Apple hat Shake 4, eine neue Version der Compositing-Software vorgestellt, die von Künstlern und Visual Effects-Studios dazu eingesetzt wird, um visuelle Effekte für Film und Fernsehen zu schaffen.
Shake 4 bietet 3D-Multiplan-Compositing, optischen pixelgenauen Bildanalyse und Berechnung und arbeitet eng mit Final Cut Pro 5 zusammen. Shake 4 kann direkt aus der Final Cut Pro 5 Zeitleiste gestartet werden und mit Hilfe des XML Interchange Format erzeugen Schnitte und Ebenen aus der Zeitleiste automatisch einen Shake Prozessbaum. Dank des neuen OpenGL-beschleunigten 3D Multiplan Compositing können nun Live Action und 3D CGI-Ebenen mit gesteigertem Realismus verbunden werden. Nahtlos in die Node-Vorschau integriert, arbeitet das 3D-Compositing mit der gleichen Oberfläche und Qualität wie im 2D-Bereich. Shake 4 bietet weiterhin die Möglichkeit, unbegrenzt viele Ebenen und Kameras räumlich zu positionieren, zu drehen und zu animieren. Die Truelight Monitor-Kalibration in Shake 4 sorgt für Farbkonsistenz von Computer-Bildschirmen und dem finalen Erscheinungsbild auf Film. Zur Beschleunigung lassen sich Visual Effects-Berechnungen mit Shake 4 auf einen Xserve Cluster oder einer Gruppe von Power Mac G5 Computer verteilen. Shake 4 für Mac OS X wid in Juni verfügbar sein und mit uniimitierten Render-Lizenzen 2.899 Euro, als Cross-Plattform-Version 4.799 Euro und als Upgrade 969 Euro kosten.
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