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Apple vergibt weitere Aktienoptionen für Führungspersonal

Aus dem aktuellen Bericht an die "Securities and Exchange Commission" geht hervor, dass Apple den Vorstandsmitgliedern weitere Aktienoptionen gewährt. Die Optionen auf 150.000 Aktien pro Person werden allerdings nur fällig, wenn sich die Mitarbeiter in fünf Jahren noch im Unternehmen befinden. Zu den Begünstigten zählen der leitende Jurist Bruce Sewell, Senior Vice President of Operations Jeffrey Williams, Marketingchef Phil Schiller, Finanzchef Peter Oppenheimer, Hardware-Entwicklunsgsleiter Robert Mansfield sowie Senior Vice President für iOS Scott Forstall. Der rechnerische Wert der Optionen (60 Millionen Dollar) entspricht dem aktuellen Aktienkurs. Ein etwas kleineres Aktienpaket in Höhe von 100.000 Wertpapieren geht an Senior Vice President Internet Software and Services Eddy Cue. Im August hatte Apple dem neuen CEO Tim Cook insgesamt eine Million Aktien zugesagt, sofern er bis zum Jahr 2021 bei Apple tätig ist. 50 Prozent dieser Optionen können im August 2016 eingelöst werden, die weiteren 500.000 Wertpapiere im August des Jahres 2021.

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Kommentare

Thaddäus05.11.11 00:52

Tja, in der Teppichetage müsste man sitzen...

nowMAC05.11.11 00:55

Also komm für 5 Jahre vorbei für die 150000 Aktien. Schreibt mir einfach ne Mail dann setz ich mich in nächsten Flieger.

Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....

Tic05.11.11 00:57

Die haben im Moment das Werkzeug um Geld zu drucken! Krass

iSoul05.11.11 01:12

60 Millionen Dollar ..pro Nase. In fünf Jahren werden die wahrscheinlich 180 Millionen wert sein.
Also, .. ich wüsste nicht, was ich mit dermaßen viel Geld machen sollte, außer es zu verschenken.
Ich verstehe auch den Sinn eines solchen Bonus nicht.
Die Betreffenden haben finanziell schon jetzt eh keine Sorgen mehr. Und ich nehme an, dass, ganz ähnlich wie Steve Jobs, die Betreffenden nicht (mehr) für Geld arbeiten, sondern von anderen Zielen motiviert sind.

Sagrido05.11.11 01:23

iSoul: Denke ich auch. Es scheint so, als würde man bei Apple kreativ arbeiten, weil man sich um das Geld eh nicht mehr sorgen muss. Ich denke, dass es Steve ganz genauso ging. Anders als viele "Manager", wie es sie auf der Welt gibt, hat Steve nicht die Füße hochgelegtund. Er hat seine Tätigkeit bei Apple ausgeübt, weil es ihm Spaß machte und er neue Ideen in die Branche bringen wollte. Fürs Geld hat er's nicht gemacht, weil er wusste, dass er bereits genug hatte, um sich darum keine Sorgen mehr machen zu müssen. Leider begreifen die wenigsten Menschen, wann sie genug von irgendetwas haben. Die Gier der meisten ist unermesslich...

Quickmix05.11.11 01:42

@Sagrido
Stimme voll zu!

palmosa05.11.11 01:53

> Die Gier der meisten ist unermesslich...

Nur weil er genug Geld hatte, war Steve J. aber auch keine Ausnahme was die Gier anbelangt, eher im Gegenteil!

Man bedenke z. B. nur wie unwillig er die kostenlosen Bumper fürs iPhone 4 dereinst angekündigt hatte. Als ob Apple dabei ein Zacken aus der goldenen Krone gebrochen wäre.

Andi Schenk05.11.11 02:04

Wenn ein erfolgreiches Unternehmen nicht mit vollen Händen Geld verschenkt ist das noch lange keine Gier.
Und die Aktienoptionen sind nur dann was wert, wenn der Kurs sich positiv entwickelt. Und bei Apple bekommen nicht nur die grossen Tiere Aktienoptionen (ja, die mehr), sondern auch die einfacheren Mitarbeiter (nicht so viele, aber auch).

cubecube05.11.11 02:21

palmosa
Dabei ging es ja nicht ums Geld, sondern um den Imageverlust.

Apple ist Steve Jobs Lebenswerk, er hat quasi sein Hobby und seine Talente zum Beruf gemacht. Das ist eine ganz andere Art von Arbeit.

marco m.05.11.11 05:21

Heftig, von welchen Summen da die Rede ist. Wenn mir jeder von denen 10000 Aktien schenken würde, wäre mir das schon genug. Ich glaube, ich muss am WE mal ein Rundschreiben verfassen.

Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!

iSoul05.11.11 05:40

Ok, Leute. Wir haben hier ein wirklich interessantes Thema: Geld.
Hier kommt meine Frage an alle, die diesen Thread lesen..:
Wie sähe Dein Leben aus, wenn du nicht für Geld arbeiten müsstest? Stell dir vor, du hättest genug Geld, um dir alles kaufen zu können, was du besitzen möchtest. Alle Dienstleistungen, alle Dinge, die du bekommen möchtest - du kannst alles bekommen. kein Problem.
Wie sähe dein Leben aus? (nimm dir ein paar Minuten Zeit darüber nachzudenken. Mach dir vielleicht Notizen dazu).
Und.. wärest du glücklich(er) (nachdem du Alles bekommen hast)?
Hättest du ein erfülltes Leben?

marco m.05.11.11 06:10

Also wenn ich mir Montags "Die Geissens" auf RTL2 anschaue, dann kann ich die Frage ganz klar mit Ja beantworten.

Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!

o.wunder05.11.11 06:13

So hält man sich die Leute bei der Stange, wie man so schön sagt.

zwirn05.11.11 06:59

Das tut ein Unternehmen nicht einfach so. Dahinter steckt, dass sie die Leute im Unternehmen halten wollen.

Stellt euch die Schlagzeile vor, wenn einer der Leute zB zu Samsung wechselt. Idealismus für Apple arbeiten zu wollen ist das eine, Geld mit dem man die Urenkel noch versorgen kann das andere.

http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8

RAMses300505.11.11 07:29

Da Geld für viele das wichtigste im Leben ist, würden sie wohl kaum mehr arbeiten, wenn sie genug davon hätten. Daher kann man nur Leuten viel Geld geben von denen man weiß, dass sie aus Spass und Interesse an der Arbeit jeden Tag ins Geschäft kommen.

Mir tun immer die Leute leid, die unbedingt viel Geld verdienen und einen hohen Status haben wollen, es aber gar nicht drauf haben und der Firma kaum etwas mehr bringen als andere, die weniger verdienen und die aber nicht aus monetären Gründen ihre Arbeit machen. Gute Leute gibt es nicht nur auf der Chefetage, sondern im ganzen Unternehmen ... in allen Hierarchieebenen. Leider können diese aber nicht höher entlohnt werden als ihre Kollegen, da sonst sofort der Neid der Minderfähigen und der "ich-auch-haben-wollen"-Fraktion blüht. Daher ist es schwer, über Geld zu motivieren.

Garak05.11.11 09:28

Also, ich arbeite aus dem Grund, weil andere Leute immer wieder von mir Geld wollen

Grolox05.11.11 11:05

iSaul......
du möchtest das ich über die Situation nachdenke superreich zu sein.
Glaube mir, das diese Art zu Leben nicht die allerbeste ist.
Die wirklichen Probleme fangen mit Geld ( ab so ca. 20 mio€) erst
richtig an.

MacFly5505.11.11 11:35

was ist den mit Ive, war doch Steves Liebling. Warum bekommt er nichts ?

mr.-antimagnetic05.11.11 12:23

"das Apple den.. weitere Aktienoptionen gewährt"
Bin da nicht so fit -wer gewährt eigentlich sowas ?
War der Meinung das Steve/o. jetzt Tim Cook u. Co
"Apple" sind. Im Klartext bedeutet das ja das die
wirklichen Bosse ganz andere sind , denn wer das Geld
gibt hat die Macht..

talking head05.11.11 12:25

Wenn wir schon beim Thema Geld sind:

Die wertvollsten Dinge im Leben sind diejenigen, die man sich nicht kaufen kann. z.B. Liebe, Gesundheit, Verstand, Freunde.

Alles andere ist relativ. Geld ist eigentlich nur dann ein großes Thema wenn man nicht genügend hat. Schließlich gibt es nichts teureres im Leben als kein Geld zu haben.

Ein großes Problem besteht darin, dass viele Menschen Geld mit Macht verwechseln und alles dafür tun um es zu vermehren. Wir sind alle mit dem Irrglauben konditioniert worden, dass Geld = Glück und Zufriedenheit bedeutet.

Schließlich befinden wir uns derzeit im größten Verteilungskampf aller Zeiten. Uns ist allen irgendwie klar, dass wir aus diesem Irrsinn nur heraus kommen werden wenn wir unsere Werte ändern.

Je mehr wir uns bewußt machen wie wenig uns das ganze Geld bringt für das eigentliche Lebensglück, desto freier können wir leben.

In diesem Sinne schönes Wochenende an euch alle.

Bart S.05.11.11 13:57

Toll. Mein Gummibaum hat eben ein Blatt abgeworfen.
Apple verdingsbumst Geld an Führungspersonal. Dis is ja so prickelnd als wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Welcher „Apple Führungspersonal“ ist eigentlich hier anwesend?
Oder anders ausgedrückt: Habt ihr eigentlich noch n eigenes Lehm?

Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.

hg6705.11.11 22:57

bitte glorifiziert Steve nicht immer, er hat tolles geleistet, aber wer das Video gesehen hat, in dem Steve vorm Stadtrat redet um das neue Gebäude zu erleutern, der sich einen anderen Steve...nichts mit "one more thing..."

ob die Optionen sich wirklich so wie manche denken im wert entwickeln, das wird die Zeit zeigen...5 Jahre ist, vor allem an der Börse, ein verdammt langer Zeitraum

zornzorro06.11.11 22:35

sehr gute Strategie von Apple

zornzorro06.11.11 22:43

@iSoul:

Na klar wäre ich glücklicher, denn dann könnte ich mich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren und mich zB mit der Arbeit befassen, die mich so richtig interessiert und ausfüllt.

Genug Geld zu haben bedeutet ja nicht, es in aus persönlicher Perspektive möglicherweise ganz unnötige Luxusgüter zu investieren...

Apple vergibt weitere Aktienoptionen für Führungspersonal

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