Apple schließt mehr als 80 Sicherheitslücken in Safari
Nicht zuletzt dank der intensiven Pflege des WebKit-basierten Chrome-Browser konnte Apple mit der Veröffentlichung von Safari 5.1.4 insgesamt 83 Sicherheitslücken schließen. Neben der Einschleusung schädlicher Programmanweisungen durch Ausnutzung von Speicherüberläufen ermöglichen einige Sicherheitslücken
auch Script-Angriffe auf fremde Browser-Seiten sowie den Abruf fremder Cookies. Ebenfalls hat Apple mit der neuen Version die Umgehung einer Cookie-Einstellung ausgeschlossen, sodass Webseiten-fremde Cookies nicht mehr gesetzt werden. Die Lücke hatte für Aufsehen gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass auch Google die Technik zum Ablegen von Cookies verwendet hatte. Im Februar wurde die Technik von Google aber wieder kommentarlos entfernt, nachdem das Wall Street Journal entsprechende Nachforschungen betrieb. Die neue Safari-Version setzt Mac OS X 10.6.8 beziehungsweise OS X 10.7.3 voraus und ist als Download ungefähr 45 MB groß.
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