Apple setzt bei iWatch angeblich auf abgestuften Akku von LG
Seit mehr als einem Jahr gibt es zahlreiche Berichte über eine sich in Entwicklung befindende iWatch von Apple. Die Smart Watch soll den Berichten nach zahlreiche Funktionen des iPhones am Handgelenk verfügbar machen, darüber hinaus aber auch als Körpersensor und Steuerungszentrale für die Heimelektronik dienen. Dies alles erfordert allerdings recht viel
Akku-Kapazität, was Apples größtes Problem bei der Entwicklung einer iWatch darstellt. Im Gehäuse ist schließlich nur wenig Platz für einen Akku, sodass jegliche Erhöhung der Akku-Kapazität und damit auch der Laufzeit zu begrüßen ist.
Wie nun aus Südkorea berichtet wird, plane Apple das Problem mithilfe abgestufter Akkus zu lösen. Die von LG entwickelte Technik erlaubt es, den
Akku in unterschiedliche Formen zu bringen und damit das verfügbar Gehäusevolumen nahezu vollständig auszufüllen. Mit der Technik könne laut dem Bericht die Kapazität des Akkus um bis zu 15 Prozent erhöht werden. Theoretisch würde dies eine zusätzliche Laufzeit von mehreren Stunden ermöglichen. Aufgrund der erforderlichen Fertigungskapazitäten werde LG jedoch nicht als alleiniger Zulieferer für den abgestuften Akku in Erscheinung treten. Neben LG seien dem Bericht nach auch Samsung und Tianjin Lishen als Zulieferer involviert.
Weiterführende Links: