Apple überarbeitet Inventarsystem für das iPad 2
Auch beim neuen iPad lassen sich in den Verkaufsstellen Szenen beobachten, die in dieser Form bereits bei anderen Produkteinführung eines neuen Apple-Gerätes auftraten. Das hohe Interesse am neuen iPad führt nicht nur dazu, dass Apple jetzt bereits kaum noch Bestellungen ausführen kann,
auch in den Stores kann der hohe Umschlag für Probleme sorgen. Apple hat daher Änderungen am Inventarsystem eingeführt, die zwar für den Kunden kaum ins Auge fallen, allerdings eine wichtige Änderung darstellen. Apple gibt vor, dass Lieferungen für einen Tag auf Lager liegen müssen, bevor diese dann tatsächlich verkauft werden dürfen. Apple lernte aus den Erfahrungen mit dem iPhone 4, das auch im Retail-Bereich für Durcheinander sorgte. Nicht erfasste Geräte, ungenaue Statistiken zu noch vorhandenen iPhones traten auf, da den Mitarbeitern zu wenig Zeit zur Verfügung stand, alle Lieferungen auch ordentlich zu erfassen. Dies soll sich durch die Verzögerung um einen Tag ändern. Der Vorteil für den Kunden ist, ebenfalls genauere Aussagen erhalten zu können, ob die Fahrt zu einer Verkaufsstelle überhaupt aussichtsreich ist. Auch eine weitere Änderung wurde bekannt: Anhand der Auftragsnummer ist es jetzt nicht mehr möglich, Rückschlüsse auf Verkaufszahlen zu ziehen. Im vergangenen Jahr war auf diese Weise recht genau abzuschätzen, wie gut sich das iPad verkaufte.
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