Apple stellt neue Monitor-Familie vor
Apple hat auf der heute in San Francisco beginnenden weltweiten Entwicklerkonferenz (WWDC) eine
komplett neue Familie von Widescreen-Flachbildschirmen vorgestellt, darunter das neue 30 Zoll Cinema HD Display. Das Aktiv-Matrix-LCD im Breitformat verfügt über eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixel - der bisher größte je entwickelte hochauflösende Monitor. Die jetzt aktuelle Display-Familie wird mit den neuen 23- und 20 Zoll-Cinema Displays ergänzt, alle Bildschirme sind für den Einsatz in anspruchsvollen, professionellen Anwendungen konzipiert. Die neuen Monitore haben je zwei FireWire- als auch zwei USB 2.0 Anschlüsse eingebaut und nutzen das Standard DVI zum voll digitalen Anschluss der neuesten PowerMac und PowerBook-Systeme. Windows-PCs können, eine entsprechende Videokarte vorausgesetzt, über einen DVI-Connector angeschlossen werden. Mit den neuen Desktop PowerMac Rechnern können gleichzeitig zwei 30 Zoll Cinema HD Displays angesprochen werden. Das bietet dem professionellen Anwender mehr als 8 Millionen Pixel.
Die Spezifikationen und Preise im Einzelnen:
Apple Display 17" (das alte Modell ist nach wie vor erhältlich)
17" (43,18 cm sichtbare Bildschirmdiagonale), optimale Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln, 16,7 Millionen Farben, ADC-Anschluss, USB 1.1 Hub mit zwei Anschlüssen
Preis: 799,- Euro
Apple Display 20"
20" (50,8 cm sichtbare Bildschirmdiagonale), optimale Auflösung von 1680 x 1050 Pixeln, 16,7 Millionen Farben, DVI-Anschluss, USB 2.0 Hub mit zwei Anschlüssen, 2 FireWire 400 Anschlüsse
Preis: 1469,- Euro
Apple Display 23"
23" (58,4 cm sichtbare Bildschirmdiagonale), optimale Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln, 16,7 Millionen Farben, DVI-Anschluss, USB 2.0 Hub mit zwei Anschlüssen, 2 FireWire 400 Anschlüsse
Preis: 2268,- Euro
Apple Display 30"
30" (75,4 cm sichtbare Bildschirmdiagonale), optimale Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln, 16,7 Millionen Farben, DVI-Anschluss, USB 2.0 Hub mit zwei Anschlüssen, 2 FireWire 400 Anschlüsse
Preis: 3739,- Euro
Anmerkung der Redaktion: Wie Apple hierbei den Euro-Preis ermittelt hat bleibt uns wieder einmal ein absolutes Rätsel, bei korrekter Umrechnung müssten alle Modelle deutlich günstiger sein.
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