Apple stellt den iMac M3 vor
Glaubt man verschiedenen Berichten, so war es eigentlich gar nicht vorgesehen, derart lange keine Neuerungen im iMac-Bereich vorstellen und das eine mit M-Chips versehene Gerät zweieinhalb Jahre unverändert im Sortiment zu lassen. Angeblich kam es jedoch zu Verzögerungen und Apple strich den geplanten iMac Pro – gleichzeitig soll der M3 erst später als gedacht in ausreichenden Stückzahlen zu bestellen gewesen sein. Nun ist die Wartezeit jedoch beendet, denn die "Scary Fast"-Veranstaltung wartete mit einer neuen Generation des iMacs auf. Diesen gibt es zwar weiterhin nur mit einer Displaygröße, dafür aber wenigstens mit deutlich schnelleren Chips.
Der neue M3-ChipDer A17 Pro des iPhone 15 deutete bereits an, dass man mit spürbar mehr Performance rechnen kann. Apple hebt dies beim Anpreisen des M3-Chips ebenfalls hervor. Anders als beim MacBook Pro gibt es allerdings nur die Basisversion, Ausführungen mit M3 Pro oder Max stehen nicht zur Verfügung. Dennoch verspricht Apple, die Performance verdoppelt zu haben. Mit Ausnahme dieser Umstellung halten sich die Änderungen ziemlich in Grenzen. Man kann, so wie vorher, aus sieben Farben wählen, das Gehäuse sieht genauso aus wie bei der 2021er Ausführung.
Auch auf den Intel-Vorgänger geht Apple ein und betont, der iMac 24" sei das perfekte Geräte für einen Umstieg von Intel auf die neuen M-Prozessoren. Verglichen mit einem iMac 27" legt die Performance um Faktor 2,5, legt man den alten iMac 21,5" zugrunde, ist es sogar 4,5x schneller.
Verfügbarkeit (Store:
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Bestellungen des iMac M3 lassen sich ab heute tätigen, mit dem Versand will Apple ab kommender Woche beginnen. Der Preis liegt bei mindestens 1599 Euro, vorher musste man 1549 auf den Tisch legen. In den USA blieb der Preis gleich, hierzulande sind es jedoch 50 Euro mehr. Für 10 statt 8 Grafikkerne des M3 steigt die Rechnungssumme auf 1829 Euro – man hat dann aber dennoch nur 256 GB SSD-Speicher und 8 GB Unified Memory. Diesbezüglich zeigt sich Apple somit weiterhin ziemlich knauserig.