Apple und die strategische Partnerschaft mit IBM
TechNewsWorld beschäftigt sich in einem Artikel über die
Partnerschaft zwischen IBM und Apple. Demnach ist die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen extrem wichtig, wie auch das sehr gelungene Resultat, nämlich der PowerMac G5 zeigt. Zwar wird die Abkehr von Motorola teilweise kritisch gesehen, war Motorola doch Partner der ersten Stunde, doch die letzten Jahre bewiesen, dass der einstige Primus nicht mehr zu Höchstleistungen in der Lage war. Bis zum G4, der freilich am Anfang auch im Vergleich zum Intel-Lager extrem schnell war, lag Apple nie so weit abgeschlagen hinter der Konkurrenz, wie vor der Einführung des G5. Das Unvermögen Motorolas, schnellere und leistungsfähigere Chips herzustellen, kostete Apple den technischen Vorsprung, der erst wieder mit dem G5 erarbeitet wurde. Mehr Potenzial hat auf jeden Fall IBM mit dem PPC970 bzw. den Nachfolgemodellen, auch wenn die Umstellung auf 90 nm-Bauweise offensichtlich den Zeitplan durcheinander gebracht hat und auch IBM etwas in Verzug gerät. Dennoch kann Apple sich so auf die Entwicklung des Computers selbst konzentrieren und sich auf IBM verlassen. Auf Zeit gesehen wird das sicherlich bessere und schnellere Computer hervorbringen, auch wenn momentan nicht alles rund läuft. IBM gab vor wenigen Wochen bekannt, dass die Chipproduktion in East Fishkill noch nicht besonders gut läuft und sehr viel teurer Abfall anfällt. Man kann aber durchaus zuversichtlich sein, dass diese Probleme bald überwunden werden.
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