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Apple sperrt freigeschaltene iPhones mit der Software-Aktualisierung 1.1.1 aus

Wie die Entwickler von anySIM berichten, hat die für das iPhone erschiene Software-Aktualisierung einen unschönen Nebeneffekt. Die über 100 MB große Aktualisierung lösch viele zusätzlich installierte Anwendungen und sperrt freigeschaltene iPhones für den weiteren Betrieb. Letzteres ist besonders ärgerlich, da man mit dem iPhone nur noch Notrufe durchführen kann, egal welche Betreiber-SIM eingelegt wurde. Die Entwickler arbeiten aber bereits an einer Lösung, um die Sperrung wieder aufzuheben. In der Zwischenzeit soll man aber noch nicht die Aktualisierung durchführen, wurde dies bereits getan, soll man wieder zurück auf Version 1.0.2 wechseln. Eine Anleitung dazu soll sich im Forum von Hackint0sh befinden. Dort wird unter anderem berichtet, dass Apple mit dem Update angeblich auch die IMEI-Nummern der iPhones geändert hat und anhand der fehlenden Änderung entsperrte iPhones erkennt.

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Kommentare

elBohu
elBohu28.09.07 11:15
War das nicht klar?
Apple Verdient am Umsatz der Provider und wäre nur doof, wenn sie da nicht unterstützen würden.
Hacker sind komische Leute...
wyrd bið ful aræd
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Henkel28.09.07 11:19
Jetzt ist der entscheidende Punkt. Falls die Hacker innnerhalb von 14 Tagen nachlegen können, hat Apple den Kampf für diese Gerätegeneration verloren.

Es ist spannend!
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Atey28.09.07 11:22
"Hacker sind komische Leute..."

Genauso wie treudoofe Linientreue.

Irgendwas in der Mitte ist das Optimum...
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hagen5328.09.07 11:23
Man sollte halt keine Produkte kaufen, bei denen man darauf angewiesen ist, dass Hacker die gewünschten Funktionen "freischalten". Niemand kann einem garantieren, dass das dauerhaft funktioniert.
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freespeech200528.09.07 11:24
Henkel

Was ist das für ein dummes Gerede ... wenn User 14 Tage lang nur die örtliche Polizei Station anrufen können, hat wohl eher der User verloren ...

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heinrichs28.09.07 11:28
@ freespeech2005

Man muss ja nicht gleich updaten. Man kann ja ruhig in paar Tage warten oder?
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Fatalix28.09.07 11:28
ja aber nur der user, der so blöd ist, das update zu installieren, obwohl er das iphone vorher bewusst gehackt hat und überall gesagt wird, dass man das update erstmal nicht installieren soll. wer so blöd ist, dem geschieht es auch recht, wenn sein iphone dann kaputt sein sollte.
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MCKG28.09.07 11:30
Wieso werden hier "diese" als gutmütige Menschen und "Lininetreue" als treudoof bezeichnet.

Die Vertragsbestimmungen sind definitv festgelegt und von vorn herein klar.
Es gibt keinen rechtlichen Zweifel, dass das Gerät nur zum Gebrauch mit dem jeweils im Vertrag festgelegten Mobilfunk betreiber bestimmt ist.

Dieses Gehäule, dass man das Gerät anders nutzen will kotzt mich langsam an.
Wem die vertraglichen Bestimmungen nicht passen, der kann sich bei Apple und dem Mobilfunk betreiber ja beschweren und darauf hoffen, dass es hilft.
Das was die Hacker tun ist aber in diesem Fall klar darauf ausgelegt, die vertraglichen Vereinbarungen zu umgehen.
Und die Bezeichnung "Bug" halte ich beim Sim- oder Netlock für Lachhaft.
Sonst würden doch T-Mobile, Vodafone etc. nur Buggi Geräte verkaufen und das wäre wohl auch rechtlich schon hinereichend abgeklärt worden.

Es kann ja jeder seine Meinung kund tun,
aber Menschen, die eindeutig versuchen, Software und Vertragsbestimmunen zu unterlaufen halte ich in diesem Fall nicht für Hacker.

Aber jedem seine Meinung.

Und eigenartig ist dabei noch das ganze Gejammere über die mangelnden Features beim iPhone. Und doch will es jeder haben aber eben anders, oder wie jetzt .... ?
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MCKG28.09.07 11:32
"diese" solte "diese" Hacker heißen
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heinrichs28.09.07 11:42
@ MCKG

Ich glaube das die Leute einfach keine Lust auf Erpressung haben. Das Problem an der Sache ist, das die Vermarktungsart des iPhones nicht zum Image von Apple passt. Fanden nicht viele User MS schei... weil die immer nur gegängelt haben? Jetzt fängt Apple auch damit an. ich glaube das der Imageschaden letztendlich höher sein wird als das Geschäft mit dem Teil. Ich mache mir wirklich Sorgen. Diese Abneigung gegen Apple in gewissen Kreisen kann sehr schnell Folgen haben. Wenn die Hacker erstmal ein Unternehmen im Auge haben kann sich das sehr schnell in eine Richtung entwickeln die für uns ALLE! unangenhem ist.

Ich denke da an Viren etc...

Ic habe 20 Jahre selbst fast nur mit MS Produkte gearbeitet und mir kommt das alles sehr bekannt vor.

WIRKLICH SCHADE!
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jensche28.09.07 11:42
ich finde das ok.... das es den unlock gibt... die leute die das wollen sind sich das im klaren... wegen den updates... aber es ist ja nur ein Telefon... und die bisherigen Funktionen gehen ja.... auch bei Firmware 1.02


Also warum immer updaten...
Die Hacken werden bald auch ein Sim unluck haben für Version 1.1.1
und das im Apple Lock... bequem mit einem klick unlocked.
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MCKG28.09.07 11:47
@heinrichs

Ich verstehe schon die Beweggründe.
Aber wäre nicht der effektivste Weg der, einfach keine iPhone zu kaufen und abzuwarten bis Apple einsieht, dass es nur mit einem freien iPhone geht.
Der Ausweg mit dem "Hackerwettbewerb" ist ja dann nur die Gegenerpresseung.
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jensche28.09.07 11:49
zudem müsste man doch mal die Rechnung machen... was ist besser für Apple: ganz viele iPhones verkaufen, sprich mit offenem Anbieter. Oder viel viel weniger mit einem bestimmten Anbieter....


so grob gesagt denke ich würde Apple mehr verdienen mit Apple Phones für diesen Preis (da die Mengen viel viel grösser würden) wenn man freie Anbieter wahl hat...
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Tice
Tice28.09.07 11:51
freespeech2005: Wie wärs mit etwas Höflichkeit?(policeman)

Henkel hat übrigens Recht wenn er sagt dass es jetzt spannend wird. Wenn Apple keine endgültige Lösung findet wird immer die Möglichkeit bestehen alternative Anbieter zu nutzen und das ist sicher kein Verlust für den Nutzer.
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Resistance28.09.07 11:53
Sehe ich genauso.

Mich interessiert das iPhone nicht die Bohne denn ich lasse mich nicht auf diese Tour von Apple verarschen.

Apple wird dennoch nicht gegen die Hacker gewinnen können, es sei denn, man will die Leute mit den gehackten iPhone *WIRKLICH* los werden (dazu müßte man die Hardware zerstören, in dem man die iPhones unbrauchbar macht).

Sicherlich kann Apple dies machen - aber nur ein einziges Mal. Kunden, sie so verbrannt wurden, werden wohl nie mehr etwas bei Apple kaufen und andere werden dann wohl auch ziemlich massiv von Apple abgeschreckt werden.

Der negative Effekt einer solchen Aktion dürfte ziemlich lange anhalten.

Mit der aktuellen Taktik schießt Apple sich selber in den Fuß, denn sie erschaffen sich einen Kundenstamm der sagt "iPhone ist gut, ABER Apple ist scheiße!" *) - sollte Apple irgendwann man einen Fehler machen, wird es Massen von freudigen Anwendern geben, die Apple den letzten Cent rausklagen wollen - und werden...


*) Irgendwie fällt immer mehr auf, daß es zwischen Microsoft und Apple immer weniger Unterschiede gibt
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Henkel28.09.07 11:55
@MCKG
Welche vertraglichen Bestimmungen akzeptierst Du vor dem Kauf.

Erzähle keinen Blödsinn. Die kaufst eine Box. Danach liest Du die Lizenzbestimmungen.

Falls Dir diese Bestimmungen nicht passen, kannst Du das Gerät zurückgeben.

Oder Du kommst zu dem Schluss, dass die Bestimmungen nicht gültig sind (siehe diverse Gerichtsurteile) und machst mit Deinem Eigentum was Du willst.

Ich werde das Update mit Sicherheit auch nicht auf mein iphone aufspielen und warte entspannt auf den nächsten Hack.

Die Entfernung des simlocks vom iphone ist nicht illegal! Falls Apple den Hauch einer juritischen Chance sehen würde, hätten Sie Anwälte schon von der Leine gelassen.
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Ties-Malte
Ties-Malte28.09.07 12:00
Apples Politik führt nur dazu, dass Updates verspätet vorgenommen werden, weil man stets erst die Hacks abwarten muss. Wie schon bei iMovie auf G4.

Damit trägt Apple erheblich zur Unsicherheit auf Systemen bei, nur weil sie ihr System gegen den Willen der Anwender nach M$-Manier geschlossen halten wollen!
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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silicon valley
silicon valley28.09.07 12:01
schon mal daran gedacht, dass die ganze Auseinandersetzung Apple<Hacker ganz im Sinne der iPhone-Vermarktungsstrategie von Apple ist?

Das ist bestes Marketing.
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elBohu
elBohu28.09.07 12:04
Was heißt denn Gängelung und Erpressung, das klingt als könnte man kein anderes Telefon auf der Welt benutzen oder nur sehr schwer, weil es nicht verbreitet ist oder was...
Wer es haben will, kennt die Konditionen, wer damit nicht leben kann, soll es lassen.
Wenn ich Jaguar fahren will aber die Kohle nicht habe, was mache ich denn dann?
wyrd bið ful aræd
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007
00728.09.07 12:05
"Hacker sind komische Leute..."

für mich jedenfalls nicht !

- Hacker treiben die Entwicklung vorwärtz
- Hacker finden Sicherheitslücken und andere Softwarefehler
- Hacker entsperren gewisse "Gefängnisse"
- Hacker ermöglichen einiges was die sogenannten LEGALEN verhindern (wie im Beispiel iPhone)

etc. 8-)8-)
cool bleiben
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StarPeak
StarPeak28.09.07 12:07
In Holland, Belgien, Finnland und Spanien wird es wohl zunächst keine iPhones geben:



In Deutschland ist meines Erachtens die Entfernung eine SIM-Sperre illegal (genau wie auch das Kopieren einer CSS-geschützten DVD).

Ob die Gängelung Apples (SIMlock, keine Software installierbar) sinnvoll ist sei dahingestellt. Das iPhone ist momentan einfach ziemlich konkurrenzlos. Da können die sich einfach alles erlauben - einen Imageschaden könnte es aber trotzdem hinterlassen.
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ultraviolent
ultraviolent28.09.07 12:08
Also wenn das mal nicht knapp war... hab gestern Abend (18.00 Uhr) mein erstes iPhone geknackt und um ca. 21 Uhr kam das Update auf 1.1.1.
Mal ehrlich, da ist dogar ein Disclamer drin, der darauf hinweist, da gehackte Teile unbrauchbar werden können... wer da auf "Update auf 1.1.1." klickt, ist selbst schuld!
1.0.2. ist mit ein wenig Aufwand problemlos knackbar und die neuen Features sind nicht sooo weltbewegend als das man nicht auf einen neuen Hack warten kann. Die Änderung der internen IMEI-Nummer von gehackten Phones seitens Apple finde ich dagegen schon bedenklich, da somit selektiv Nutzer gesperrt werden könnten, die einfach keinen Bock auf AT&T/Telekom haben...
Suicide by way of information
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ultraviolent
ultraviolent28.09.07 12:12
Hacker als "komisch" zu beschreiben finde ich greenzwertig. Eigentlich entspricht es ja nicht Apples Grundgedanken ("Lets be pirates" und so) aber auch hier regiert wieder der allgegenwärtige Sharholder Value und die $$$-Zeichen in den Augen der Verantwortlichen... Nuja wer von uns kennt die geschlossenen Vertrage? Apple muß da reagieren, wenn sie den Providern eine Exclusivität zusagen und viele User das nicht akzeptieren bzw. die Phones cracken...
Suicide by way of information
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Wheeler28.09.07 12:12
Ivo:
Du vergißt, daß Du beim Kauf eines Jaguars keinen Verrtrag mit einer Tankstelle eingehst und dann NUR NOCH da tanken kannst.

Ich zum Beispiel KANN meinen Vertrag von O2 nicht lösen weil ich dann auf einen Schlag mal eben 50-60Euro MEHR im Monat an Telefonkosten habe.
Da der "rosa Riese" aber der einzige Vetragspartner von Apple ist bleibt mir nur auf das iPhone zu verzichten und weiterhin Handy+iPod mit mir rumzuschleppen oder ein gehacktes iPhone zu benutzen.
Ich will ein iPhone. Aber ich lasse mich nicht von Apple erpressen einen bestimmtes Anbieter zu wählen und mich dann von dem auch wieder erpressen, einen bestimmten Vertrag abzuschließen.

DAS würde bei einem Auto (um bei dem Beispiel zu bleiben) auch niemand akzeptieren.
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anmue28.09.07 12:12
Freigeschaltene?????? Ich fass es nicht. Kann mal jemand dem Redakteur das Wort freischalten konjugieren?
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groover28.09.07 12:13
Dieses ewige hin und her mit der Entsperrung wäre mir zu nervig. Trotzdem hoffe ich, dass die Hacker Apple weiterhin ärgern.

Interessant wird das in zwei Jahren, wenn die Verträge auslaufen. Dann muss Apple die iPhones entsperren, wenn es bis dahin überhaupt noch funktionstüchtige Exemplare gibt.

Das iPhone gefällt mir und wäre sofort meins, wenn es frei verfügbar wäre. Aber so warte ich ab, bis Apple dieses abstoßende Geschäftsgebaren aufgibt. Für das Katz-und-Maus-Spiel mit den Apple-Schikanen und den Hacks und ist mir meine Zeit zu schade.
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Prometheus
Prometheus28.09.07 12:14
All die ganzen iPhone-Unlocker und jetzt Jammerer sollten sich mal durch den Kopf gehen lassen, welcher finanzielle Hintergrund hinter dem ganzen steht. Das iPhone ist kein Produkt, das man einfach so im Laden kauft und dann ist der Kaufvertrag damit erfüllt. Apple tut alles, um diese Wahrnehmung möglich zu machen, aber das stimmt so einfach nicht. In der Herstellung wird ein iPhone fast sicher mehr als 399 $ kosten - Apple rechnet da schlicht mit dem Rückfluß von Geld aus den Vertragsbeteiligungen.

Jeder Kunde, der sein iPhone entsperrt, kappt diesen Rückfluß und macht sein iPhone zu einem Minusgeschäft für Apple.

Und in dieser Situation ist es IMO selbstverständlich, dass man etwas dagegen tut, wenn jemand die Vertragsbedingungen bricht.

*kopfschüttel*
Where is my mind...?
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gaengsterchen28.09.07 12:15
ich finde diese gängelung der kunden äußerst daneben.
ich würde auch gerne ein iphone haben, aber ich werde mich weder mit dem rosa-riesen anfreunden noch enorm hohen grundgebühren für das telefon. zumal das telefon nicht subventioniert wird.

ich fand schon die koppelung der ipods an itunes und die neulich durchgeführte aktion gegen das fremdbefüllen derselben immens kontraproduktiv.
aber hiermit hat apple den bogen einfach überspannt, meine abneigung wächst, ob ich mir wirklich nochmal ein apple produkt kaufe hängt nicht zuletzt von meiner müdnigkeit als käufer ab.
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xenophanes28.09.07 12:18
heinrichs

Wenn ich ehrlich sein darf, hat Apple die User schon immer gegängelt, seit Steve Jobs wieder am Ruder ist. Er bestimmt, was gut ist für die User und damit basta.

Dass Apple dadurch nicht schon bankrott gegangen ist, verdanken wir nur dem Instinkt von Jobs und seinen Getreuen, die doch eine richtige Ahnung haben davon, was die Kunden wünschen. Der Rest ist Verführung allererster Klasse.

Aber wehe, man will mehr. Wehe, man möchte zum Beispiel einen einfachen Bildbrowser, der auch eine Library mit 50'000 Bildern problemlos verkraften kann, oder der beim Uploaden die Bilder editiert: Dann kommt man bei Apple schnell an Grenzen.

Die Alternativen kann man an einer Hand abzählen, weil es für Softwarehäuser immer noch nicht rentabel ist, für Apple Programme zu schreiben.

Diese Alternativen wiederum sind in den meisten Fällen dann entweder komplett überladen und überteuert, oder sie gehen an den Ansprüchen der User komplett vorbei und sind erst noch überteuert. Und als wäre das nicht genug, ist selbst Apples eigene Lösung (Aperture) über nicht alle Zweifel erhaben.

Ach und zu den Hardwaregeschichten habe ich ja noch gar nichts gesagt. Aber egal, denn die Nachteile von All-in-Ones und die Sturheit von Jobs, nicht einen Jota in dieser Causa dem User entgegenkommen zu wollen sind hinreichend bekannt. Nur das OS ist wirklich fantastisch.
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Resistance28.09.07 12:20
"iPhone fast sicher mehr als 399 $ kosten"

LOL, die Argumente, die man sich aus den Fingern saugt, um das Handeln von Apple zu rechtfertigen, werden immer seltsamer.

DAS sollte doch selbst den hardcore Fanboys auffallen, daß hier irgendwas nicht stimmt...
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