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Apple schließt zum 31. Juli 2012 den iWork.com-Dienst

Im Jahr 2009 startete Apple zusammen mit iWork '09 den iWork.com-Dienst, mit dem Nutzer iWork-Dokumente für Dritte zur Ansicht ins Internet stellen konnten, alles direkt aus den iWork-Apps heraus. Auch konnten andere Nutzer Kommentare einfügen, Dokumente aber nicht direkt bearbeiten. Seit dem Start war der Dienst im Beta-Stadium.
Apple schreibt in diesen Stunden alle Nutzer von iWork.com an und informiert, dass der Dienst das Beta-Stadium niemals verlassen wird und am 31. Juli 2012 eingestellt wird. Apple rät Nutzern auf den neuen iCloud-Dienst umzusteigen als Ersatz für iWork.com. Hier die Email im Wortlaut:
Dear iWork.com user, Thanks for participating in the iWork.com public beta. Last year, we launched iCloud, a service that stores your music, photos, documents, and more and wirelessly pushes them to all your devices. Today, there are already over 40 million documents stored on iCloud by millions of iWork customers. Learn more about iCloud. With a new way to share iWork documents between your devices using iCloud, the iWork.compublic beta service will no longer be available. As of July 31, 2012, you will no longer be able to access your documents on the iWork.com site or view them on the web. We recommend that you sign in to iWork.com before July 31, 2012, and download all your documents to your computer. For detailed instructions on how to save a copy of your documents on your computer, read this support article at Apple.com.

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Kommentare

nowMAC09.03.12 21:49
Wo hilft den hier die iCloud?
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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daidai
daidai09.03.12 21:49
tja.
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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MacSteve Pro09.03.12 21:49
Ob das immer schon so geplant war also Datenaustausch für die iCloud?
Oder spontan geändert?
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Kovu
Kovu09.03.12 21:50
Die sollen endlich ein neues iWork rausbringen, welches dann auch vernünftig (einfach) mit iCloud läuft...
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Thaddäus09.03.12 21:54
Das ist bestimmt in Entwicklung...
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Thomas Mank09.03.12 22:01
Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber Apple hat solchen Konzepten wie Sharepoint von Microsoft doch nichts vergleichbares entgegen zu setzen. Und darauf, per Browser und iCloud ein paar Dokumente mühsam und auch nur zwischen meinen eigenen Geräten tauschen zu können - da pfeif ich doch drauf. Hätte Apple zum Beispiel dem iPad einen USB Anschluss gelassen, wäre das sowieso kein Thema. Aber das ist ja nun auch gerade das Konzept. Also zum Arbeiten taugt das alles nichts.
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dpa09.03.12 22:20
Also zum Arbeiten taugt das alles nichts.
Dem ist nur bezupflichten: zum ARBEITEN taugt das alles nichts !
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vadderabraham09.03.12 22:23
Genau, denn das neue iWork kommt im Juli raus ^^
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Pineapps
Pineapps09.03.12 22:37
Meinessehrachtens ist das langsam der Weg zum Ende von iWork... Was meint ihr?
Click. Boom. Amazing! - Steve Jobs
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Gerhard Uhlhorn09.03.12 22:37
Tomas Mank: Das iPad hat doch einen USB-Anschluss – schon immer gehabt! Oder wie meinst Du wohl schließe ich meine USB-Geräte an?!?
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Gerhard Uhlhorn09.03.12 22:40
iWork.com ist in der iCloud aufgegangen. Denn die iCloud kann (fast) alles was iWork.com auch kann, nur besser. Und der Rest kommt auch noch (falls er denn benutzt wurde).
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diddom
diddom09.03.12 22:45
Er meint natürlich einen USB Anschluß, an den man auch Datenträger wie USB Sticks/HDs anschliessen könnte.
Das fehlt WIRKLICH am iPad, wenn man es als Arbeitsgerät benutzen will.
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Raziel109.03.12 22:55
Komisch, ich nutze es als Arbeitsgerät und benötigte dazu nie USB. Wozu gibt es die iDisk bzw Dropbox? Geteilte Dokumente mit Kollegen bzw alles synchronisiert. Kein Problem
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Thomas Mank09.03.12 23:00
Gerhard Uhlhorn: Habe ich was verpasst? Erklär mal, wie ich via iCloud Dokumente mit Anderen tauschen oder einsehbar machen kann?
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Thomas Mank09.03.12 23:05
Raziel1: Ich nutze das iPad auch auf diese Weise zum Arbeiten, manchmal. Mir geht es aber in erster Linie beim Kritisieren darum, dass Apple das ja alles integrieren und einrichten könnte, aber es nicht will. Die Strategie ist eben eine andere, was ich bedaure. Aber ich will auch nicht wieder die Pro-Diskussion anzetteln, das bringt sowieso nichts.

Ich wünschte mir nur eins: Eine Variante des MAC OS X, die ganz ohne integrierten Hobby- und Freizeitunfug daherkommt. Den Rest würde ich dann ich dann selbst bei Bedarf ergänzen. Aber egal, gibt es ja sowieso nicht. Ich würde ja gern mal Linux probieren, aber dazu fehlt mir die Zeit.

Und wahrscheinlich kann ich mich sowieso doch nicht trennen, ist ja fast schon Heimat, auch wenn mir das eine oder andere Teil nicht mehr gefällt:-)
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macuser96
macuser9609.03.12 23:08
Bringt endlich - nach 3 Jahren!!! - ein neues iWork for Mac raus und hört auf, sämtliche Resourcen nur noch für iPhone, iPad und iOS zu verschwenden!!! Schön für euch, dass sich dieser Lifestyle-crap momentan wie die warmen Semmeln verkauft. Aber pfeift doch bitteschön nicht zur Gänze auf Mac und MacOSX!!! Ihr tut zwar so, als ob ihr euch eh total um MacOSX kümmern würdet, haut brav Lion und kein Jahr später Mountain Lion raus, aber in Wahrheit ist das alles genau das Gegenteil von "sich um MacOSX kümmern"! Diese iOSisierung von MacOSX ist nur der Anfang und soll am Ende dazu führen, dass es nur noch 1 Betriebssystem gibt, mit dem dann jeder Vollidiot auf jedem Gerät "arbeiten" kann. Er hat dann zwar keinerlei Eingriffsmöglichkeit mehr, unterwirft sich zur Gänze den Automatismen und Einschränkungen des Systems, aber das stört den bisdahin erzogenen Vollidioten ja nicht mehr. Es gibt hier aber eine Gruppe von Menschen, denen das alles nicht egal ist! Ich will nicht einach zu Windows, Linux oder sonst was wechseln. Ich mache seit vielen Jahren vieles mit Apple mit und vieles war gut. Es ist aber definitiv nicht gut, wenn man so etwas wie iWork 3 Jahre lang nicht updatet. Da steckt der Wurm drin und das kotzt mich einfach an. *sick*
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chicken09.03.12 23:16
@macuser96: eine Schande das Leute wie du überhaupt einen Mac nutzen, hier andere User die andere Interessen haben als anerzogene Vollidioten zu bezeichnen ist schon mehr als eine Frechheit! Diese Besserstellung deinerseits widert einfach nur an. Nur weil iWork keine neue Versionsnummer erhalten hat wurde es trotz allen weiter verbessert und man kann nach wie vor sehr gut damit arbeiten.
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tintingari
tintingari09.03.12 23:25
Sorry, chicken, aber die Entwicklung beim Mac OS X ist doch wirklich eine Verdummung der Anwender. Ich soll meine Dateien nicht mehr selbst verwalten, mich blind auf Anwendungen verlassen und meine Daten irgendwo aufbewahren und im Falle eines Crashs beten, dass ich irgendwo noch was finde... und auch wenn der "dumme" Anwender das vielleicht noch zu schätzen weiß... der Pro User will seine Dateien selbst organisieren, nicht nach Anwendung sortieren, sondern auch nach Projekten bündeln und die Wahl haben, welches Werkzeug er zur Bearbeitung seiner Daten benutzt.
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daidai
daidai09.03.12 23:29
macuser96
Was fehlt dir denn am iwork? Neue Templates?
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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Aronnax09.03.12 23:32
@ chicken
eine Schande das Leute wie du überhaupt einen Mac nutzen, hier andere User die andere Interessen haben als anerzogene Vollidioten zu bezeichnen ist schon mehr als eine Frechheit!

Stimmt schon, er hätte besser domestizierte Vollidioten sagen sollen bzw. das würde es noch besser treffen
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thomasammac09.03.12 23:34
Mir fehlt der Button UPLOAD in die Cloud. Der Kram mit dem Browser ist so ne halbgare Lösung, das das so angeboten wird ist eigentlich schon frech. Und ich möchte meine Dokumente nicht nur auf meinem iPad oder Mac haben, sondern auch weiter geben können..
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Thomas Mank09.03.12 23:35
chicken; Nun mal langsam, nicht gleich den Volkszorn beschwören und ausgrenzen wollen. Vielleicht hat sich macuser96 in seinem heiligen Zorn etwas im Ton vergriffen, aber wo er in der Sache recht hat, hat er recht. Sicherlich kann man auch mit iWork sehr gut arbeiten, kommt halt darauf an, was. Und im Grunde genommen ist es ja das besonders ärgerliche, dass das Potential so toll wäre, was gerade auch am Beispiel iWork sichtbar ist, aber man will es eben nicht. Bis jetzt jedenfalls.

Die Strategie von Apple ist so einfach wie logisch: Das geschlossene System garantiert eine bestimmte Qualität. In dem Maße aber, wo sich die Produktpalette in die Breite entwickelt aufgrund des großen Erfolgs, müssen die Angebote in dem System entsprechend angepasst werden. Das führt absehbar zu einer Verflachung der Möglichkeiten. Besonders ärgerlich meiner Ansicht nach ist es aber, wenn Apple hier den Kunden ein X für ein U vormacht und Leistungen propagiert, die eigentlich Selbstverständlichkeiten sind. Aber das war auch schon früher so.

Ich denke, Apple geht den Weg aller expansiven Systeme, seien es ökonomische, kulturelle, politische. Der Erfolg zwingt zur Breite, damit zu mehr Kontrolle und erhöht dadurch letztendlich die Gefahr existenzieller struktureller Schwäche. Daran ist schon das Römische Reich zugrunde gegangen. Und Apples absehbare Schwäche zeichnet sich klar in der zunehmenden Vernachlässigung des sog. professionellen Sektors ab. Die ehemalige Stammkundschaft wird notgedrungen abwandern müssen. Ich zum Beispiel arbeite seit über 15 Jahren mit Apple-Rechnern, kann aber bestimmte Arbeiten faktisch nicht mehr sinnvoll damit einplanen.

Man muss es eben akzeptieren, Apple ist auch nur eine Firma, was soll's, aber eben eine, mit deren Produkte ich zumindest sehr viel Zeit verbringe, und denen ich auch vertrauen können muss. Denn ich verdiene unter anderem mit diesen Werkzeugen meinen Lebensunterhalt.

Und da ist eine Wut wie die von macuser96 schon ab und an berechtigt.
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thomasammac09.03.12 23:52
Die ehemalige Stammkundschaft wird notgedrungen abwandern müssen.

So ist es wohl. Ich kann am Mac aus jedem X-Beliebigen Programm per Print-Befehl zwar PDF erstellen, aber weder hochladen noch bequem teilen. Dafür kann man bald per Game-Center mit anderen um die Wette spielen. Wie beruhigend. Aber da wären 1000 andere Dinge wichtiger gewesen. Als "Produktivsysteme" geht so ein Mac mehr und mehr den Bach runter. Dabei waren es genau die Leute, die auch dann Apples gekauft haben, als es den iPod noch nicht gab und der Laden am Boden lag.
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Thomas Mank10.03.12 00:13
thomasammac: Der Hinweis auf das Game-Center ist sehr gut. Was wäre wohl, wenn es entsprechende Systeme auch beispielsweise für Dokumente gäbe, für direktes Zusammenarbeiten? Nicht auszudenken. Vor allem, das eine schließt ja eigentlich das andere nicht aus. Wie gesagt, Sharepoint von Microsoft ist durchaus nicht schlecht. Also kann es nur eine strategische Frage sein, und keine technische, dass diese Möglichkeiten nicht auch entwickelt werden, so wie es zumindest aktuell den Anschein hat.

Nun kann man ja bislang noch auf Ersatz ausweichen, eben Sharepoint oder Dropbox. Wirklich blöd wird es aber, wenn die Technik nicht mehr mit Schritt halten kann, ich sage nur Stichwort Grafikkarte. Zusammen mit einem Kollegen entwerfe ich Multi-Media-Installationen für sehr spezielle und ziemlich anspruchsvolle Situationen, und da können wir den Auftraggebern zur Zeit nur noch sehr beschränkt Systeme mit Macs mehr entwickeln und anbieten.

Aber, wie schon gesagt, es ist halt mittlerweile mehr Flexibilität angesagt. Es gibt nicht mehr nur "die eine" Lösung. Vielleicht ist es auf dem Hintergrund solcher Überlegungen fast sogar schon wieder nachvollziehbar, dass Apple ein sicheres Terrain besetzt und ausbaut, um es möglichst lange zu dominieren, wo doch an anderer Stelle die Konkurrenz naturgemäß groß und häufig besser ist.
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pixeldude
pixeldude10.03.12 00:29
thomasammac
Die PDF-Datei kannst Du doch ganz einfach in jeden beliebigen Kanal stopfen, sei's FTP, DropBox, Mail, etc. Damit das via iCloud wieder geht, braucht es eben noch etwas Geduld, bin mir sicher da kommt wieder was.

all
Ich fand den Kommentar von macuser nicht sonderlich anstössig, er redet sicher vielen Mac-Usern aus der Seele. Andererseits erwartet sich manch einer eben zuviel, angesichts der Masse an Gadgets, die mittlerweile ausgeschüttet werden.
Die Zeiten für Techies waren nie besser und da mich Fussball nicht interessiert, macht's echt Spass die iOS/Android-Trollkriege rund um die Welt zu verfolgen.


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dan@mac
dan@mac10.03.12 00:33
Also ich weiß nicht was euch allen an der Mac Version von iWork fehlt. Ich habe schon vieles mit Keynote, Numbers und besonders Pages realisiert und bis auf Kleinigkeiten nie etwas vermisst. Es ist sehr schwer gutes noch besser zu machen.

Ich glaube das beruht auf dem gleichen Effekt der nach JEDER Keynote auftritt, wenn sich die Leute massenweise beschweren, dass die keynote ja solch eine Enttäuschung war und man viel mehr von Apple erwartet hätte. Wenn man sich mal Überlegt wie groß das Geheule nach der MacWorld 2007 war (erstes iPhone) nur weil es kaum was neues für den Mac gab.... Oh man...

Ich wüsste jedenfalls kaum wie man iWork noch besser macht.

Bei dem ganzen Dateisystemverwaltungskram würde ich einfach noch etwas Geduld haben. Apple hat da noch was in der Pipeline und es gibt einige Hinweise dass das sogar noch mit Mountain Lion kommt.
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pixeldude
pixeldude10.03.12 00:42
Ich habe MSOffice, Libre/Open Office und iWork installiert, weil oft etwas von A nach B muss. Zum Erstellen der eher wenigen Dokumente die ich privat brauche, lande ich aber immer in iWork. Viel besser kann man es wirklich nicht machen, daher kann ich persönlich auch mit 3-4 Jahren Update-Zyklus leben.
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ExMacRabbitPro10.03.12 00:43
Wer von euch Jammerer hat denn iWork.com wirklich benutzt?
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Luzifer
Luzifer10.03.12 00:57
macuser96 +1

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Mac OS X hat als Profi-User System begonnen und wird immer mehr zum Kindergartensystem. Eine traurige Entwicklung … :'(
Cogito ergo bumm!
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o.wunder
o.wunder10.03.12 02:18
Apple ist ein absolut unzuverlässiger Laden. Für meine Geschäfte würde ich niemals auf Apple setzen. Sie sind unberechenbar.
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