Apple steigerte Entwicklungsausgaben um 40 Prozent
Aus dem Jahresbericht an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC geht hervor, dass Apple im abgelaufenen Geschäftsjahr so viel in
Entwicklung und Forschung investierte wie noch niemals zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Ausgaben um fast 40 Prozent; dies entspricht einem Zuwachs um fast eine Milliarde Dollar auf einen Gesamtwert von 3,4 Milliarden Dollar. Zum Vergleich, in den beiden Geschäftsjahren zuvor legten die Forschungsausgaben um 600.000 bzw. um 500.000 Dollar zu.
Der starke Kostenanstieg ist mit der Vielzahl an neuen Produkten in Verbindung zu bringen, so zum Beispiel die Retina-Modelle des MacBook Pro sowie iPhone 5 und iPad 4 mit A6-Prozessor. In einem Kommentar zum Finanzbericht führt Apple an, hohe Entwicklungskosten seien für Apples Erfolg unvermeidbar, da man sich nur so von den Mitbewerbern absetzen und weitere Innovationen liefern könne. Aus diesem Grund werde man auch in Zukunft viel in Entwicklung neuer Produkte investieren.
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