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Apple setzt bei iPhone 7 und 5se angeblich auf mehrere Fertiger

Das Schlagwort heißt Risikodiversifizierung: Ist ein Auftrag auf mehrere Unternehmen verteilt, sinkt die Abhängigkeit von jedem einzelnen und damit auch das Risiko. Das dürfte die Motivation sein, wenn Apple dem ostasiatischen iPhone-Monteur Foxconn ein weiteres taiwanisches Unternehmen an die Seite stellt. Marktbeobachter berichten, dass die Wistron Corporation Teile des Produktionsauftrags für iPhone 5se und iPhone 7 Plus erhalten habe.

Wistron übernimmt Produktionsanteile an iPhone 5se…
In einem Monat soll Apple die erste iPhone-»Zwischengeneration« vorstellen. Diese schiebt sich zwischen die Generationen 6s und 7 und soll die Nachfrage nach kleineren 4-Zoll-Displays bedienen. Wenn das Gerücht über einen Marktstart am 18. März stimmen, muss das Gerät natürlich schon in die Phase der Massenfertigung übergegangen sein. Angeblich hat Apple einen »kleinen Teil« der Produktion an Wistron übertragen, während der große Rest bei dem traditionellen Fertiger Foxconn verbleibt.


…und iPhone 7 Plus
Wistron ist für Apple kein unbekanntes Unternehmen. Bisher stellt es die Beschichtung für das Touchpanel des Apple-Smartphones her. Zukünftig möchte sich Apple dem Bericht zu Folge auch weiter der Dienste Wistrons als Foxconn-Ergänzung bedienen. In der für Herbst erwartete neuen iPhone-Generation soll Wistron Teile des größeren iPhone 7 Plus zusammenbauen. Letzten Gerüchten zufolge könnte Apple zwei verschiedene Versionen des 5,5-Zoll-iPhones auf den Markt bringen: eine mit und eine ohne Dualkamera. Ob Wistron dann den Gesamtauftrag für eine der beiden Versionen erhielte, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Da Foxconn bei der Herstellung der 4,7-Zoll-Geräte bereits von Pegatron unterstützt wird und sich dies mit dem iPhone 7 auch nicht ändern soll, hätte Apple künftig für alle drei aktuellen iPhone-Generationen im Sinne der Risikodiversifizierung zwei verschiedene Montageunternehmen.


iPhone 5se - Spezifikationen
Das für kommenden Monat erwartete 4-Zoll-iPhone ist lange Gegenstand heftiger Diskussionen gewesen. Denn die widersprüchlichen Gerüchte zum Innenleben spalteten die Nutzerschaft: Manche redeten von dem Technikstand des 6s im Gehäuse eines 5s (wie es der zuvor vermutete Name »iPhone 6c« vermuten lässt), andere nahmen eher eine Sparversion zu günstigerem Preis, aber auch veralteter Hardware an (»iPhone 5se«). Dementsprechend schwanken die Gerüchte zum Chip zwischen einem A8 und einem A9.

Weniger strittig ist die Gerüchteküche bei anderen Spezifikationen. Beispielsweise soll das Gerät über einen NFC-Chip verfügen, um an Apple Pay teilnehmen zu können. Außerdem höre das 5se auch ohne Kabelanschluss auf den »Hey Siri«-Befehl und könne Live Photos schließen, beides Features des iPhone 6s. Auch der gebogene Displayrand - der einzige Unterschied zum Gehäuse des iPhone 5s - soll einen Rückbezug auf das 6s darstellen. Eine verbesserte Kamera und größerer Speicher runden die erwarteten Neuerungen ab.

Kommentare

macmuckel
macmuckel16.02.16 16:11
Da mache ich auch mit. Ne Werkbank samt Schraubstock habe ich hier rumzustehen. 😁
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