Eingangshürden und Ansprüche seitens der Patentämter höher gelegt.
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Aronnax23.05.11 19:13
Apple patentiert in letzter Zeit jeden Furz, den sie lassen ...
Oder mit andere Worten: sie wollen sich vor Patent-Trolle schützen. Mit Troll-Patenten gegen Patent-Trolle - wie schön doch das Patentwesen ist ...
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PeteramMeter23.05.11 19:21
Oder mit andere Worten: sie wollen sich vor Patent-Trolle schützen

Nun ja.. Apple ist ja auch sehr fleissig wenn es darum geht andere zu verklagen... wirklich fleissig.
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sierkb23.05.11 20:12
Aronnax:
Oder mit andere Worten: sie wollen sich vor Patent-Trolle schützen. Mit Troll-Patenten gegen Patent-Trolle - wie schön doch das Patentwesen ist ...

Das amerikanische Patentsystem (das verschiedene global operierende Unternehmen (Microsoft und Apple gehören dazu) seit Jahren versuchen durch intensive Lobbyarbeit uns in Europa und Deutschland überzustülpen (umgekehrt wäre es viel angebrachter und sinniger) ist krank. Total krank. Völlig aus dem Ruder gelaufen. Entweder man beugt sich dem und macht mit und munitioniert sich selber auf, oder man läuft Gefahr, irgendwie und irgendwo verklagt zu werden.
Es gibt leider nur wenige Firmen, die das erkannt haben und an dieser Front abrüsten und da nicht mehr so ohne Weiteres mitmachen. Einige davon (Sony, IBM, NEC, Red Hat, Philips, Novell) haben sich im Open Invention Network (OIN) , organisiert und einen Patent-Pool eingerichtet, in dem Patente enthalten sind bzw. dort gesammelt werden, das jedes der Mitglieder als Munition und Manövriermasse vor allem zum Schutz von Linux und Open-Source beigesteuert hat und ggf. drauf zugreifen kann, sollte es mal patentrechtlich von einem der großen Haie im Karpfenteich (Zuvorderst solche Unternehmen wie Microsoft oder auch klassische Patent-Trolle) angegriffen werden. Mittlerweile sind's eine Menge mehr Mitglieder geworden außer den genannten Gründungsmitgliedern. Hinzugestoßen sind u.a. auch Oracle, PostgreSQL, Google, Barracuda Networks, TomTom, Mozilla, Univention etc.

Selbst Ex-Chefentwickler des Microsoft IE-Teams hat das mal im Rahmen der W3C HTML-Arbeitsgruppe in der Diskussion um einen für alle freien Video-Codec als Baseline-Codec für HTML5 frustriert festgestellt. Jeder verklagt jeden; der Stärkere mit der besten Anwaltskanzlei, dem dicksten Patent-Portfolio und der dicksten Brieftasche gewinnt. Patente verkommen zur juristischen Munition und Manövriermasse. Eine völlige Perversion des ursprünglichen Zwecks des Patentrechtes.
Immerhin ist das OIN ein Lichtblick insofern, dass sich dort Firmen sammeln, die soviel Rückgrat und Weitblick haben, dass sie dieser ganzen Perversion des Patentrechtes zumindest auf diese Weise den Rücken kehren und sich für Auswege starkmachen.

Ironischer- und tragischerweise sind Mitglieder des OINs auch die beiden Kontrahenten Oracle und Google. Für die OIN-Mitglieder eigentlich bisher eigentlich undenkbar gewesen, dass sie sich gegenseitig patentrechtlich ans Leder wollen. Oracle ruft durch seine Java-Klageaktion gegen Google bei den anderen OIN-Mitgliedern deshalb nur noch unverständliches Kopfschütteln hervor, so liest man.
Und vor wenigen Tagen hat das zuständige Gericht, das diese Java-Klage gegen Google behandelt, nach Prüfung der einzelnen Klagepunkte erstmal vorgeschlagen bzw. entschieden, von den 132 von Oracle in dieser Sache vorgebrachten Klagepunkten kurzerhand fast alle bis auf verbleibende 3 Klagepunkte wegen Nichtigkeit bzw. fehlender Begründetheit ersatzlos zu streichen und hat Oracle gefragt, ob Oracle sich mit Google bezüglich dieser dann verbleibenden 3 Klagepunkte nicht lieber außergerichtlich einigen wolle oder nicht sogar besser auch diese verbliebenden 3 Klagepunkte einfach zurückziehen könne/wolle, das würde alle Beteiligten sehr viel Geld und Mühe sparen und das Gericht entlasten...
Und Oracle handelt gerade wie auf einem Basar mit dem zuständigen Richter und bettelt darum, ob sie nach dieser für sie ernüchternden Vorabentscheidung des Gerichtes nicht doch bitte, bitte wenigstens 21 Klagepunkte aufrechterhalten dürfen, um die dann gerungen werden könne.

Wie im Kindergarten! Nein, schlimmer! *sick*

Es gibt nicht wenige, die meinen, dass es diesen weisen Richter schon vor einigen Jahren im Fall von SCO gegen den Rest der Welt hätte geben sollen. Dann wäre der Welt ein Theaterstück sondergleichen erspart geblieben und hätte viele, viel Geld, Zeit und Ärger erspart.
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Dekator
Dekator23.05.11 21:07
Na super, da bin ich ja mal gespannt. Schriften, zuminest etwas 'exotischere, sind unter MacOS ohnehin 'ne Katastrophe. Da haut's einem regelmäßig alles kaputt, bzw. Pages kann mit den meisten gar nicht umgehen. Vielleicht hilft das ja jetzt ein wenig.
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Macmissionar24.05.11 09:50
@Dekator
Wie und was meinst Du bitte? Was soll unter Mac OS X bitte nicht funktionieren, was Schriften betrifft???
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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Lord of the Macs
Lord of the Macs24.05.11 10:34
@Dekator
Kannst du bitte mal ein paar Beispiele nennen? Deine Aussage ist nach meiner Erfahrung eher untypisch für Mac OS X. Vergleichbares kenne ich eher von älteren Windows-Versionen (2000 und davor).
Trust me, I am a professional... :-D
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