Apple vereinfacht das Einreichen von Podcasts und erinnert an Analyse-Funktionen
Seit etwa 13 Jahren gibt es nun Podcasts - diese erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Es ist allerdings für Podcaster schwer, mit den großen Nutzerzahlen auch Umsatz zu erzielen, da zielgerichtete Werbung kaum möglich ist.
Apple traf sich im Mai 2016 mit großen Vertretern der Podcast-Szene, um Lösungsansätze zu diskutieren.
Ein Resultat dieses Treffens erreichte vor Kurzem das Beta-Stadium: Podcast Analytics. Damit ist es Podcastern erstmals möglich, detaillierte Auswertungen über die Hörer zu erhalten. Nun hat Apple in einer Email erneut auf Podcasts Analytics hingewiesen - sowie auf Verbesserungen, die Apple seit iOS 11 in der Podcast-App eingeführt hat. So ist es nun seit iOS 11 möglich, aussagekräftigere Titel zu verwenden, die Reihenfolge von Episoden zu beeinflussen und diese auf Wunsch in eine Staffel zusammenzufassen und neuen Hörern direkt eine ganze Staffel zum Download anzubieten.
Das Einreichen von neuen Episoden hat Apple deutlich vereinfacht. Durch einen Aufruf eines URLs landet der Podcaster automatisch in einer Eingabemaske, in der er Details zu einer neuen Episode validieren kann. Podcasts werden von Apple über eine XML-Beschreibungsdatei geladen, die auf dem Webserver des Podcasters liegt - darin sind alle Episoden genannt. Apple hat in der Vergangenheit periodisch dieses URL aufgerufen, um neue Episoden zu finden. Nun hat der Betreiber eines Podcasts auch die Möglichkeit, dieses Abrufen sofort zu starten und weitere Details zu der Episode einzutragen.