Apple verbessert Data Detectors in iOS 7 und OS X Mavericks
Schon mit dem alten OS 8 hatte Apple die ersten Data Detectors eingeführt, dank denen zu bestimmten Texten erweiterte Funktionen in einem Kontext-Menü bereitstehen. Den Anfang machten Web- und E-Mail-Adressen, da diese sich aufgrund des besonderen Formats leicht erkennen lassen. Im Laufe der Jahre folgten schließlich noch Anschriften, Fax- und Telefonnummern sowie Zeitangaben. Mit iOS 7 und OS X Mavericks hat Apple
die Unterstützung nun weiter optimiert. So sind in iOS 7 die Data Detectors intelligenter geworden. Wurde eine Anschrift vom Data Detector erkannt, taucht diese anschließend im Eingabe-Formular der Karten-App als erster Vorschlag auf. Erst darunter finden sich dann weitere passende Vorschläge des Karten-Dienstes von Apple.
In OS X Mavericks gibt es bei Anschriften in Apps wie Mail nun ein erweitertes Kontext-Menü. Dieses erlaubt nicht mehr nur das Hinzufügen der Anschrift in das Adressbuch, sondern enthält direkt im Menü auch einen passenden Kartenausschnitt für die Orientierung. Zum Einsatz kommen hierbei die Apple-Karten. Bislang gab es bei Anschriften nur einen entsprechenden Verweis auf Google Maps, was allerdings den Start des Web-Browsers nach sich zog.
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