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Apple schließt mit iOS 5.1.1 drei zum Teil kritische Sicherheitslücken

Mit der Veröffentlichung von iOS 5.1.1 hat Apple drei Sicherheitslücken geschlossen, die wahrscheinlich zum Teil auch von Angreifern ausgenutzt wurden. Eine bereits seit März gut dokumentierte Sicherheitslücke erlaubt überzeugende Phishing-Angriffe, die auch erfahrenen Anwendern nicht auffallen. Hierbei können Angreifer eine Webseite generieren, welche unter ihrer Kontrolle bleibt, aber in Safari Mobile die Adresse einer anderen Webseite aufweist. So lassen sich beispielsweise Bankseiten zum Abgriff von Nutzer-PINs und -TANs nachbauen und durch versteckte Integration der echten Bankseite die vermeintliche Legitimation in der Adressleiste darstellen. Ebenfalls geschlossen wurde eine Sicherheitslücke bei der Dienste-übergreifenden JavaScript-Kommunikation sowie ein Speicherüberlauf beim Laden von Webseiten, wodurch Angreifer im schlimmsten Fall schädliche Programmanweisungen einschleusen und die Kontrolle über Gerät und Daten erlangen konnten. Entsprechend ist die Installation der neuen iOS-Version allen Nutzern zu empfehlen.

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Kommentare

chrisbilder
chrisbilder08.05.12 09:12
Entschuldigt dass ich doppelt frage (in den anderen Newskommentaren war dann wohl die Hotspotdiskussion interessanter )

Wie sieht es mit der Sicherheitslücke aus, das Apps ungefragt Zugriff auf das Adressbuch haben und diese Daten hochladen können? Ich meine vor einiger Zeit mitbekommen zu haben, dass sich da was tun solle.
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iSteve
iSteve08.05.12 10:00
Kommt vermutlich ab iOS 6 zusammen mit 10.8 OS X Mountain Lion.
Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.
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Tekl08.05.12 15:58
Ist es eigentlich technisch nicht möglich Speicherüberlaufe generell zu verhindern, oder zu verhindern, dass sie Code irgendwo hinschleusen?
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