Apple überdenkt Geschäftsmodell des iPhones, Apple TV kein Eckpfeiler des Geschäfts
Wie Analyst Toni Sacconaghi von Bernstein Research in einem Bericht erklärt, hat ein Gespräch mit Apples iCEO/COO Tim Cook, CFO Peter Oppenheimer und Marketing-Chef Phil Schiller interessante Details zu Apples Plänen offenbart. Während das Upgrade des iPhone bereits ein offenes Geheimnis war, dürften die Bemerkungen zu den iPhone-Preisen aufhorchen. Demnach
prüft Apple das iPhone-Geschäftsmodell und hält unterschiedliche Kostenmodelle für möglich. Dieses Jahr werde für das iPhone sehr aufregend sein, versichern Cook und Schiller. Ein abgespecktes iPhone nano sei laut dem Bericht aber ausgeschlossen. Zumindest einen Web-Browser und den App Store wird aber jedes zukünftige iPhone aufweisen, denn diese Funktion sind laut Apple maßgeblich für den Erfolg des iPhone verantwortlich. Dagegen ausgeschlossen ist eine iPhone-Tastatur, denn dies würde laut Apple die Lokalisierung und Software-Entwicklung erschweren, sowie die Produktionskosten erhöhen. In dem Bericht wird auch das Apple TV angesprochen. Dieses sieht sich laut Apple zahlreichen Hürden gegenüber und stellt damit im Gegensatz zu iPhone, iPod und Mac momentan keinen Eckpfeiler des Apple-Geschäfts dar. Interessant sind hier noch Anmerkungen zum Mac-Bereich. Demnach soll sich das neue weiße MacBook mit Nvidia-Grafikchip sehr gut verkaufen, allerdings nicht so gut, wie teureren MacBooks aus Aluminium. Außerdem hält es der Bernstein-Analyst für möglich, dass Apple den iMac im März aktualisiert.
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