Apple verkauft erstmals in Kuba
Das einst sehr strikte, im Jahr 1960 verhängte und in den 90er Jahren noch intensivierte
Handelsembargo gegen Kuba wurde entschärft und erlaubt es Apple sowie anderen Unternehmen, Produkte auch in Kuba anzubieten. Präsident Obama hatte im Dezember angekündigt, Reise- und Handelsbeschränkungen fortan erheblich lockerer zu gestalten. Nicht nur Hardware und Software, auch Cloud-Dienste von US-Unternehmen dürfen demnach in Kuba vertrieben werden.
Das Apple-Logo erscheint damit aber nicht zum ersten Mal in Kubas Straßenbild - schon zuvor waren iPhones und iPads heiß begehrte Geräte, ungeachtet des Handelsembargos. Noch nicht bekannt ist, welche Produkte Apple in Kuba anbieten will. Weiterhin verboten ist die Einfuhr übrigens für Nordkorea, den Sudan sowie Syrien. Für die Krim und den Iran gelten Einschränkungen.
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