Apple übernimmt über 200 Patente von Freescale Semiconductor
Vor dem Umstieg auf Intel-Prozessoren bezog Apple die CPUs von IBM und Freescale. Der PowerPC G4 war eigentlich von Motorola, bei
Freescale handelte es sich um eine im Jahr 2003 ausgegliederte Motorola-Abteilung, die dann später G4-Chips an Apple lieferte. Einem aktuellen Bericht zufolge hat Apple über 200 Patente von Freescale übernommen, wenngleich nicht klar ist, wie viel sich Apple dies kosten ließ. Einige der Patente waren sogar verpfändet, da Freescale eine größere Schuldenlast abzutragen hatte. Der Großteil jener Patente bezieht sich auf WiFi-Netzwerke, Signalverarbeitung sowie Datenverschlüsselung. Manche Patente sind noch recht neu und wurden erst Ende vergangenen Jahres eingereicht. Marktbeobachter gehen davon aus, dass Apple die Position gegenüber Nokia und Samsung verbessern will, mit denen patentrechtliche Auseinandersetzungen laufen.
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