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Apple und IBM starten neue Gesundheitsplattform

Apple möchte den Gesundheitsmarkt erobern. Die in iOS 8 integrierten Schnittstellen HealthKit und ResearchKit und die dazugehörigen Apps zeigen Apples Weg Richtung Gesundheitswesen und Krankenkassen; die Apple Watch inklusive der eingebauten Fitness- und Gesundheitssensoren ist der nächste konsequente Schritt. Dazu passend verkündete IBM jetzt zusammen mit Geschäftspartner Apple den Start der Watson Health Cloud, einem verschlüsselten Cloud-Speicherdienst für Gesundheitsdaten.

Die von IBM entwickelte Watson Health Cloud bietet Medizinern, Wissenschaftlern, Versicherungen und anderen gesundheitsorientierten Unternehmen die Möglichkeit, medizinische Daten nicht nur zu speichern, sondern auch auszuwerten und untereinander auszutauschen.

IBM erklärt die Notwendigkeit der neuen Gesundheits-Cloud damit, dass jeder Mensch durchschnittlich eine Million Gigabyte an gesundheitsrelevanten Daten in seinem Leben erzeuge – für ein effizientes Sammeln und Auswerten dieser Informationen sei daher eine leistungsstarke Speicher- und Analyseplattform wie Watson Health Cloud notwendig. Schon bald seien solche Systeme essentiell für die Erforschung und Behandlung von Krankheiten aller Art.


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Kommentare

macmuckel
macmuckel14.04.15 14:05
Beim letzten Satz der Meldung wird mir mulmig.
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MacBeck
MacBeck14.04.15 14:14
Typisch mtn. Kritik ( ) Fehlanzeige...

Schade. Wobei wenn man beides kombiniert, dann wird einem mehr als mulmig...
It is what it is - don't make it what it isn't.
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.04.15 14:31
Sobald es auch für Euch 'ans Eingemachte' geht, seid auch Ihr dankbar für eine effektive Hilfe.

Wahrscheinlich sind sogar die, denen es jetzt 'mulmig' wird, die ersten, die fragen, warum man derlei Daten nicht mithilfe modernster Technik ermittelt hatte.

Wir müssen ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass nur noch Mengeles da draußen rumrennen, oder?!
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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john
john14.04.15 14:46
MYTHOSmovado
Sobald es auch für Euch 'ans Eingemachte' geht, seid auch Ihr dankbar für eine effektive Hilfe.

Wahrscheinlich sind sogar die, denen es jetzt 'mulmig' wird, die ersten, die fragen, warum man derlei Daten nicht mithilfe modernster Technik ermittelt hatte.

Wir müssen ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass nur noch Mengeles da draußen rumrennen, oder?!

ich glaub die dystopie, die einigen bei dem thema vorschwebt, ist nicht eine welt mit lauter mengeles, sondern eine wie aus gattaca. meine übrigens auch.

falls du den film nicht kennst, dann schau ihn mal. und dann denk nochmal drüber nach.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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theFlash14.04.15 14:54
john
ich glaub die dystopie, die einigen bei dem thema vorschwebt, ist nicht eine welt mit lauter mengeles, sondern eine wie aus gattaca. meine übrigens auch.

Wir sind doch schon längst auf dem Weg zu so einer Dystopie. Selbstoptimierung, Effizienzsteigerung u.s.w., alle diese Entwicklungen dienen doch schon längst nicht mehr der Verbesserung der Menschheit sondern einem System das in sich selber gefangen ist.
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Cliff the DAU
Cliff the DAU14.04.15 14:55
Ob da wirklich was rauskommt das den Menschen hilft?
Mir scheint es eher so, dass diese ganzen Daten genommen werden damit Versicherungen oder andere Konzerne "maßgeschneiderte" Versicherungen für Personengruppe X und Y ect. Anbieten können. Das Wohl aller wird immer vorgeschoben bei solch immensen Datenanhäufungen. Und wenn "dein" Name irgendwie durch Telefonnummer oder Emailadresse verknüpft werden kann , dann Prost Mahlzeit.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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barabas14.04.15 14:58
Mal sehen ob da unsere Datenschützer derselben Meinung sind wie IBM.
0
Tirabo14.04.15 14:59
Das ist der genau gleiche Argumentationsquatsch wie mit der Vorratsdatenspeicherung.
einen Pankreas wird man mit diesen Daten auch nicht vorhersagen können.

Also was soll der Blödsinn solch dummer Argumentation?

Das anlassunbezogene Sammeln von Daten kann keine Krankheitsentstehung verhindern und auch kein Verbrechen verhindern. Bei der Aufklärung stehen bereits heute schon alle Mittel der Datenermittlung zur Verfügung (vorausgesetzt, sie werden berechtigt richterlich genehmigt eingesetzt) sei es in der Medizin (Untersuchungen) oder in der Verbrechensbekämpfung. Dafür braucht man keine Datensammlung im großen Stil.

Das wird immer wieder gerne unter den Tisch gekehrt.

MYTHOSmovado
Sobald es auch für Euch 'ans Eingemachte' geht, seid auch Ihr dankbar für eine effektive Hilfe.

Wahrscheinlich sind sogar die, denen es jetzt 'mulmig' wird, die ersten, die fragen, warum man derlei Daten nicht mithilfe modernster Technik ermittelt hatte.

Wir müssen ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass nur noch Mengeles da draußen rumrennen, oder?!
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MacBeck
MacBeck14.04.15 15:06
Tirabo
Das ist der genau gleiche Argumentationsquatsch wie mit der Vorratsdatenspeicherung.
einen Pankreas wird man mit diesen Daten auch nicht vorhersagen können.

Also was soll der Blödsinn solch dummer Argumentation?

Das anlassunbezogene Sammeln von Daten kann keine Krankheitsentstehung verhindern und auch kein Verbrechen verhindern. Bei der Aufklärung stehen bereits heute schon alle Mittel der Datenermittlung zur Verfügung (vorausgesetzt, sie werden berechtigt richterlich genehmigt eingesetzt) sei es in der Medizin (Untersuchungen) oder in der Verbrechensbekämpfung. Dafür braucht man keine Datensammlung im großen Stil.

Das wird immer wieder gerne unter den Tisch gekehrt.

Danke.
+1
It is what it is - don't make it what it isn't.
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barabas14.04.15 15:11
Also ich hätte kein Problem damit wenn zb. meine Vitalwerte aufgrund eines Befundes oder einer Erkrankung zu Überwachungszwecken direkt zu meinem Hausarzt geleitet würden. Aber weder eine Versicherung oder gar Firma hat hier das Recht meine persönlichen Daten ab zu rufen.
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Tirabo14.04.15 15:20
Unlogisch.

Ein Befund wird doch NICHT anhand von irgendwelchen einfachen Vitalwerten erstellt, sondern anhand von gezielten Untersuchungen, wie Du ja selbst schreibst.
Diese ermittelten Befunde werden doch eh schon längst an Deinem Hausarzt geleitet.

Der braucht aber nicht jeden Datenmüll, das kann unter Umständen sogar zu größeren Problemen führen (Bewältigung der Daten)

vergesst das, dass sowas irgendwie hilfreich sein kann.
barabas
Also ich hätte kein Problem damit wenn zb. meine Vitalwerte aufgrund eines Befundes oder einer Erkrankung zu Überwachungszwecken direkt zu meinem Hausarzt geleitet würden. Aber weder eine Versicherung oder gar Firma hat hier das Recht meine persönlichen Daten ab zu rufen.
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achimneedsjesus14.04.15 15:22
Seid doch nicht so. Die brauchen doch die Daten für George Orwell 2.0
Immer druff! Das Leben ist kurz genug. Lieber mit Risiko was erleben, als das Gegenteil.
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.04.15 15:32
Doch doch, dieser Film (ein sehr Guter im übrigen) ist mir bekannt. Das Thema dieses, wie auch anderer Filme basiert nicht unerheblich auf Machenschaften im 3. Reich. Die Optimierung der arischen Rasse.
Nur Film gucken reicht nun nicht, sich sein verqueres Weltbild zusammenzudichten.

PS So 'blauäugig' bin ich sicherlich nicht, dass ich die Gefahren unserer monetär geprägten Welt nicht auch erkennen würde. Aber was wäre die Alternative?
PS PS Geht Ihr denn ALLE Immer wählen?
john
MYTHOSmovado
Sobald es auch für Euch 'ans Eingemachte' geht, seid auch Ihr dankbar für eine effektive Hilfe.

Wahrscheinlich sind sogar die, denen es jetzt 'mulmig' wird, die ersten, die fragen, warum man derlei Daten nicht mithilfe modernster Technik ermittelt hatte.

Wir müssen ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass nur noch Mengeles da draußen rumrennen, oder?!

ich glaub die dystopie, die einigen bei dem thema vorschwebt, ist nicht eine welt mit lauter mengeles, sondern eine wie aus gattaca. meine übrigens auch.

falls du den film nicht kennst, dann schau ihn mal. und dann denk nochmal drüber nach.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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Clashwerk
Clashwerk14.04.15 16:25
Gerade das mit den Versicherungen macht Angst. Wer ne BU hat, oder versucht hat zu bekommen, wird sich an den Gesundheitscheck erinnern. Diese Daten können für einen durchaus sehr negativ sein, und entweder den Abschluss oder schlimmer die Auszahlung einer Versicherung verhindern. Ich hoffe ja, dass sich so etwas zukünftig nicht etablieren wird. Bei Gesundheitsthemen bin ich gern informationstechnischer Kulturpessimist.
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charly68
charly6814.04.15 16:43
Aber Apple handelt doch nicht mit User-Daten..... Also alles OK.
Jeder Tag ist ein Geschenk des Teufels...
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.04.15 16:45
Blödsinn? Dumm? Du bist Fachmann, und musst es wissen. Danke für die Aufklärung
Tirabo
Das ist der genau gleiche Argumentationsquatsch wie mit der Vorratsdatenspeicherung.
einen Pankreas wird man mit diesen Daten auch nicht vorhersagen können.

Also was soll der Blödsinn solch dummer Argumentation?

Das anlassunbezogene Sammeln von Daten kann keine Krankheitsentstehung verhindern und auch kein Verbrechen verhindern. Bei der Aufklärung stehen bereits heute schon alle Mittel der Datenermittlung zur Verfügung (vorausgesetzt, sie werden berechtigt richterlich genehmigt eingesetzt) sei es in der Medizin (Untersuchungen) oder in der Verbrechensbekämpfung. Dafür braucht man keine Datensammlung im großen Stil.

Das wird immer wieder gerne unter den Tisch gekehrt.

MYTHOSmovado
Sobald es auch für Euch 'ans Eingemachte' geht, seid auch Ihr dankbar für eine effektive Hilfe.

Wahrscheinlich sind sogar die, denen es jetzt 'mulmig' wird, die ersten, die fragen, warum man derlei Daten nicht mithilfe modernster Technik ermittelt hatte.

Wir müssen ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass nur noch Mengeles da draußen rumrennen, oder?!
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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timp
timp14.04.15 17:55
(...)Versicherungen und anderen gesundheitsorientierten Unternehmen
Versicherungen sind ja bekanntermaßen die reinsten Tempel der Selbstlosen. Und ganz allgemein wollen Unternehmen auch hauptsächlich der Menschheit dienen, nicht Geld verdienen.
Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
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Stereotype
Stereotype14.04.15 18:43
barabas
Mal sehen ob da unsere Datenschützer derselben Meinung sind wie IBM.

Du meinst dieses typisch neudeutsche Wutbürgertum?
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exi
exi15.04.15 08:46
Ich bin der Meinung, wer heute nicht bedächtig mit seinen Daten umgeht, muss sich morgen nicht wundern, wenn nach dem dritten Bier oben links im Auge eine Notification reingereicht wird: "Wir haben Sie aus gesundheitlichen Gründen gerade im Beitragssatz hochgestuft. Ihre Krankenkasse."

Das meine Gesundheitsdaten heute bei Apple und morgen *schwubs* bei IBM und deren Vertragspartnern liegen (Ach hätte ich die neuen Nutzerbedingungen gelesen, statt nur auf OK zu klicken...), macht mir Angst.

Ich werde hier niemanden bekehren, der den Technikschnickschnack gut findet. Ich gehe auf die Strasse und demonstriere, damit's vielleicht nicht so schlimm wird. Freiheit statt Angst. Aber das Telefon lass ich Zuhause. Soweit sind wir hier schon.
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MacBeck
MacBeck15.04.15 09:15
Stereotype
barabas
Mal sehen ob da unsere Datenschützer derselben Meinung sind wie IBM.

Du meinst dieses typisch neudeutsche Wutbürgertum?

Dein Nutzername passt.

Datenschutz ist extrem wichtig! Leider vergessen das allzu viele...
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Svenssons
Svenssons15.04.15 15:46
Stereotype
barabas
Mal sehen ob da unsere Datenschützer derselben Meinung sind wie IBM.

Du meinst dieses typisch neudeutsche Wutbürgertum?

Du erscheinst mir in Deinen Artikeln zu Apple-ergeben. Auch Apple ist nur eine Firma, die nur auf Gewinnmaximierung abzielt ...
Ja mach' doch einfach!
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Svenssons
Svenssons15.04.15 15:49
Und das Problem des gesamten Gesundheitswahns hängt immer am Ende der Uhr. Nur die wenigsten Mwnschen können und werden, ja hoffentlich wollen nicht permanent optimiert leben.
Ja mach' doch einfach!
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