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Apple verliert Berufung im Fall "Asteroid"

Um die Identität derer in Erfahrung zu bringen, die Ende 2004 etwas über noch nicht veröffentlichte Produkte ausgeplaudert hatten, strengte Apple damals eine Klage an. Nachdem es lange so aussah, als bekomme Apple Recht, entschied der 6th District Court nun, dass Betreiber von Weblogs und Newsseiten denselben Schutz genießen sollen, wie herkömmliche Journalisten. Es handelte sich um eine einstimmige Entscheidung, die Begründung ist 69 Seiten lang. Die Electronic Frontier Foundation feierte dies als großen Sieg für Online-Journalisten.

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Kommentare

Lolipoldie26.05.06 23:43
YES, ich kann also weiter ungeschoren Internes ausplaudern
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pique26.05.06 23:46
nein, wenn du ein interner bist und internes ausplauderst, bist du wie immer dran.
und zu recht.
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DonQ
DonQ26.05.06 23:48
Ausser Apple hat dich nicht direkt darüber informiert.
an apple a day, keeps the rats away…
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Martin Springer27.05.06 01:12
ich finde sowas gut. denn das hebt doch sicherlich das interesse.
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sYntiq27.05.06 01:16
Und "Asteroid" gibt es bis heute nicht..Tzzz.... Viel Luft um nichts.
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StevesBaby27.05.06 11:14
Apple gehört schon lange nicht mehr zu den guten. Echt peinlich!
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tommy-lg27.05.06 13:05
Was sollte da auch anderes rauskommen. Wenn Apple damit durchgekommen wäre, könnte ja nichts mehr über z.B. geheime Projekte berichtet werden. Jede Firma, jede Regierung deklariert einfach alles als geheim und schon darf keiner mehr berichten. Apple sollte lieber intern suchen und Löcher stopfen (devil)
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Apfelholgi
Apfelholgi27.05.06 14:08
StevesBaby

ich sag dazu nur zzz

jaja, die Anarchie-MTN-Front singt gleich wieder Rosa-Luxenburg-Lieder...

Leute, eure politischer Eintellung passt nicht ganz zu eurem Juppie-Lifestyle...

Tommy-lg

und wie sollen die das anstellen? Alle in Frage kommenden MAs an einen Lügendetektor hängen? Super fürs Betriebsklima... Da wäre es doch eleganter gewesen, man hätte den Namen über diesen Weg in Erfahrung gebracht und alles diskret geregelt.
if it looks like it works and it feels like it works than it works!
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o.lit27.05.06 14:44
Apfelhogi

Da es in den USA aber in der Gesetzgebung primär um Prezedenzfälle geht, könnte von nun an jeder gezwungen werden seine Informanten preiszugeben.
Damit wäre politischer Widerspruch innerhalb des Staatsapparates unmöglich.
Und jede Demokratie braucht Journalistische Kontrolle um nicht abzudriften. Schließlich sind Regierende auch nur Menschen.

"belehrmodus aus":-[

Nur weil ich mit einem Mac arbeite, heist das noch nicht dass ich Dagobert heiße.;-)

Ansonsten hast du recht mit dem Vorwurf dass es sich in Europa bei politischer Meinung um modische Erscheinungsformen handelt.
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Ellen Feiss
Ellen Feiss27.05.06 19:35
Es ist schon erstaunlich, wenn hier Pressefreiheit mit Anarchie gleichgesetzt wird. Nach meiner Meinung kann Apple froh sein, dass nicht wegen Vortäuschung einer Straftat ermittelt wird. Die Sache sieht eher nach einer Falle aus - und Gerichte müssen sich deswegen an so einem hohen Gut wie der Pressefreiheit abarbeiten.
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Tiger
Tiger28.05.06 13:32
Pressefreiheit hin oder her, auch hier gibt es meiner Meinung nach Grenzen.

Heutzutage ist der Konkurrenzkampf so gross, dass so ein Beitrag über ein noch nicht veröffentlichtes Produkt viel Geld kosten kann.

Stell dir vor du investierst viel Kohle in die Entwicklung eines neuartigen Produkts. Einer deiner Mitarbeiter kann die Klappte nicht halten, das ganze kommt in die Medien.
Ein Konkurrent greift die Idee auf und entwickelt in windeseile das selbe Produkt und veröffentlicht es noch vor dir.

Nun stehst du da, hast viel Geld investiert und musst vielleicht sogar noch um deine Idee kämpfen was in so einem Fall mit Sicherheit nicht einfach wäre und nochmal sehr viel Geld kosten würde.

Pressefreiheit ist was sehr gutes und wichtiges, man sollte aber auch Grenzen ziehen.
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apfelschorle28.05.06 18:12
Ich denke, s es einzig und allein Apples Problem dafür zu sorgen, dass keine Informationen nach aussen dringen.
Unbekannt verzogen
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Ellen Feiss
Ellen Feiss28.05.06 18:57
Das sehe ich auch so. Und auch das Gericht hatte das während der Anhörung ziemlich deutlich gesagt.
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