Apple soll Exklusivvertrag von Liquidmetal für Elektronik verlängert haben
Wie aus einer Mitteilung an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securiites and Exchange Commission) hervorgeht, hat Apple offenbar den
Exklusivvertrag mit Liquidmetal zur Nutzung der formbaren Legierung in Elektronikprodukten verlängert. Ob dies allerdings dahin gehend gewertet werden kann, dass Apple die baldige Vorstellung eines entsprechenden Produkts plant, bleibt angesichts der bisherigen Verwendung des Materials bei Apple ungewiss. Der seit 2010 existierende Exklusivvertrag blieb von Apple weitgehend ungenutzt. Bisher beschränkt sich der Einsatz von Liquidmetal in Apple-Produkten auf den SIM-Auswurf-Clip beim iPhone. Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte Apple bei der kommenden iPhone-Generation aber auch die Rückseite aus Liquidmetal fertigen. Der Exklusivvertrag mit Apple hält Liquidmetal unterdessen nicht davon ab, die Metalllegierung in anderen Märkten anzubieten. So sollen im März die ersten Komponenten an ungenannte Hersteller außerhalb des IT-Sektors ausgeliefert worden sein. Der Einsatz dieser Liquidmetal-Technologie bringt mehrere Vorteile auf einmal: So sind entstehende Komponenten zum Beispiel weitaus stabiler und halten höheren Belastungen stand, weiterhin muss weniger Energie während des Produktionsvorgangs aufgewandt werden, als wenn man aus Alublöcken fräst.
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