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Apple stellt das MacBook Pro 13" ein – und beerdigt die Touch Bar

Im Herbst 2016 stellte Apple eine neue Generation von MacBook-Pro-Modellen vor – samt einer kleinen OLED-Leiste oberhalb der Tastatur. Doch die Touch Bar fand keinen sonderlich großen Anklang bei den Nutzern und blieb auf die MacBook-Pro-Reihe beschränkt. Lange gab es Gerüchte, dass der Konzern weitere Modelle und Tastaturen um die Touch Bar erweitert, doch keine solche Ankündigung fand statt. Mit den 2021er MacBook-Pro-Modellen eliminierte Apple die Touch Bar schließlich bei der neuen Modellgeneration, doch ein Gerät mit Touch Bar blieb unverändert im Programm.


Seit 2016 im selben Design
Eines der ersten Modelle, welches Apple im Winter 2020 auf die neuen Apple-Silicon-Chips umstellte, war das MacBook Pro 13". Bei diesem Gerät übernahm Apple das komplette Design des Intel-Vorgängers – samt der Touch Bar. Zur Worldwide Developers Conference 2022 stellte Apple eine neue Version des MacBook Pro 13" mit M2-Chip vor, jedoch noch immer im Design des 2016er-Modells.

Nun eingestellt
In der heutigen Nacht präsentierte Apple das MacBook Pro 14" und 16" mit der dritten Generation der M-Chips. Das Basismodell mit 14" kommt nun mit M3 ohne Namenszusatz daher – zuvor war das MacBook Pro nur mit M2 Pro und M2 Max verfügbar. Somit löst Apple das MacBook Pro 13" durch das Einsteigermodell des MacBook Pro 14" ab – und sorgt für einen würdigen Nachfolger. Das MacBook Pro 14" bietet einen deutlich besseren und etwas größeren Bildschirm, einen Akku mit mehr Kapazität und ein modernes Design.

Touch Bar nun Geschichte
Mit der Einstellung des MacBook Pro 13" verschwindet nun das letzte Apple-Modell mit Touch Bar aus dem Programm – und es ist nicht davon auszugehen, dass Apple in absehbarer Zukunft wieder ein Modell mit OLED-Bedienleiste auf den Markt bringt.

Nachfolger teurer
Wer jedoch das MacBook Pro 14" erwerben möchte, muss nun tiefer in die Tasche greifen: Das MacBook Pro 13" bot Apple ab 1.599 Euro an – den Nachfolger mit 14"-Bildschirm jedoch ab 1.999 Euro. Aber der Käufer bekommt mit dem MacBook Pro 14" eine SSD mit 512 GB Kapazität statt nur 256 GB beim MacBook Pro 13". Wer jedoch trotz Vorstellung der neuen Pro-Modelle zum 13"-Modell mit M2 greifen möchte, findet mit Sicherheit bei vielen Händlern noch Angebote – und dies oftmals zu deutlich günstigeren Preisen als vor der Ankündigung des Nachfolgemodells.

Kommentare

aerdbaer
aerdbaer31.10.23 08:28
Mit der in meinen Augen sinnvollen Aufrüstung auf 16GB Ram wird es dann direkt nochmal teurer.
Apple weiß schon, wie man Kohle verdienen kann.
Mal sehen, ob der Bogen irgendwann überspannt ist.
+9
TheGeneralist
TheGeneralist31.10.23 08:37
Aus meiner Sicht ganz klar schade um die Touch Bar (die ich auch heute nach wie vor besser finde als die ollen F-Tasten), aber im Sinne der Portfolios auf jeden Fall sinnvoll: Wer ein Laptop in ähnlicher Preiskategorie/Formfaktor braucht, ist mit der Air-Serie sehr gut bedient, und das neue "Einstiegs-Pro" bietet mit dem HDR-Display und anderen Vorteilen des 14" Pro Gehäuses wieder einen signifikanten Mehrwert.
+15
matiu31.10.23 08:38
aerdbaer
Apple weiß schon, wie man Kohle verdienen kann.
Mal sehen, ob der Bogen irgendwann überspannt ist.

Ich denke, Apple weiss ziemlich genau, wo der "sweetspot" (definiere ich als Maximum des Produktes aus Gewinn pro Gerät und Anzahl verkaufter Geräte pro Quartal ) ist. Sobald der nicht mehr getroffen wird (weniger Verkäufe durch zu hohen Preis bzw weniger Gewinn durch "geringe" Marge) wird der Preis halt entsprechend korrigiert
+3
tjost
tjost31.10.23 08:40
Was soll man da sagen, leider geht Apple in meinen Augen in eine falsche Richtung.
Touchbar kann man streiten, muss aber nicht. Ich finde sie extrem nutzvoll und bediene damit jetzt seit über 2 Jahren mehr Programme als ich es noch mit den nutzlosen F-Tasten getan habe.
Das 13 Zoll Pro einzustellen und mit dem Air zu ersetzen das ab jetzt pauschal eine Generation zurück liegt ist wirklich kein guter Schachzug. Das 14er ist im direkten Vergleich viel schwerer und klobiger als ein 14.
Gerade für eine Reise möchte ich lieber ein 13er mitnehmen.
Dann groß ankündigen; "Das 14 Zoll nun für 1599$!" Frechheit. Im Vergleich ist das Gerät 700€ teurer geworden. 1. Der Preis ist bei uns nicht angekommen und 8GB Ram sind immer noch zu wenig für den Preis.
Der M2 kostete 1999€ mit 16GB Ram - 512GB SSD und mit M2 pro. Also am Ende auch noch ein Downgrade.

Keine gute Entscheidung Apple. wirklich nicht.
+16
Loisl31.10.23 08:43
Der größte Vorteil der Touchbars war auch ihr größter Nachteil: Modi

Klar, man hatte in vielen Programmen Direktzugriff auf ausgewählte Funktionen, aber wenn man z. B. die Lautstärke oder die Helligkeit ändern wollte, musste man immer zuerst diese Funktion aufrufen und dann wählen. Mich hat das eigentlich genervt und ich arbeite meist mit einer externen Tastatur mit echten Funktionstasten, die immer sofort verfügbar an der gleichen Stelle sind. Einen wirklichen Vorteil der programmeigenen Funktionen habe ich nur selten entdeckt. Vieles lässt sich schneller über die Tastatur erledigen.
+5
Dayzd31.10.23 09:11
Schade wird jetzt für bestehende Nutzer sein, dass die ganzen Programme, die Touchbar sinnvoll genutzt haben, dies sicherlich in kommenden Updates fallen lassen.
+7
Hühnchen
Hühnchen31.10.23 09:22
Loisl
Der größte Vorteil der Touchbars war auch ihr größter Nachteil: Modi

Klar, man hatte in vielen Programmen Direktzugriff auf ausgewählte Funktionen, aber wenn man z. B. die Lautstärke oder die Helligkeit ändern wollte, musste man immer zuerst diese Funktion aufrufen und dann wählen. Mich hat das eigentlich genervt und ich arbeite meist mit einer externen Tastatur mit echten Funktionstasten, die immer sofort verfügbar an der gleichen Stelle sind. Einen wirklichen Vorteil der programmeigenen Funktionen habe ich nur selten entdeckt. Vieles lässt sich schneller über die Tastatur erledigen.

bin auch kein allzu großer Nutzer der Touchbar - schlicht weil ich da gar nicht drauf schaue. Ich bin dann manchmal überrascht, was man da alles gibt und was man da hätte nutzen können. ABER und das habe ich auch leider erst viel zu spät gemerkt, kann man die Lautstärke auch ändern, wenn man lange hält und und dann einfach schiebt. Komische Weise schiebt sich dann der Regler links neben den Finger, ich hätte den dann unter dem Finger einblendet, aber es funktioniert.
Normale Funktionstasten nutze ich aber eher selten - außer Lautstärke und früher mal CD auswerfen.
+2
Robby55531.10.23 09:28
Das unübersichtliche Sortiment verschlanken macht Sinn, das 13" MacBook Pro war angesichts der mageren Ausstattung ein komplett sinnfreies Gerät im Sortiment.
0
Deppomat31.10.23 09:30
Wurde ja alles schon zu Tode diskutiert, aber das Problem mit der Touch Bar war nicht, ob es dafür ne sinnvolle Anwendung gab oder nicht. Sondern daß sie nur für einen sehr begrenzten Nutzerkreis zur Verfügung stand. Nämlich MBP-Besitzer, und von denen nur der Bruchteil, der das Notebook aufgeklappt unter seinen Fingern verwendet. Also ohne externe Tastatur oder gar zugeklappt. Das betraf so wenige Leute, daß kein Touch-Bar-Workflow ne Chance hatte, sich als Standard zu etablieren.

Glaube nicht, daß Apple sowas nochmal macht: Den Zugang zu User Interfaces zu fragmentieren.
+11
t.stark31.10.23 09:39
Aus meiner Sicht war der Fehler der TouchBar dieses entweder oder. Warum nicht eine normale Tastatur mit normalen Sondertasten inkl. F-Tasten-Modus und darüber eine TouchBar? Alle MacBooks sind tief genug.

Die erwähnte Fragmentierung war natürlich auch Mist.
+7
Johnny6531.10.23 10:08
Ich denke, zu alledem kommt als Problem hinzu, dass es nie ein Magic Keyboard mit Touchbar gab. So konnte dieses Konzept bei den stationären Macs (und selbst in dem Szenario, dass ein Macbook Pro stationär genutzt wurde) einfach nicht ankommen.
+10
TheGeneralist
TheGeneralist31.10.23 10:44
tjost
[...] Im Vergleich ist das Gerät 700€ teurer geworden. [...]
Hmmm... die Emotionalität in deinem Posting teile ich durchaus ein Stück - auch wenn die iPhones im €-Raum zuletzt im Vergleich zu $ wieder günstiger geworden sind, lässt sich das Bauchgefühl, das Europa bei Apple auf fast schon gierig anmutende Weise zur Kasse gebeten wird, nicht so ganz wegdiskutieren.

Bzgl. der konkreten Zahlen kann ich dir in diesem Falle aber nicht so ganz folgen: Wenn ich mal versuche, Äpfel auch mit Äpfeln zu vergleichen kommt bei mir das Einstiegs-MBP in identischer Konfiguration (8GB / 512GB) beim 13" M2 auf 1829€, beim 14" M3 auf 1999€. Das sind bei mir genau 170€, nicht 700€.
Und für diese 170€ bekommt man schon auch was geboten: zumindest ein deutlich besseres Display und mehr Anschlüsse.
Und selbst wenn man die 170€ nicht ausgeben möchte und / oder ein schmaleres, leichteres Laptop bevorzugt, steht man keineswegs im Regen, sondern kauft das M2 MBA mit den gleichen Parametern - als 13" fast genauso leistungsfähig und noch ein gutes Stück günstiger, als 15" sogar zum genau gleichen Preis wie das ehemalige M2 MBP.

Mir erschließt sich nun ernsthaft nicht, wo das Problem mit dieser Preisgestaltung liegt.
Oder habe ich vielleicht etwas übersehen?
+7
kackbratze
kackbratze31.10.23 10:44
... Warum nimmt man das MacBook Pro 14" mit M2 Pro / Max wieder vom Markt? Das nach nicht mal einen Jahr! Hier hätte man den Preis vom alten MBP M1 draufdrücken können und schon wäre ein günstiger Einstieg in die Pro Reihe umgesetzt worden. Leider habe ich mir dieses Jahr einen MBP M2 Max geleistet, bin aber voll enttäuscht das dieser nach etwas mehr als einem halben Jahr schon zum "alten Eisen" gehört... Die Leistungsdaten des M3 Pro / Max sind auch nicht wirklich deutlich besser als der M2 Pro / Max - was soll der Mist?
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Einstein
-20
tjost
tjost31.10.23 10:45
Loisl
Der größte Vorteil der Touchbars war auch ihr größter Nachteil: Modi

Klar, man hatte in vielen Programmen Direktzugriff auf ausgewählte Funktionen, aber wenn man z. B. die Lautstärke oder die Helligkeit ändern wollte, musste man immer zuerst diese Funktion aufrufen und dann wählen. Mich hat das eigentlich genervt und ich arbeite meist mit einer externen Tastatur mit echten Funktionstasten, die immer sofort verfügbar an der gleichen Stelle sind. Einen wirklichen Vorteil der programmeigenen Funktionen habe ich nur selten entdeckt. Vieles lässt sich schneller über die Tastatur erledigen.

Punkt 1. Apple hat es nicht genug Vorgestellt
Punkt 2. Niemand scheint sich wirklich damit beschäftigt zu haben.

Finger auf das Latstärkicon und schieben. Stufenlose Lautstärkeregelung genau wie bei der Helligkeit. Schnell, präzise und einfach wirklich gut.
+5
tjost
tjost31.10.23 10:53
TheGeneralist
tjost
[...] Im Vergleich ist das Gerät 700€ teurer geworden. [...]
Hmmm... die Emotionalität in deinem Posting teile ich durchaus ein Stück - auch wenn die iPhones im €-Raum zuletzt im Vergleich zu $ wieder günstiger geworden sind, lässt sich das Bauchgefühl, das Europa bei Apple auf fast schon gierig anmutende Weise zur Kasse gebeten wird, nicht so ganz wegdiskutieren.

Bzgl. der konkreten Zahlen kann ich dir in diesem Falle aber nicht so ganz folgen: Wenn ich mal versuche, Äpfel auch mit Äpfeln zu vergleichen kommt bei mir das Einstiegs-MBP in identischer Konfiguration (8GB / 512GB) beim 13" M2 auf 1829€, beim 14" M3 auf 1999€. Das sind bei mir genau 130€, nicht 700€.
Und für diese 130€ bekommt man schon auch was geboten: zumindest ein deutlich besseres Display und mehr Anschlüsse.
Und selbst wenn man die 130€ nicht ausgeben möchte und / oder ein schmaleres, leichteres Laptop bevorzugt, steht man keineswegs im Regen, sondern kauft das M2 MBA mit den gleichen Parametern - als 13" fast genauso leistungsfähig und noch ein gutes Stück günstiger, als 15" sogar zum genau gleichen Preis wie das ehemalige M2 MBP.

Mir erschließt sich nun ernsthaft nicht, wo das Problem mit dieser Preisgestaltung liegt.
Oder habe ich vielleicht etwas übersehen?

Dachte ich mir das diese Rechnung kommt. Und sie ist sicherlich nicht falsch.
Ich habe für M1 8GB 512SSD 1499€ bezahlt. Das MBP von meiner Mutter hatte einen M2 Pro mit 16GB und 512SDD für 1999€

Im Schnitt und da korrigiere ich mich sind die Geräte jetzt 500€ Teurer geworden.
Ich hätte dafür bitte endlich Face-ID Erwartet und 4K Frontkamera, egal ob man sie nun braucht oder nicht.
-7
TheGeneralist
TheGeneralist31.10.23 10:56
kackbratze
[...] Leider habe ich mir dieses Jahr einen MBP M2 Max geleistet, bin aber voll enttäuscht das dieser nach etwas mehr als einem halben Jahr schon zum "alten Eisen" gehört... [...]
What - ernsthaft? Du bist enttäuscht darüber, das technischer Fortschritt zügig stattfindet, nur weil dadurch dein Gerät - das ja dadurch keinen Deut schlechter wird - etwas schneller nicht mehr als das Neueste gilt?
Bitte aufwachen - im High Tech ist das immer so, sobald man etwas kauft tickt sofort die Halbwertszeit. Wenn man so denkt, darf man sich absolut nie zu einem Kauf von irgendwas entschließen, denn die neue Produktrevision wartet immer direkt hinter der nächsten Ecke.
kackbratze
[...] Die Leistungsdaten des M3 Pro / Max sind auch nicht wirklich deutlich besser als der M2 Pro / Max - was soll der Mist?

Was denn nun - wenn das so ist, dann ist dein M2 Max doch nach wie vor super? Über was genau beschwerst du dich jetzt eigentlich ?!? I don't get it...
+15
Da_Andy_FFM31.10.23 11:02
Ich bin mal auf die Benchmarks gespannt. Dennoch die Speicherpreise bleiben Apple-üblich einfach nur nicht von dieser Welt. Von 8GB Ram auf 16GB 230EUR, genauso wie von 512GB auf 1TB SSD. Was kostet nochmals so eine SSD der neuesten Generation im Handel? Samsung 1TB 980Pro <70EUR / 990Pro <90EUR

Wie kommt man bei der Massenabnahme auf 230EUR seitens Apple? Sie zahlen für die Chips ja weit weniger als für die im Handel üblichen NVME-Module, wenn da 15-20EUR für 1TB sind, dann ist es wahrscheinlich sogar noch einige Euros zu hoch gegriffen, die Preise sind ja in letzter Zeit ordentlich gefallen.
+5
kackbratze
kackbratze31.10.23 11:04
TheGeneralist
kackbratze
[...] Leider habe ich mir dieses Jahr einen MBP M2 Max geleistet, bin aber voll enttäuscht das dieser nach etwas mehr als einem halben Jahr schon zum "alten Eisen" gehört... [...]
What - ernsthaft? Du bist enttäuscht darüber, das technischer Fortschritt zügig stattfindet, nur weil dadurch dein Gerät - das ja dadurch keinen Deut schlechter wird - etwas schneller nicht mehr als das Neueste gilt?
Bitte aufwachen - im High Tech ist das immer so, sobald man etwas kauft tickt sofort die Halbwertszeit. Wenn man so denkt, darf man sich absolut nie zu einem Kauf von irgendwas entschließen, denn die neue Produktrevision wartet immer direkt hinter der nächsten Ecke.
kackbratze
[...] Die Leistungsdaten des M3 Pro / Max sind auch nicht wirklich deutlich besser als der M2 Pro / Max - was soll der Mist?

Was denn nun - wenn das so ist, dann ist dein M2 Max doch nach wie vor super? Über was genau beschwerst du dich jetzt eigentlich ?!? I don't get it...

Hast du was von Nachhaltigkeit gehört, gelesen oder einfach mal in Erwägung gezogen? nein sicher nicht, ansonsten würdest du nicht etwas neues auf den Markt werfen was nur maginal besser ist, aber an sich nur in neuen Kleider vermarktet wird. Konsumenten entscheiden dann. sich aufgrund des Namens für einen Wechsel obwohl das vorhandene Gerät ausreichend wäre. Sorry, aber hier sehe ich immensen Bedarf an Aufklärung - "Mother Nature" würde dafür definitiv Cook die Hammelbeine langziehen.
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Einstein
-17
MLOS31.10.23 11:11
Das Angebot an MacBooks ist durch die Einstellung des 13"-Modells deutlich besser strukturiert. Insgesamt gelungene Updates.
+7
Deppomat31.10.23 11:28
kackbratze
Hast du was von Nachhaltigkeit gehört, gelesen oder einfach mal in Erwägung gezogen? nein sicher nicht, ansonsten würdest du nicht etwas neues auf den Markt werfen was nur maginal besser ist, aber an sich nur in neuen Kleider vermarktet wird. Konsumenten entscheiden dann. sich aufgrund des Namens für einen Wechsel obwohl das vorhandene Gerät ausreichend wäre. Sorry, aber hier sehe ich immensen Bedarf an Aufklärung - "Mother Nature" würde dafür definitiv Cook die Hammelbeine langziehen.
Hä? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Das macht doch niemand, seinen M2Promax-Laptop aus dem Frühjahr jetzt mit einem M3-Laptop zu ersetzen. Bei Preisen von 3000-8000€? So locker sitzt das Geld nur ganz wenigen. Und wenn es jemand doch tut, dann schmeißt er den Vorgänger vermutlich nicht in den Kompost, sondern verkauft ihn. Was hat das nochmal mit Nachhaltigkeit zu tun?
+8
Loisl31.10.23 12:09
Hühnchen
Ich bin dann manchmal überrascht, was man da alles gibt und was man da hätte nutzen können. ABER und das habe ich auch leider erst viel zu spät gemerkt, kann man die Lautstärke auch ändern, wenn man lange hält und und dann einfach schiebt.

Wäre praktisch gewesen, wenn ich das früher gewusst hätte.
Jetzt ist es wohl zu spät, das alles zu lernen.

Beim Ausprobieren ist mir aufgefallen, dass das Ding schwarz ist. Ich muss also erst mal drauftippen, dass es angeht. Kann man wahrscheinlich irgendwo einstellen, aber wie gesagt: Ich habe bisher gut ohne gelebt!
+1
Deppomat31.10.23 12:21
Loisl
Hühnchen
Ich bin dann manchmal überrascht, was man da alles gibt und was man da hätte nutzen können. ABER und das habe ich auch leider erst viel zu spät gemerkt, kann man die Lautstärke auch ändern, wenn man lange hält und und dann einfach schiebt.

Wäre praktisch gewesen, wenn ich das früher gewusst hätte.
Jetzt ist es wohl zu spät, das alles zu lernen.

Beim Ausprobieren ist mir aufgefallen, dass das Ding schwarz ist. Ich muss also erst mal drauftippen, dass es angeht. Kann man wahrscheinlich irgendwo einstellen, aber wie gesagt: Ich habe bisher gut ohne gelebt!
Das ist natürlich echt ein Versäumnis von Apple, wenn die Leute so grundlegende Dinge nicht gewußt haben. Aber trotzdem: Good riddance. Hat wenig gebracht, einiges verkompliziert (keine blinde Bedienung der F-Tasten mehr möglich), ach ja und kaputtgegangen ist meine auch (plötzlich Laserstrobo). Nur dank Garantieverlängerung wurde sie kostenlos getauscht. Mitsamt dem gesamten Topcase, da kam mir der Nachhaltigkeitsgedanke auch.
+2
Drayton Manored31.10.23 14:14
Deppomat
Glaube nicht, daß Apple sowas nochmal macht: Den Zugang zu User Interfaces zu fragmentieren.

Doch, klar, beim iPhone. Bei den 14ern haben nur die Pro-Modelle die Dynamic Island, bei den 15ern haben nur die Pro-Modelle den Action-Button. Diese neuen Features bekommen (vermutlich) die normalen Modelle immer um ein Jahr versetzt, aber es bleibt eine Fragmentierung.

Ich glaube nicht, dass den Pro-Käufern damit geholfen wird, denn je mehr Geräte ein neues UI-Element haben, desto größer der Anreiz für die Entwickler, es in ihre Software einzubeziehen.
+1
Deppomat31.10.23 15:23
Drayton Manored
Deppomat
Glaube nicht, daß Apple sowas nochmal macht: Den Zugang zu User Interfaces zu fragmentieren.

Doch, klar, beim iPhone. Bei den 14ern haben nur die Pro-Modelle die Dynamic Island, bei den 15ern haben nur die Pro-Modelle den Action-Button. Diese neuen Features bekommen (vermutlich) die normalen Modelle immer um ein Jahr versetzt, aber es bleibt eine Fragmentierung.

Ich glaube nicht, dass den Pro-Käufern damit geholfen wird, denn je mehr Geräte ein neues UI-Element haben, desto größer der Anreiz für die Entwickler, es in ihre Software einzubeziehen.
Ok. Aber du sagst es ja selber: Kommt kurz danach für alle. Und beide Beispiele haben eh kein besonderes Potential. Der Touch Bar hätte man sich wirklich verschreiben müssen, und das macht halt niemand, wenn 90% der Anwender sie nicht haben.
0
jmh
jmh31.10.23 15:34
ich hatte mal vor 2 monaten in einem roten elektronikmarkt das 13" und 14" macbook pro grob vermessen und war ueberrascht, dass das 14er eigentlich bei den abmessungen nur 5 mm mehr als das 13er in der tiefe hat. die breite war ungefaehr gleich.

insofern ist die einstellung des 13ers hoechstens ein verlust, was die preisstruktur betrifft ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+3
Sindbad31.10.23 21:04
Nur das Design vom MBP 13" mit den leicht gebogenen Ober- und Unterseiten hat mir besser gefallen. Ich fand es zeitlos schön und elegant.
+3
Robby55501.11.23 09:40
kackbratze
... Warum nimmt man das MacBook Pro 14" mit M2 Pro / Max wieder vom Markt? Das nach nicht mal einen Jahr! Hier hätte man den Preis vom alten MBP M1 draufdrücken können und schon wäre ein günstiger Einstieg in die Pro Reihe umgesetzt worden. Leider habe ich mir dieses Jahr einen MBP M2 Max geleistet, bin aber voll enttäuscht das dieser nach etwas mehr als einem halben Jahr schon zum "alten Eisen" gehört... Die Leistungsdaten des M3 Pro / Max sind auch nicht wirklich deutlich besser als der M2 Pro / Max - was soll der Mist?

Was Apple davon noch übrig hat kommt wahrscheinlich in den Refurbished Store, der scheint ja prall gefüllt zu sein
0
Eventus
Eventus05.11.23 19:16

Hab mir noch eins geschnappt (8 GB, 256 GB, CHF 1'245 bei Digitec), hauptsächlich der Touch Bar wegen, aber auch, weil mir die neuen Pro zu klobig und zu schwer wirken – ich wünschte mir even thinner, even lighter.
Live long and prosper! 🖖
+1
Deppomat05.11.23 20:44
Eventus

(...) weil mir die neuen Pro zu klobig und zu schwer wirken – ich wünschte mir even thinner, even lighter.
Kann ich verstehen! Vielleicht läuft es bei mir jetzt darauf hinaus, noch paar Jahre abzuwarten und dann eine kleinere Baureihe zu kaufen. Air oder das angeblich kommende superleichte. Aus den selben Gründen wie du hab ich eh noch nie wirklich Lust auf die aktuelle Bauform der MBPs gehabt... jetzt drehen sie preislich auch noch durch, also sitz ich grad im Studio und optimiere den bestehenden Rechner.
+1

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