Apple stellt Spezifikationen für iBeacon bereit
Im Zuge des "Made for iPhone"-Programms hat Apple die Spezifikationen für die mit iOS 7 eingeführte iBeacon-Technologie veröffentlicht. Damit können Zubehörhersteller nicht nur die
genauen Vorgaben zur Kompatibilität einhalten, sondern auch mit dem von Apple geschützten Markennamen iBeacon werben. Apple will so sicherstellen, dass auf dem Markt verfügbar iBeacon-Lösungen vollständig miteinander harmonieren. Für App-Entwickler steht in iOS 7 mit dem Core Bluetooth Framework bereits eine entsprechende API-Schnittstelle bereit, um die iBeacon-Technologie zu nutzen.
Grundsätzlich baut iBeacon auf die in Bluetooth 4.0 enthaltene Positionsbestimmung auf. Geräte können mittels Bluetooth die Entfernung und Richtung zueinander bestimmen und abhängig davon Informationen austauschen. iBeacon ist dabei deutlich genauer als eine Positionsbestimmung mittels GPS und funktioniert innerhalb von Gebäuden auch zuverlässiger. Apple nutzt die iBeacon-Technologie bereits in den Apple Stores, um auf dem iPhone Zusatzinformationen zu den umliegenden Produkten bereitzustellen. Außerdem lässt sich das Apple TV mittels iBeacon sehr einfach einrichten, indem einfach das iPhone an das Apple TV gehalten wird und beide Geräte dann die Einstellungen für das lokale Wi-Fi-Netz und den Apple Store austauschen.
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