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Apple veranstaltete Sicherheitskonferenz für Ermittlungsbehörden

Nicht jedes Apple-Event findet vor Millionen Online- und tausenden Vor-Ort-Zuschauern statt. Stattdessen gibt es oft auch kleinere Events für bestimmte Zielgruppen. Wie Forbes in einem Bericht beleuchtet, hatte Apple im vergangenen Jahr eine Sicherheitskonferenz veranstaltet. Eingeladen waren Mitarbeiter der Polizei aus sieben Ländern, das Treffen erfolgte kurz vor der "International Association of Chiefs of Police Conference". Zwar ist vielen noch gut in Erinnerung, wie kategorisch Apple einst die Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden bei der Entsperrung eines Attentäter-iPhones verweigert hatte, dennoch unterstützt das Unternehmen polizeiliche Arbeit in anderer Weise.


Lob für besonders nützliches Event
Neben Schulungsmaterial gab es beispielsweise die besagte Veranstaltung im Apple Park. Wie es der Polizeichef aus Los Angeles beschreibt, handelte es sich um die nützlichste Konferenz, die er jemals besucht habe. Noch nie fand so viel Ideenfindung und Erfahrungsaustausch statt, das mit Vertretern aus anderen Ländern und anderem Hintergrund. In den von Apple organisierten Vorträgen ging es unter anderem darum, wie sich die verschiedenen Produkte im alltäglichen Polizeieinsatz verwenden lassen, darunter CarPlay, Unfallerkennung, Notruf per SOS oder Einsatz der Vision Pro.

Organisator nicht mehr bei Apple
In diesem Jahr gab es hingegen keine Neuauflage – und auch der Organisator ist nicht mehr im Unternehmen. Gary Oldham, bis August 2024 verantwortlich für Strategien rund um öffentliche Sicherheit und Notfalldienste, kommt im Forbes-Bericht ebenfalls zu Wort. Er geht darin auf die Tatsache ein, wie es über die Jahre hinweg gelungen sei, Apples Marktanteile in sicherheitsrelevanten Bereichen auszubauen.

Spagat in der öffentlichen Kommunikation
Allerdings hänge Apple derlei Arbeit nicht an die große Glocke und spreche nicht öffentlich über Konferenzen dieser Art. Zu groß sei die Gefahr, dass es als Widerspruch zum Privatsphäre-Marketing angesehen werden könnte. Zu versprechen, die Nutzerdaten zu schützen, gleichzeitig aber Behörden beim Vorgehen gegen Straftaten zu unterstützen, sei in der Kommunikation ein schwieriger Spagat.

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