Apple verlangt angeblich weitere Preissenkungen von Zulieferern
Im laufenden Quartal verkauft Apple ungefähr acht Millionen iPads; der genaue Wert wird zwar erst im Juli bekannt gegeben, es kursieren aber mehrere Schätzungen. Angesichts der ungebrochen hohen Nachfrage
verlangt Apple angeblich von Zulieferern, ihre Preise weiter zu senken. So möchte Apple die Komponentenpreise um ca. zehn Prozent drücken, betroffen sind Anbieter von Boards, optischen Komponenten, Akkus und Panelen. Laut Economic Daily News argumentiert Apple, dass auf Grund der hohen abgesetzten Stückzahlen Spielraum für derlei Preissenkungen bestehe.
Vor wenigen Monaten hieß es noch, die eingeschränkte Verfügbarkeit benötigter Komponenten habe zu Preissteigerungen geführt. So müsse Apple für iPad-Panele etwa 30 Dollar mehr pro Stück als beim iPad der ersten Generation bezahlen. Die großen Panel-Hersteller hatten daraufhin hohe Anstrengungen betrieben, ihre Produktionskapazitäten zu erweitern und ausreichende Stückzahlen produzieren zu können. Auch Tim Cook hatte eingestanden, wie sehr Apple von der schlechten Verfügbarkeit betroffen sei.
Weiterführende Links: