Apple stellt heute den Bericht zum Optionsskandal vor (Aktualisierung)
Apple legt heute einen Bericht vor, in dem die Untersuchungsergebnisse zu den Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Aktienoptionen geschildert werden. Man erhofft sich damit nun endlich Klarheit, was genau im Hintergrund lief und wer in die Geschehnisse verwickelt war. In den letzten Tagen hatte der Aktienkurs auf Grund der Unsicherheit deutlich nachgegeben. Apple hielt Informationen bislang genauso sorgsam unter Verschluss und ließ nichts verlauten, wie es auch bei neuen Produkten der Fall ist. Deswegen äußerte man sich auch nicht zu den neuen Anschuldigungen der vergangenen Woche. Bekannt wurde lediglich, dass Steve Jobs Kenntnisse von manchen zurückdatierten Optionen hatte, jedoch nicht um die buchhalterischen Auswirkungen wusste und zudem selber nicht profitierte. Es bleibt für Apple zu hoffen, dass die Unregelmäßigkeiten jetzt schnell ausgeräumt werden können und nicht tiefgreifendere Konsequenzen haben. Obwohl auch in die Diskussion eingebracht wurde, Steve könnte unter Umständen zurücktreten müssen, wird dies von Analysten als ausgesprochen unwahrscheinlich angesehen.
Aktualisierung Der Bericht liegt nun vor. Nach Steuern meldete man 84 Millionen Dollar, die durch die Optionsvergabe zustande kamen. Nach dem 31.12.2002 müssen keine Nachbesserungen mehr an den Berichten vorgenommen werden.
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