Apple setzt strengere Vorgaben im App Store durch
Im App Store angebotene Programme unterliegen sehr viel strengeren Bestimmungen als Apps in Googles Play Store. Alle paar Monate sorgen zudem Berichte für Diskussionen, wenn Apple manche Vorgaben verschärft
oder bestimmte Programme gar nicht mehr erlaubt. In dieser Woche begann Apple damit, Apps zu entfernen, die Musik von Drittanbieter-Plattformen wie beispielsweise YouTube herunterladen können. Da die Dienste selbst keinen Download anbieten, verhindert Apple damit den ungewollten Zugriff via App.
Ebenfalls nicht mehr gern gesehen sind Apps, die den
Nutzer dafür belohnen, Werbesports anzusehen oder Teilen eines Werbespots in Sozialen Netzwerken zu vergüten. Auch bei der Bewerbung fremder Apps greift Apple härter durch, was ein Problem für Dienste darstellt, die aufgrund von Nutzerinteressen bestimmte Programme vorschlagen. Eigene Apps zu bewerben ist kein Problem, App-Kataloge werden hingegen noch strenger als früher beäugt.
Dies ist keine neue Tendenz; schon seit Jahren ist es Apple ein Dorn im Auge, dass weitverbreitete Apps mit Programm-Tipps
starken Einfluss auf die Charts des App Stores nehmen können. Zahlt ein Entwickler eine bestimmte Summe an die Redaktion einer bestimmten App, so kann er sich in den Charts weit nach vorne katapultieren und die Verkaufszahlen damit überproportional steigern lassen.
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