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Apple untersagt Game-Streaming für iPhone und iPad: Strikte Richtlinien sorgen für Kritik

Apple macht es Cloud-Gaming-Anbietern wie GeForce Now alles andere als einfach, ihre Anwendungen über den App Store anzubieten. Das hat nicht etwa was mit Streaming-Beschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu tun, sondern basiert auf den Richtlinien von Apples Software-Vertrieb. Demzufolge ist es Anwendungen untersagt, Cloud-basierte Spiele zu bündeln, die von anderen Drittanbietern stammen. Spiele müssen einzeln im App Store angeboten werden, um in der Suche und den Ranglisten des App Store aufzutauchen, so Apple. Dienste wie GeForce Now fallen damit durchs Raster. Vorhandene Apps wie Google Stadia könnten bald verschwinden.


Apple verweigert Cloud-Gaming im App Store
Die Vorteile von Online-Streaming im Gaming-Bereich sind naheliegend. Da das Spiel nicht auf dem jeweiligen Mobilgerät, sondern der Hochleistung-Hardware der Anbieter läuft, sind Grafikdarstellungen wie bei Konsolen oder Highend-PCs möglich. Etwaige Nachteile treten in Form von Verzögerungen durch die jeweilige Internetverbindung auf. Bei Anwendern von Android-Smartphones und -Tablets sind entsprechende Services überaus beliebt. iPhone- und iPad-Nutzer müssen hingegen auf viele Gaming-Dienste verzichten.

Kritik an Apples strikter Haltung ergibt sich nicht nur seitens enttäuschter Nutzer und Drittanbieter, die ihre Dienstleistungen nicht über den App Store vertreiben können, so Bloomberg. Da das Unternehmen aus Cupertino mit Apple Arcade einen Konkurrenzdienst zu besagten Anbietern bereitstellt, kam schon öfter der Vorwurf auf, wonach Apple die eigene Marktmacht ausnutze. Das Unternehmen schließe die Konkurrenz gezielt aus dem App Store aus, um alleine die gesamten Einnahmen im Bereich der Gaming-Abos einzustreichen.

Unterschiede zu Apple Arcade
Zu den Vorwürfen muss gesagt werden, dass Apple Arcade nicht hundertprozentig vergleichbar mit Angeboten wie GeForce Now ist. Während letzteres Streaming-Inhalte bereitstellt, handelt es sich bei Apples Abo ausschließlich um Titel, die für den Download und eigenständige Installationen konzipiert sind. Apple lizenziert diese Spiele zudem meist exklusiv.

Trotzdem erscheint Apples Vorgehen gegen die Konkurrenz rigide – insbesondere im Hinblick auf die juristischen Probleme des Unternehmens im Zusammenhang mit Untersuchungen seitens Behörden, die Apple – aus anderen Gründen – schon lange Marktmacht-Missbrauch vorwerfen. Ob Apple die strikten Regeln aufrechterhält, bleibt abzuwarten.

Kommentare

dan@mac
dan@mac25.03.20 17:10
Innovationsbreme Apple. Auch mal was neues.
Marktmacht-Missbrauch ist es allemal.
+12
Raziel125.03.20 17:11
Das beruht vermutlich auf dem grundsätzlichen verbot zum Nachladen von Inhalten. Über Streaming könnten sonst wieder unzählige Apps per Umgehung des Stores angeboten werden, oder Apps allgemein nur noch Container sein deren Inhalte aus dem Netz kommen.

Ich vermute das diese besonderen Fälle des aufkommenden Game Streaming’s sicher bald unter einem Ausnahme fallen werden.
+6
Raziel125.03.20 17:13
dan@mac

Sehe keinen Martkmachtmissbrauch. Apple hat keinen ähnlichen Dienst im Angebot und die Streaming Apps verstoßen nunmal gegen ein paar App Grundsätze.

Ich bin sicher das es hier bald neue Regelungen geben wird, die solche speziellen Apps ausnähmen.
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Scrembol
Scrembol25.03.20 17:23
Raziel1
dan@macSehe keinen Martkmachtmissbrauch. Apple hat keinen ähnlichen Dienst im Angebot und die Streaming Apps verstoßen nunmal gegen ein paar App Grundsätze.

Ich bin sicher das es hier bald neue Regelungen geben wird, die solche speziellen Apps ausnähmen.

Hoffen wir es
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BigLebowski
BigLebowski25.03.20 18:10
Cloud Gaming ist natürlich eine Konkurrenz zu Apple Arcade🤷‍♂️
+2
Mecki
Mecki25.03.20 21:16
Ist logisch. Apple hat Richtlinien und erwartet, dass jede App sich an diese Richtlinien halten muss. Das gilt auch für Spielehersteller. Also schaut sich Apple jedes neue Spiel an und prüft, ob es auch brav die Regeln befolgt. Tut es das nicht, dann fliegt es aus dem Store bzw. kommt dort erst gar nicht rein. Aber eine Game Streaming App, die selber nicht gegen die Regeln verstößt, kann den Nutzer natürlich Zugang zu Spielen gewähren, die Apple so nie direkt in den Store gelassen hätte. Mit anderen Worten, Spielehersteller könnten dann die App Store Regeln umgehen, in dem sie über einen Streaming Dienst gehen. Apple hat hier weder die Möglichkeit alle Streaminginhalte vorab zu prüfen, noch einzelne Inhalte auszuschließen oder nachträglich zu entfernen.

Hier geht es letztlich um die Frage, was sind Spiele eigentlich? Wenn Spiele "Software" sind, also Apps, dann müssen sie die App Store Regeln befolgen, ansonsten haben sie auf Apple Geräten nichts zu suchen. Betrachtet man Spiele hingegen als reinen Content, dann ist das was anderes, denn hier gelten etwas andere Regeln. So schreibt ja Apple auch nicht vor welche Filme oder Songs Netflix bzw. Spotify in ihren Apps anbieten dürfen. Der Unterschied zu reinen Inhalten ist, dass Spiele interaktiv sind und man sie aktiv "bedient". Allerdings ist die Bedienung auf den Inhalt des Spiels limitiert, daher könnte man auch sagen, das ist einfach nur interaktiver Content und dann wären diese Apps doch wieder möglich. Das ist also eine reine Definitionsfrage.

Und da ich genau weiß, dass hier die Grunddiskussion wieder losbrechen wird: Apple stellt seine Regeln offen ins Netz. Man muss nicht mit den Regeln einverstanden sein, aber wenn mir die Regeln eines Clubs nicht zu sagen, dann besuche ich halt diesen Club nicht. Wer bitte ist genötigt ein Apple Produkt zu nutzen? Und trotz der hier zu erwartenden Kritik sieht man den Regeln genau an, das die meisten davon rein dem Schutz der Nutzer dienen und Schaden von Nutzer, von seinem Gerät und von Apple abwenden sollen. Einige weitere versuchen ein vernünftiges Maß an Grundethik sicherzustellen, also Regeln für einen gesitteten Umgang untereinander, gegenüber der Gesellschaft und zwischen Anbieter und Konsumenten. Und dann gibt es natürlich noch Regeln, die nur dazu dienen zu verhindern, dass Anbieter die ersten beiden Kategorien von Regeln umgehen können und um genau so eine Regel geht es hier.

Wer sagt ihm passen die Regeln nicht, der ist bei Apple sicherlich nicht gut aufgehoben. Allerdings vermisse ich bis heute auch konstruktive Kritik. Noch nie hat mir jemand konkret eine Regel zitiert und gesagt, dass er diese Regel ablehnt und das mit einer sinnvollen Begründung. Und noch nie hat jemand einen Alternativvorschlag für eine bestehende Regel genannt, wie man etwas besser regeln könnte, also die gleichen Vorteile erhält, ohne die damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Falls sich jetzt jemand angesprochen oder ermutigt fühlt, hier geht es zu den Regeln: Viel Spaß damit.
-2
Bananenbieger26.03.20 01:04
Mecki
Ist logisch. Apple hat Richtlinien und erwartet, dass jede App sich an diese Richtlinien halten muss.
Man muss sich allerdings ansehen, inwiefern diese Regeln aber gesetzes- und marktkonform sind.
Apple schützt zwar sein Kunden durch die Regeln, aber gleichfalls hält sich Apple auch unliebsame Konkurrenz vom Leibe.
Als Softwareanbieter ist es auch nicht gerade prickelnd, wenn Apple einfach mal die Regeln ändert und Apps auf dem Store schmeisst. Im schlimmsten Fall kann dann ein Softwareanbieter seinen Laden dicht machen.
Mecki
Noch nie hat mir jemand konkret eine Regel zitiert und gesagt, dass er diese Regel ablehnt und das mit einer sinnvollen Begründung.
Schau vielleicht mal in den einschlägigen Developerforen vorbei.
Und um mal ein ganz simples, plakatives Beispiel für idiotische Regeln zu nennen: Apple schreibt vor, welche Mindest-SDK-Version neu eingereichte Apps haben müssen. Damit klemmt man dann Nutzer von alten Devices ab, die keine neuere iOS-Version mehr installieren können. Und was noch viel gravierender ist: Nutzer bekommen für alte Apps keine Bugfixes mehr, weil der Entwickler selbst für die kleinste Fehlerbehebung oft die gesamte App umbauen muss, damit sie mit einem neuen SDK läuft.
+7
ratti
ratti26.03.20 06:38
Merken einige eigentlich noch den Zirkelschluss?

„Apples Verhalten ist OK, denn es entspricht ja Apples Regeln“.

Und genau das ist es, was ich seit Jahren kritisiere. Plötzlich bestimmt nicht mehr unsere Gesetzgebung, was veröffentlicht werden darf, sondern eine Firma.

Aber, so das Gegenargument, man könne ja bei einer ANDEREN Firma kaufen. Also, mal abgesehen davon, dass man seine plattformgebundenen Einkäufe der letzten Jahren im Wert von werweisswievielen Euro in die Tonne kloppen soll, ist es natürlich auch so: Es hat einen Grund, warum die Firmen die Regeln so gestalten: Gut für sie selbst. Ergo: Die andere Firma macht es genau so.

Der Zeitungsmarkt ist übrigens staatlich reguliert. Googelt mal nach Vorfällen, bei denen Kioskbetreiber die BLÖD-Zeitung wegen rassistischer Berichterstattung aus dem Programm nehmen wollten und nur noch andere Zeitungen verkaufen: Es geht nicht, sie dürfen nicht.

Das „Hausrecht“ stammt in seiner jetzigen Form aus einer Zeit, in der es in jeder Stadt 500 Läden von jeder Sorte gab, und für jeden Sonderfall war einer dabei. Es greift als Argumentation nicht mehr in einer Zeit, in der es weltweit nur noch zwei Anbieter gibt. Der Staat muss hier endlich eingreifen und regulieren. Apple und Google basteln sich ihre Ökosysteme hin wie sie wollen und wie es gut für sie ist. Sie haben nicht das Recht, die Regeln der Gesellschaft zu bestimmen.
+1
SK8T26.03.20 07:12
Konsumerunfreundliche Praktiken bei schlechter Qualität bei überhöhten Preisen – jedes andere Unternehmen mit diesem Geschäftsmodell wäre schon längst vom Markt verschwunden.

Der Knall für Apple wird kommen, spätestens dann, wenn der Marktanteil unter 10% sinkt und das Ecosystem nicht mehr relevant ist. Noch ist es nicht soweit, aber die Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen...
+2
Urkman26.03.20 07:45
SK8T
Der Knall für Apple wird kommen, spätestens dann, wenn der Marktanteil unter 10% sinkt und das Ecosystem nicht mehr relevant ist.

Der „Marktanteil“ ist total uninteressant...
-3
CJuser26.03.20 07:58
Echt schade, dass Apple (zurzeit) kein Spiele-Streaming unter iOS erlaubt. Gerade durch die inzwischen vorhandene Maus-Unterstützung.

Ganz ausschließen würde ich es aber nicht, dass man die Entwickler so dazu bekommen möchte Triple-A Titel nativ für ARM zu entwickeln. Diese wären dann womöglich auch sofort auf ARM-Macs spielbar. Durch die Unterstützung von Maus und Gamepad unter iOS wäre so einiges im Spielesektor zukünftig möglich. Schwierig könnte es nur werden Ego-Shooter mit der Firmenphilosophie von Apple in Einklag zu bekommen...

Sollte Apple nicht an sowas interessiert sein, dann hoffe ich auf eine zukünftige Ausnahme für Spiele-Streaming-Apps.
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Steffen Stellen26.03.20 09:51
Hm wieso darf man Netflix nutzen aber keine Gaming-Streams? Da sehe ich jetzt nicht so den Unterschied.
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StraightEdge89
StraightEdge8926.03.20 09:53
Ich kann nicht verstehen wie man sowas noch bejubeln kann.

Appel: hier unser super Computer der keiner sein darf, super schnell, super schön, usw.

Nutzer: cool, kann ich auf meinem Computer Programme installieren die ich mag?

Appel: nein, nur die, die wir mögen.

Nutzer: Multiuser wäre in det Familie cool.

Appel: nein, kauft doch jedem ein eigenes Gerät.

Nutzer: OK, gibt ja noch andere gute Plattformen am Markt.

Andere Hersteller: hier man altes Tablet auf Android-Basis, bekommt nie Updates und schnell wars auch nie. Was mit Windows gibts auch noch, kann man halt schlecht bedienen mit den Fingern.

Nutzer: OK cool...
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Pixelmeister26.03.20 09:57
Meines Erachtens steht der wichtigste Teil des Artikels hier: "Demzufolge ist es Anwendungen untersagt, Cloud-basierte Spiele zu bündeln, die von anderen Drittanbietern stammen. Spiele müssen einzeln im App Store angeboten werden"

Das heißt, Apple verhindert nicht das Streamen von Games – wer also ein Streaming-Game in den App-Store bringen will, kann das tun. Nach dieser Formulierung könnte ein Anbieter sogar mehrere Games in einer App bündeln, wenn sie alle von ihm selber stammen.

1) Was Apple also verhindern will, sind alternative App-Stores, in denen Streaming-Titel von weiteren Drittanbietern angeboten werden – vielleicht sogar verkauft oder vermietet (unter Umgehung von Apples Umsatz-Anteil im App-Store). Und das finde ich jetzt nicht so extrem verwunderlich oder verwerflich.

2) Zudem möchte Apple, dass Anwendungen/Games nativ für die Plattformen entwickelt werden, damit sich Innovationen der Systeme auch in der Software widerspiegeln. Was nützt die schnellste Mobile-GPU/CPU auf dem Markt, wenn Spiele nur noch gestreamt werden? Was nützen z.B. AR-Funktionalitäten, wenn sie von Software nicht genutzt wird, weil sie gar nicht mehr auf der Kunden-Hardware läuft, sondern irgendwo im Netz für beliebige Hardware?

Apple hat sich schon früh dagegen geweht, dass der App-Sore umgangen wird – und wird es weiterhin tun. Natürlich zu ihrem eigenen Besten (denn sie wollen damit natürlich viel Geld verdienen) aber letztlich auch NICHT zum Schaden der Kunden. Denn nicht-native Software nutzt keine Systemvorteile und verhindert damit letztendlich Innovation, weil sie bremsend wirkt ...

... Man kann das bei Android oder Windows-Software sehen. Da die User ihre System-Software nur selten upgraden (meistens nur bei Neukauf der Hardware), muss die 3rd-Party Software uralte Systemversionen unterstützen, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Bei Android geht das oft bis Version 4.x zurück, bei Windows wird gerne noch XP unterstützt, mindestens aber Win7. D.H. aber, dass viele System-Innovationen der letzten Jahre gar nicht genutzt werden können oder aber nur optional. Letztendlich wird darüber jedwede Innovation ausgebremst und um Jahre verzögert. Und das kann ja auch nicht im Sinne der Kunden sein, oder?

Also greifen Multi-Streaming-Apps in zweifacher Weise Apples Strategie an, erstens über das Bündeln von Apps (die Apple dann auch keinem Review-Prozess unterziehen kann) und zweitens über das Nutzen nicht nativer Hard- und Software, was Apples Ökosystem angreift und schwächt. Letztlich wird über Streaming jede Kunden-Hardware zum Thin-Client, dessen Eigenschaften beliebig sind und schwachbrüstig sein können, denn die Hardware-Power steckt ja woanders. Besonderheiten von Apples Geräten oder deren Systemsoftware würden beim Streaming natürlich nicht berücksichtigt werden und damit im Endeffekt obsolet.

Und trotz der Nachteile von Streaming-Games für Apple untersagen sie sie nicht komplett, sondern nur die Bündelung, also die Schaffung weiterer App-Stores. Je eine App je Streaming-Game finde ich vollkommen OK als Einschränkung. Und das sage ich als jemand, der (auf dem Mac) gerne Emulatoren mag und für Vintage-Systems Software entwickelt. Ich weiß halt, dass es UAE oder VICE (mit typischer Nachlade-Möglichkeit) nicht so leicht für iOS geben wird – aber das wusste ich auch schon vor dem Kauf der Geräte.
+1
Pixelmeister26.03.20 10:03
Steffen Stellen
Hm wieso darf man Netflix nutzen aber keine Gaming-Streams? Da sehe ich jetzt nicht so den Unterschied.
Versuch mal bei Netflix die Handlung des gestreamten Inhalts zu beeinflussen, indem du den Hauptdarsteller "ausschaltest".
-1
Raziel126.03.20 10:46
Ich finde hier wird schon wieder völlig verkehrt über Marktanteile, böses Apple etc gesprochen. Es gibt einfach Richtlinien die aus guten Gründen aufgestellt wurden (die zahlreichen schwarzen Schafe die erst zu diesen Regeln geführt haben dürft ihr nicht vergessen). Es wird aber immer neue Arten von Apps und Entwicklungen geben, die einfach zum Zeitpunkt, als die Regeln aufgestellt wurden, noch kein Thema waren und die dann halt leider auch betroffen sind.

Das selbe passiert täglich in der Politik auch. Neue Entwicklungen die unter "alte" Regeln fallen, die diese damals natürlich noch nicht berücksichtigen konnten.

Da heist es wie überall einfach darauf reagieren, Regeln an die neue Situation anpassen und fertig. Das hat weder etwas mit Marktmachtmissbrauch noch sonst was zu tun, zumal Apple ja nichtmal etwas Vergleichbares anbietet.

Entwickler und nun auch Kunden merken halt jetzt das es eine reihe Apps gibt, die es so früher garnicht gab, welche jetzt wegen der alten Regeln ein Problem haben. Apple wird das nun auch mitbekommen und in irgendeiner Form, ob direkte Lösung oder Kompromiss darauf reagieren. Selbes hatten wir bereits bei anderen App Kategorien wie das Video-Streaming und auch in Zukunft wird es ganz neue Konzepte und Apps geben, die zu Beginn sicher durch alte Regeln betroffen sein werden.
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL26.03.20 11:55
Ich finde solche Schlagzeilen und das lesen zwischen den Zeilen ja immer wieder ein Genuss... Und dann noch schnell ein wenig "Corona" mit in den Artikel, damit es auch artig die Suchmaschinen finden, fertig ist der Lack.

So lautet es: "Dienste wie GeForce Now fallen damit durchs Raster. Vorhandene Apps wie Google Stadia könnten bald verschwinden."

Das ist ja nun einfach mal nur irgendeine Vermutung und die beißt sich ja wohl etwas mit einem anderen Fakt. Denn es ist nicht all zu lange her, als es darum ging Steam Link für iOS und Apple TV verfügbar zu machen. So hatte Steam mit Apple einen längeren Kampf und das war wenige Monate vor der Ankündigung von Apple Arcade.
Warum also soll Apple Steam Link zulassen und die anderen dann blockieren? Oder gar Steam Link wieder rauswerfen, nachdem es eine offensichtliche Einigung gab?
Somit ergibt dieser Artikel irgendwie keinen Sinn bzw. ist reine Gedankenspielerei.
Und natürlich will Apple es der Konkurrenz nicht einfach machen.

Quellen:
Ankündigung von Apple Arcade vom 11.06.2019:

Information über Release von Steam Link vom 16.05.2019:
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