Apple stellt Quartalszahlen am 1. Februar vor
Als börsennotiertes Unternehmen ist Apple verpflichtet, regelmäßig über Einnahmen und Ausgaben zu berichten und den Anlegern Rede und Antwort zu stehen. Dafür hat Apple eine Telefonkonferenz für den 1. Februar angekündigt. Neben den Umsätzen der Monate Oktober bis Dezember 2023 wird das Leitungsgremium wahrscheinlich auch einige Worte zu zukünftigen Produkten und Umsätzen verlieren.
Die Konferenzschaltung findet um 23:00 Uhr statt, Interessierte können
live im Netz zuhören. Bei den diesjährigen Zahlen wird sich abzeichnen, wie sich die neuen Macs mit M3-SoC ausgewirkt haben. Ende Oktober stellte Apple das
MacBook Pro und den
iMac mit der dritten Generation seiner Chip-Eigenentwicklung vor. Auch der Erfolg des im September vorgestellten iPhone-15-Modelle sowie der neuen Apple-Watch-Generation wird sich in diesem Quartal manifestieren.
Gemischte ErwartungenWie die Weihnachtssaison für Apple ausgefallen ist, ist im Voraus unklar. Der in Apples Büchern als erstes Quartal 2024 geführte Zeitraum war im Jahresrund stets das mit dem meisten Umsatz des Jahres. Deshalb empfiehlt es sich, eben diese Quartale miteinander zu vergleichen, anstatt auf das stets schwächere Herbstquartal zu schauen. Im Jahr 2022 fiel bei diesen Quartalsvergleichen der Umsatz auf etwa das Niveau des vorletzten Jahres zurück – zum ersten mal seit 2019.
Der Winter 2022 erzeugte einen deutlichen Knick in der Umsatzentwicklung.
Das Herbstquartal war für Apple eher mauZwar konnte Apple auch am 1. November 2023 einen
Rekord für das abgelaufene Quartal präsentieren, jedoch nur beim Gewinn: Der Umsatz ging im Vorjahresvergleich ein kleines bisschen zurück. Der besonders stark gesunkene Umsatz bei den Macs konnten nur die stark gestiegenen Einnahmen bei den Dienstleistungen ausgleichen (App Stores, Apple Music & tv+, iCloud+, Fitness+).
Analysten nutzen die ErwartungenDie Zeit vor der Veröffentlichung des Winterquartalszahlen ist geprägt von Prognosen diverser Institutionen. So hatte ein Analyst der Barclays-Bank letzte Woche
schlechte Absatzzahlen beim iPhone 15 prognostiziert. Deepwater wagte einen Blick nach vorn und sieht Apple als
zukünftigen Besitzer des Fitness-Geräteherstellers Peloton.