Apple stoppt angeblich Entwicklung eines größeren iPad-Modells
Zweieinhalb Jahre nach Verkaufsstart des ersten iPads erweitere Apple die Modellpalette um das iPad mini - schon seit Längerem gibt es Gerüchte,
wonach auch eine Erweiterung nach oben geplant ist und Apple an einem 12,9"-Tablet arbeitet. Einem neuen Bericht zufolge hatte Apple einen solchen Schritt tatsächlich im Sinn, stoppte das Vorhaben jedoch vorerst. So steht man angeblich vor dem Problem, ein noch größeres Display nicht ins aktuelle Ökosystem eingliedern zu können. Eine höhere Auflösung wäre unvermeidlich, die Anforderungen bei der Entwicklung sind enorm, auf viel Gegenliebe sei das Projekt nicht gestoßen.
Deswegen trafen laut DigiTimes neben Apple auch andere Hersteller die Entscheidung,
erst einmal keine Tablets mit rund 13" Displaydiagonale zu entwickeln. Samsung präsentierte jüngst ein 12,2"-Tablet, bei dem aber vor allem das hohe Gewicht kritisiert wird. Im vergangenen Herbst kursierten mehrere Berichte, wonach die Testproduktion eines "iPad Pro" angelaufen war, Foxconn stellte dazu angeblich fünf verschiedene Displays mit 2K- bis 4K-Auflösung zur Verfügung. Damals lautete die Prognose, dass bis Herbst 2014 mit fertigen Produkten gerechnet werden kann. Sofern der Bericht von DigiTimes stimmte, waren die Probleme bei der Entwicklung aber zu weitreichend, um das Projekt weiter mit Nachdruck zu verfolgen.
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