Apple schließt 173 Sicherheitslücken
Mit den gestrigen Updates für Apple TV, Apple Watch, iPhone, iPad und Mac hat Apple auch zahlreiche bekanntgewordene Sicherheitslücken geschlossen. In den kritischen Fällen war es Angreifern möglich, durch einen fehlerhaften Umgang mit dem Arbeitsspeicher schädliche Programmanweisungen einschleusen und damit das jeweilige System zu übernehmen. Stark betroffen waren Bereiche der Datenverarbeitung, wie Audio, Disk Images, Graphics, Images und Logs. Doch auch im Umgang mit USB gab es kritische Lücken, die bei allen Geräten die Systemmanipulation ermöglichten. Ob eine der Lücken in der Praxis bereits von Hackern ausgenutzt wurde, ist nicht bekannt.
Besonders viele Lücken hat Apple in OS X geschlossen, sodass insbesondere Macs zeitnah aktualisiert werden sollten. In der nachfolgenden Übersicht ist die Verteilung der insgesamt 173 Sicherheitslücken nach Plattform aufgeschlüsselt:
Plattform | Sicherheitslücken | davon kritisch |
iOS | 39 | 12 |
iTunes | 1 | 1 |
OS X | 67 | 29 |
Safari | 7 | 2 |
tvOS | 33 | 13 |
watchOS | 26 | 11 |
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