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Apple und der Umweltschutz: Lisa Jackson im Interview

Am vergangenen Samstag fand der weltweite Tag der Erde statt. Aufgrund dieses Anlasses veröffentlichte Apple einige neue Werbespots, die unter anderem zeigen, wie umweltfreundlich der neue Apple Park sein wird (MTN berichtete: ). Auch Apple-Managerin für Umweltschutz Lisa Jackson erklärte, welche Ziele Apple langfristig verfolgt. Nun gab sie ein Interview und erläuterte die Ziele näher.


So erklärte Jackson, dass Apples ökologischer Fußabdruck im Jahr 2016 bei 29,5 Millionen Tonnen CO2 lag. In dieser Zahl eingeschlossen seien viele verschiedene Werte und Faktoren. Beispielsweise sollen bereits der Transport und die Arbeit in den Minen enthalten sein. Im vergangenen Jahr konnte Apple drei neue Zulieferer auf 100 % erneuerbare Energie umstellen.


Geführt wurde das Interview von John Gruber, der die Gelegenheit hatte, Lisa Jackson Ende der vergangenen Woche zu sprechen. Das vollständige Interview lässt sich auf Daring Fireball anhören.

Weiterführende Links:

Kommentare

all_ammo25.04.17 11:56


Da ist noch Luft nach oben Apple!
-1
cab25.04.17 12:51
Zum Umweltschutz würde für mich vor allem die Langlebigkeit, möglichst lange Nutzbarkeit, Erweiterbarkeit und Unterstützung der Produkte gehören. Geplante Obsoleszenz, eingeschweißte Bauteile und nicht zu öffnende Gehäuse sind für mich der größte Murks im Bereich Umweltschutz!
+2
glf25.04.17 13:22
@cab: Full ACK. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
+1
Rosember25.04.17 13:52
cab
Zum Umweltschutz würde für mich vor allem die Langlebigkeit, möglichst lange Nutzbarkeit, Erweiterbarkeit und Unterstützung der Produkte gehören. Geplante Obsoleszenz, eingeschweißte Bauteile und nicht zu öffnende Gehäuse sind für mich der größte Murks im Bereich Umweltschutz!
Im Allgemeinen stimme ich dir zu. In der Computerindustrie, mit teilweise sehr schwer zu recycelnden Materialien und Bauteilen, bin ich aber gar nicht sicher, ob deine Grundidee wirklich der Weisheit letzter Schluss ist.
Einerseits erhöhen zu öffnende Gehäuse, nicht fest verlötete Bauteile etc. die Lebensdauer eines Produkts. Andererseits habe ich meine Zweifel, ob jeder, der dann an seinem Rechner herumbastelt, auch wirklich alles ordnungsgemäß zur Wiederverwertung gibt. So ein paar Chips oder ne alte HD landen schon schnell mal im Hausmüll.
Ich halte es daher für möglich(!), weiß es aber nicht, dass Apples Produktpolitik in Hinblick aufs Recycling eventuell der bessere Ansatz ist. Denn bei Komplettgeräten ist vermutlich eher gewährleistet, dass sie am Ende ihres Lebens in den vorgesehenen Wiederverwertungskanälen landen.
Wie gesagt, ich habe keine Zahlen oder Statistiken und kann nichts belegen, Ist nur so ein Gedanke.
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MacRudi25.04.17 14:47
all_ammo: Super Link! Danke
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schniderli
schniderli25.04.17 20:40
all_ammo

Der Artikel ist kompletter Schrott und weltfremd. Ich mag gar nicht erst alles korrigieren was im Artikel verdreht wurde, aber zum Beispiel sagt Apple zum Projekt Liam klar es sei ein Experiment und einzigartig in der Industrie. Ausserdem ist es zu unterstützen, dass die gebrauchten Geräteteile geschreddert werden im Hinblick auf die Qualität der Teile. Wer möchte schon Ersatz-RAM wo nicht klar ist wie lange die noch fehlerfrei laufen? Am Ende leidet das Kundenerlebnis! Immerhin würde Apple in Garantiefragen haften und und nicht die Geschäfter, die die gebrauchten RAM wieder einsetzen. Das ist nicht vergleichbar mit der Automobilbrache, wo alte Autos ausgeschlachtet werden können. Dort geht es um grobe mechanische Teile und nicht um miniaturisierte HiTech-Elektronik. Einem Alternator ist es egal unter welchen Bedingungen und wie lange er als Ersatzteil gelagert wird. Der wird immer funktionieren. Ein RAM Riegel oder was auch immer nicht. Aber naja, ich verstehe, dass es schwer ist über technische Sachen Artikel zu veröffentlichen, wenn man keine entsprechende Ausbildung hat. So liest man ja regelmässig von 16000 Volt Strom die durch die Oberfahrleitung fliesst 😜😜😜
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