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Apple ruft zu Spenden für die Opfer des Hurrikan Katrina auf

Angesichts der katastrophalen Lage in vielen Teilen von Louisiana, Mississippi und Alabama ruft Apple auf seiner amerikanischen Homepage zu Spenden für die zahlreichen Opfer des Hurrikan Katrina auf. Die Spende kann über den amerikanischen iTunes Music Store eingereicht werden und zwischen 5 und 200 US-Dollar betragen, wobei Apple alle Kosten für die technische Realisierung übernimmt. Der Erlös aus der Spendenaktion soll somit zu 100 Prozent an das Rote Kreuz weitergeleitet werden.

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Kommentare

*angebissen*05.09.05 08:40
Sehr positiv!
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Shaggy-Alienfood
Shaggy-Alienfood05.09.05 08:49
Ist ja auch
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Cmon
Cmon05.09.05 09:18
Macht Microsoft sowas auch? Warscheinlich schon, wenn sie das auf der Apple-Seite sehen: "Scheisse, Bill schau mal, Apple macht schon wieder ne Spendenaktion, jetzt müssen wir auch wieder )
Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!
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Gabbo
Gabbo05.09.05 09:21
Gute PR ist unbezahlbar:-D
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Gaspode05.09.05 09:35
Genau, jeder Euro den man für die USA spendet, ist nachher für den Kreuzug im Irak frei. Prima, juhu. Wo sind eigentlich die Chemiewaffen von Saddam hingekommen?

Die USA haben genug Geld um sich selbst zu helfen. Die benötigen einfach nur logistische Unterstützung und ein Präsident dem einer sagt, was ein Dammbruch bedeutet.
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Kawika Ke Aloha05.09.05 09:44
also sorry: das amerikanische prinzip ist leider etwas anders als in deutschland.

1) das us militär darf in keinster weise im inland bei solchen aktionen helfen. weder logistisch, noch mit personal

2) geld ist auch nicht in den usa unendlich verfügbar.

3) nur weil amerika kein 2./3. welt land wie thailand, etc ist, heisst das nicht, dass sie keine hilfe benötigen.

4) stell dir vor: auch in amerika gibt es gesetze. das rote kreuz in amerika hilft leuten, die vielleicht nicht von der großen maschinerie der regierungs-hilfmaßnahmen betroffen sind. schwangeren, kinder, frauen und ältere menschen. "futter"sit hier die geringste sorge des roten kreuzes.

5) da du einen macintosh gekauft hast und dazu 100% amerikanische software und andere produkte gekauft hast, hast du den irak-krieg mehr unterstützt, als wenn du beim roten kreuz spenden würdest.

6) vielleicht kann man es heraushören. ja ich bin pro-amerika, pro-israel, pro-irak, pro-"alles für das wohlergehen aller" und anti-diktatur, anti-tyrann, anti-rassist. mit deiner einstellung wirst du wahrscheinlich außerhalb deines freundeskreises und manchen teilen deutschlands wenig freunde finden.

my .02cents
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truni05.09.05 09:58
Persönlich finde ich die Spendenaktion sehr angebracht - obwohl ich die USA im Umgang mit solchen Ereignissen auch nicht immer verstehe.
Logistisch ist es sicher ein Problem - aber wie und wo Prioritäten gesetzt werden, ist nicht wirklich logisch für mich (11.9. waren 2800 Menschen betroffen? Und jetzt?)...
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iMad05.09.05 09:59
Die Opfer haben nichts und es ist gut sie zu unterstützen ...

Aber die Amerikaner sollten auch mal innehalten und drüber nachdenken, ob man zB. 18 - 25 Liter Sprit auf 100 KM braucht ... es ihnen scheissegal ist was ausserhalb der USA los ist ausser wenn es Öl zu kontrollieren gibt etc. etc. etc.

Ein Volk, dass so von seiner Güte und Nächstenliebe geblendet ist, kann sich eigentlich kein solches Desaster wie in New Orleans leisten!

Peinlich Mr. Bush ... trotzdem: gute Idee Apple!

(sick)
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Kraftbuch
Kraftbuch05.09.05 10:05
kawika ke aloha

"2) geld ist auch nicht in den usa unendlich verfügbar."

Vor allem nicht, wenn man den grössten Teil für Rüstung und Kreuzzüge verbratet.
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Ties-Malte
Ties-Malte05.09.05 10:12
Sagt mal, seit ihr deppert?! Man kann US-Politik an vielen Stellen kritisieren (von Kyoto bis Irak), aber hier geht es darum, den Menschen zu helfen, Punkt um.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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SGI
SGI05.09.05 10:20
Bei diesem Thema kann ich endlich mal Gaspode voll und ganz zustimmen.

PS Nationale Ölvorräte auf den Markt werfen, Treibstofflieferungen (frei haus?) usw.. - dafür sollten sogar unsere hiesigen Verantworlichen sofort zur Rechenschaft gezogen werden.
Ich wage gar nicht daran zu denken, was im Falle Merkel als Kanzlerin passieren könnte.
Z.B. zus. Schuldenaufnahme, um den armen USA Spenden zuschieben zu können? Dieser Arschkriecherin ist alles zuzutrauen.

PPS und wenn die US Amerikaner etwas Sinn und Verstand übrig hätten, würden sie bald diesen Bush aus dem Amt verabschieden.
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Murdock05.09.05 10:28
Wenn uns die Welt so, wie das bei den USA hier gefordert wird, nach dem zweiten Weltkrieg behandelt hätte, könnten wir uns heute keine Macs leisten.
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Gaspode05.09.05 10:36
Zu 2) Geld wäre ja da, aber es wird ja im Irak "verpulvert". Sollen sie den sinnlosen Krieg eine Nummer kleiner machen, dann haben sie genug Geld für ihre eigenen Probleme. Gegen logistische Hilfe und das rote Kreuz spricht ja nix wie ich explizit schrieb.

Ansonsten kann man zu dem Hurricane nur sagen "Schöne Grüße aus Kyoto", vielleicht fällt der Groschen jetzt und das Umdenken beginnt? Blöd nur, dass die Opfer für all das am Wenigsten können.
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SGI
SGI05.09.05 10:38
Siehste, das waren wirtschaftliche und politische Überlegungen, die die USA seinerzeit zur massiven Hilfe für - ich betone - allein Westdeutschland bewogen haben.

Besser wär möglicherweise gewesen, Deutschland nicht zu zerschlagen, dafür aber auf Dauer radikal zu entmilitarisieren und die Nazis so gut es nur gegangen wäre, zu entfernen. So aber wurde nur ein Spielball für die Supermächte geformt und die Folgen der Teilung spüren selbst wir noch. Tja, sicher D war selbst Schuld. Und es ist überhaupt weit am Thema vorbei.

BTW Die Spendenaktion ist selbstverständlich klasse. Nur man sollte nicht die Maßstäbe verlieren, denn zwischen USA und z.B. Südostasien oder China besteht schon noch ein gewaltiger Unterschied.
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Gaspode05.09.05 10:38
Der Machall-Plan war nicht ganz uneigennützig, wenn auch damals eine Großtat (US-Soldaten waren übrigens die einzigen die ihren Hass auf die Deutschen nicht an der Zivilbevölkerung ausgelassen haben und sich fast ausschliesslich menschlich benommen haben). Stichwort dem Kommunismus Einhalt gebieten, der kommende Kalte Krieg, etc. etc.
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Parzi
Parzi05.09.05 10:57
In Ramstein stehen Hilfsgüter zur Verfügung. Die aus dem Irak zurückkommenden Flieger bräuchten diese nur zu verladen und in die Staaten mitzunehmen. Logistisch kein Hit, da sie sowieso in Ramstein zwischenlanden @@ von der US-Regierung (bisher) abgelehnt

MEDEVACS-Jets, die weltweit einzigartig sind @@ von der US-Regierung (bisher) abgelehnt

Was gibt es nun im Überfluss, Geld, Ignoranz, Arroganz, Dummheit?

Wirklich zum (sick) das es immer die trifft, die das Wenigste dafür können.
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Zeeke05.09.05 10:59
Die USA jetzt zu unterstützen halte ich durchaus für sehr sinnvoll, allerdings nicht mit Geld, da sie davon wirklich nicht zu wenig haben.
Wichtiger ist Hilfe, die sie nicht mal eben so aus dem Boden stampfen können, wie z.B. Nahrungsmittel oder logistische und technische Unterstützung.

Wer Geld über hat, was er gerne spenden möchte, der sollte es z.B. lieber nach Rumänien spenden.
Aber von den diesjährigen Hochwasserproblemen dort wissen die meisten ja noch nicht einmal etwas...
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Kawika Ke Aloha05.09.05 11:17
endlich mal eine vernünftige diskussion. vielen dank.

ich stimme euch allen zu. amerika hat sich in letzter zeit vielleicht entgegen der wahrnehmung der restlichen welt benommen, jedoch sollte man es unterlassen äpfel und birnen zu verlgeichen, genauso wie argumente wie, dass sie ihr geld im irak "verpulvern". mann mag gegen den krieg halten was man möchte ... krieg ist eine schlimme sache, aber durchaus zu rechtfertigen.

1982 israel zertört in einer nacht und nebel aktion die irakische nuklearanlage (von den franzosen gebaut und durchaus zum bau von waffen geeignet). damals schrie die gesamte welt auf, wie israel es wagen könnte (frankreich ist bis zum heutigen tag beleidigt). nicht auszudenken, was heute los wäre, wäre irak eine nuklearmacht unter der führung eines wahnsinnigen.

es gibt zig-beispiele (wie 1944 und in DE gibts kein Öl! und der kalte krieg war auch noch nicht am laufen).

ich bin SAUFROH, dass die USA weltpolizei spielt und nicht etwa die Russen oder die Chinesen (wobei die Russen nicht ganz so schlimm wären wie die Chinesen). Denkt mal darüber nach.

Ausserdem ist die USA nicht der alleinige Energieverbraucher (Öl). Deutschland liegt knapp hinter den USA (bei einer ca. ein drittel weniger Bewohner). China und Japan sind auch in den Top 5 zu finden.
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Gaspode05.09.05 11:31
Die USA als Weltpolizei, die dort einen Krieg anzetteln wo Öl grad in Massen zu haben ist? Eine ganze Region in Brand stecken und sich um die Menschen nicht die Bohne interessieren? Das ganze hinter der fadenscheinigen Begründung "Chemiewaffen"?

Es sollen auch nicht die Russen oder die Chinesen Weltpolizei spielen. Es gibt schon eine Weltpolizei, die heisst UNO.
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Kawika Ke Aloha05.09.05 12:04
UNO? Was hat die schon in ihrer Geschichte je zustande gebracht?

gaspode, gerne lasse ich mich auf eine politische diskussion ein. einfach mailen ...
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sram
sram05.09.05 13:05
kawika ke aloha

In der Rangfolge der Länder, die weltweit den höchsten Energieverbrauch verzeichnen, liegt Deutschland mit 3,4 Prozent des Weltenergieverbrauchs auf Platz 6 hinter den USA (22,4 Prozent), China (12 Prozent), Russland (6 Prozent), Indien (5,3 Prozent) und Japan (5,1 Prozent).

Quelle: BMUF

So schlimm steht ihr nun auch wieder nicht da.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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Bug
Bug 05.09.05 13:06
Die Uno wäre eine gute Einrichtung, ja wenn sie nicht so abhängig wäre und tausend Herren hätte.

Die müssen schon bitten und betteln, wenn sie von irgendjemanden Truppen haben wollen und die können und dürfen überhaupt nichts machen, ausser als Zielscheibe durch die Gegend rennen und sich verstecken wie die Hasen wenn einmal ein Schuß fällt.

siehe Somalia.
siehe Kosovo.

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crissi05.09.05 13:07
kawika

he keine geheime Diskussion

Ich will zuguggen, finde das immer spannend.

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Kawika Ke Aloha05.09.05 14:14
crissi

da unsere diskussion schon lang an dem thema vorbeigeht, worüber eigentlich hier diskutiert werden sollte. für politischen diskussion gibt es andere foren im internet. elektronische kriegsführung vom feinsten wird dort praktiziert
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JustDoIt
JustDoIt05.09.05 14:52
Die Spendenaktion finde ich prima.

Die Dämme in USA werden für einen Schadensfall innerhalb 30 Jahre gerechnet, in Deutschland und Holland z.B. für 10000 Jahre.

So gesehen haben die Amerikaner es sich selbst zuzuschreiben, daß sie so große Verwüstungen und Tote durch das Wasser haben.

Die Amis denken einfach zu kurz (zeitlich und vielleicht auch in anderen Belangen).
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Gerry
Gerry05.09.05 15:18
die Leute dort sind sicher arm darn ( das die hilfe brauchen steht ausser frage, drotz der blöden bemerkung von Bush wann brauche das nicht aus dem ausland) und das wünscht man keinen.

Und das die auch überfordert sind ist auch zu verstehen wann gab es den so was schon, damit rechnet sicher keiner.

Nur eines sag ich halt auch für den Krieg ist genug Geld da und wen man es auch nicht ohne Ende hat das Geld sollte man sich halt auch mal überlegen für was man es ausgibt.

und vielleicht wäre das auch mal der anlass auch in den USA ein wenig über den umweltschutz nachzu denken?


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Kawika Ke Aloha05.09.05 15:57
es wird sicher nach der katastrophe ein umdenken in den usa geben. nur mit welcher konsequenz und eifer steht noch offen ...
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MacBelwinds
MacBelwinds05.09.05 16:58
kawika ke aloha:

Lebst Du auf oder stammst Du aus Hawaii (wegen des Namens)? Ich stimme Dir weitgehend zu. Und was die Amerikaner wirklich auzeichnet ist ihre Fähigkeit umzudenken und relativ schnell weitreichende politische Änderungen vorzunehmen. Es ist eben auch nach 250 Jahren noch eine "junge Nation".
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Wakko
Wakko05.09.05 17:20
kawika ke aloha

> mann mag gegen den krieg halten was man
> möchte ... krieg ist eine schlimme sache, aber > durchaus zu rechtfertigen.

Nein, für Mord gibt es keine Rechtfertigung.

Wakko
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Xunil05.09.05 17:25
Die USA hat genügend Mittel, sollen halt mal die Milliarden, die sie für das Militär ausgeben, sinnvoll verwenden.
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