War ja klar das einer nicht ausreicht, denn in München scheisst der Teufel hin, denn da ist der Haufen am größten

Wetten, der zweite Apple Store in München eröffnet noch vor dem in Berlin?

Für Apple arbeiten, insbesondere im Vertrieb heißt, von den Produkten überzeugt und 100% hinter der Marke stehen.

Das war bei mir vor knapp 2 Jahren noch der Fall.

Oder man ist in der Kundentäuschung bewandert. Dann empfehle ich andere lukrativere Geschäftsfelder.

Oder man berät die Kunden - nicht jedes Produkt passt zu jedem Kunden. Man sollte kein Problem damit haben zu sagen: "Sorry, dann haben wir kein passendes Produkt für Sie".
Apple-Produkte sind die einzigen für die ich überhaupt noch mal im Vertrieb arbeiten würde so denn ich denn müsste. Für die Laufkundschaft in den Stores, die zum großen Teil nicht Apple-Nutzer seit Jahrzehnten sind, geschweige sich auf mactechnews, heise, golem tummeln, sind Apple-Produkte häufig eine sehr gute Wahl - und die anderen brauchen eh weniger eine Produktempfehlung/einführung von einem Verkäufer.

Gut dass man in Berlin keinen Store braucht. …

Im Apple Store arbeiten...

"Mitarbeiter können alle drei Jahre einen Rabatt von 500 Dollar auf einen Computer oder 250 Dollar auf ein iPad in Anspruch nehmen. Ansonsten stehen ihnen Abschläge von 12 bis 27 Prozent auf Neugeräte zu. Ausgenommen davon sind iPhones, die muss sich jeder
Apple-Beschäftigte zum vollen Preis kaufen..."

"...Apple kennt weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld, noch zahlt das wertvollste Unternehmen des Planeten nach Einzelhandelstarif. „Seit ich für Apple arbeite, kann ich mir die Produkte nicht mehr leisten“, lautet ein Witz unter Apple-Verkäufern..."

"..Zu Weihnachten 2011 erhielten die Beschäftigten einen roten Fleecepullover, auf dem das Apple-Logo eingestickt ist. Er kratzt und ist von so billiger Qualität, dass den Träger alle paar Minuten elektrische Entladungen zwicken. Deshalb darf der Pulli im Laden nicht getragen werden..."

"...Mitarbeiter aus München berichten von einem Besuch des Gewerbeaufsichtsamts. Der Betriebsrat habe sie ins Haus geholt. Angeblich waren die Beamten kurz davor, den Laden zu schließen....die Prüfer hätten Umkleidekabinen vermisst und nur zwei Pissoirs gezählt sowie zwei Herren- und drei Damentoiletten für bis zu 70 Mitarbeiter; dazu sollen sie Überwa-chungskameras entdeckt haben, die nicht das Lager, sondern das Personal filmen."

"...genug von diesem amerikanischen Hang zur Zwangsbeglückung der Menschheit, vom Jubeln auf Kommando, wenn morgens der Umsatz des Vortags verkündet wird. Und dann war da noch die Sache mit dem Kollegen, der abgemahnt wurde, weil er angeblich in Gegenwart eines Chefs gegähnt hatte. „Irgendwann fühlte ich mich wie in einer Sekte“, sagt Matthias...."

"...Verschnaufpausen für die Verkäufer sind nicht vorgesehen. Es gebe, erzählen Mitarbeiter, Aufpasser, die Pinkelpausen mit der Stoppuhr kontrollieren. „Was ist das für eine Firma, in der ich betteln muss, etwas trinken zu dürfen?“, fragt Oliver..."

"...Betritt ein Kunde den Laden, sagt der Verkäufer: „Schöne Schuhe!“ Verkäufer sollen mit den Besuchern keine plumpen Verkaufsgespräche führen, sondern Freundschaften schließen..."

"...2009 hatte er einen Arbeitsvertrag unterschrieben, der ihm pro Stunde 12,50 Euro brutto zubilligte, etwa so viel wie eine Karstadt-Verkäuferin nach Tarif mindestens verdient...."

"...Aber was, wenn die Techniker bei der Reparatur des guten Stücks anhand der Seriennummer erkennen, dass das Gerät gestohlen ist? Apple entscheidet sich in solchen Fällen offenkundig für die Wahrung des schönen Scheins. Mitarbeiter seien angehalten, behauptet Matthias, die Polizei nicht zu informieren..."

"...Als das Management hörte, dass sich die Mitarbeiter mit einem ironischen Zwinkern Mut für die Schicht in der Hüllenhölle zusprachen, sei die Anweisung ergangen: Ab sofort heiße die Hüllenhölle „Hüllenhimmel“..."

"...Alle drei Monate tauscht Apple außerdem sämtliche Ausstellungsgeräte aus – je nach Größe des Ladens rund hundert Macs, MacBooks, iPhones und iPads..."


dies Stand in einem Artikel über Umgang mit Mitarbeitern vor einigen Monaten im Spiegel.

da arbeiten nein danke

Der Apple Store in Berlin kommt, wenn der Flughafen fertig ist

Ist denke ich genau das gleiche wie bei Hermes, Amazon etc.! Genau wie bei all die anderen großen Firmen die Kosten drücken (müssen) und der Mitarbeiter das unterste Glied in der Kette ist!

Aber hey, jeder kann was aus seinem Leben machen. Wer sich diesem System nicht fügen will dem stehen in einem Land wie Deutschland viele Türen zur Auswahl, um sicher weiter zu bilden.

alpeco

+1

Das ist im Vertrieb bei allen Marken und Herstellern der Fall.

Sollte in jeder Firma der Fall sein, glaube kaum das es Firmen gibt, die es gern sehen das dessen Mitarbeiter schlecht über deren Produkte oder Dienstleistungen sprechen oder eine negative Einstellung dazu haben.


Dies ist etwas sehr positives, nenne mir Firmen welche den Mitarbeitern größere Rabatte geben!

Ich habe bisher in einigen Firmen gearbeitet, und nirgends gab es Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Warum ist immernoch der großteil der Bevölkerung der Meinung, das es dies überall gibt? In der Realität wird es der geringste Anteil der Deutschen Firmen zahlen!

Das Apple nicht nach Einzelhandestarif zahlt muss nichts negatives sein, je nach Position erhält man sogar mehr als Tarif, warum also sollte es im Interesse der Mitarbeiter sein nach Tarif gezahlt zu werden?

Das Zitat aus dem Spiegelartikel ist purer Blödsinn! Warum sollte man sich z.B. mit dem Rabatt von 350 Euro plus 27 Prozent, kein MBP leisten können, welches dann einen Endpreis von ca. 450 Euro hat....?

Diese Fleecepullis gibt es, in Rot, sowie auch in Blau für den Rest des Jahres.
Dieser ist in der Realität sehr gemütlich und kuschelig. Da Fleece sich leicht Statisch auflädt, darf dieser lediglich nicht im Genius Raum (da wo die Geräte Repariert werden) getragen werden.
An allen anderen Stellen schon.

Ob es nun um Schuhe, die Tasche oder irgendetwas anderes geht, ja solche Gespräche sollen geführt werden und werden aktiv im Training geübt. Erscheint seltsam, aber baut eine Gesprächsebene zwischen Verkäufer und Kunden auf und erzeugt Sympathie.

Stimmt leider, die Aussage welche man von den Trainern bei Apple zu hören bekommt "Wir sind nicht die Polizei". Zum einen scheint dies sehr hart und fördernd für Diebe.
Die andere Seite - jemand kauft bei ebay ein gestohlenes iPhone, weiß dies jedoch nicht und bekommt es dann in einem Apple Store abgenommen bzw. muss sich noch vor der Polizei rechtfertigen - dies würde seitens des Kunden sicherlich keine Sympathie gegenüber Apple erzeugen.


Deine Entscheidung. Jedoch sollte man eine Entscheidung für eine Firma zu arbeiten oder nicht, nie anhand von Berichten in Medien treffen.
Fakt ist jedoch, das die Firma nach außen ein heile Welt Bild abgibt - wir sind toll, arbeiten bei uns ist super, usw. - in der Realität ist es allerdings ein Einzelhanden wie jeder andere, welcher durch Amerikanisches Getue krampfhaft versucht mehr zu sein, als sie sind!
Die Enttäuschung der meisten Mitarbeiter entsteht dadurch, dass eben DAS nicht wahr ist.

Immerhin Mitarbeiter gibts schon, zumindest diejenigen, die man noch nicht wieder gekündigt hat!

iMäck:
Danke!

Tarif:
Firmen zahlen immer dann nicht nach Tarif, wenn sie dadurch die Entgelte drücken können. Bessere Bezahlung ist immer möglich, jeder Arbeitsvertrag kann individuell Tarifverträge verbessern

Urlaubs/Weihnachtsgeld:
Sehr viele Firmen zahlen das. Alle Automobilfirmen, sehr viele in der Metall- und Elektroindustrie (mit Mitarbeiterbeteiligung können das bis zu 14,5 Gehälter/Jahr sein).
Quasi in den Branchen, die die IG Metall vertritt, sind die Zahlung von zusätzlichem Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und 30 Urlaubstage Standard.
Alle diese Leistungen wurden erkämpft, zb 30 Tage Urlaub (6 Wochen bei 5-Tage-Woche, statt wie im Gesetz nur 4 Wochen) mussten erstreikt und erkämpft werden.
Geschenkt, das sollte klar sein, gab es nix.

Ich finde es super, dass es bei Apple in Deutschland jetzt Betriebsräte gibt, die über ihre durch das Betriebsverfassungsgesetz garantierten Rechte sich dafür einsetzen, die Situation für die Kolleginnen und Kollegen zu verbessern!

Das bedeutet Mehdorn wird da Geschäftsführer. Er baut einen Applestore größer als den Hauptbahnhof und Buddelt ihn unter dem Reichstag ein (Applestore 21).

LOOOOOOOOOOOL
Apple muss die Kostendrücken bei über 120 Milliarden US Dollar Barvermögen Bild von www.allmystery.de
Ich glaube wir leben auf Unterschiedlichen Planeten.

War letztes WE erstmalig in einem Apple-Store in München.

Ich versteh das Konzept nicht - jeder Gravis ist spannender. Fünf verschiedene Produkte in endloser Iteration auf Ikea-Style-Holztischen präsentiert... wer schaut sich das an?

Da soll'n die lieber in Berlin ein Automatencasino reinbringen - passt eh besser zu uns