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Apple veröffentlicht Artikel für Spiele-Entwickler

Apple hat einen neuen Entwickler-Artikel veröffentlicht, in dem darauf eingegangen wird, wie Entwickler Spiele erstellen können, indem sie Umgebungen von Drittherstellern einsetzen. Wer daran interessiert sei, selber ein Spiel auf den Markt zu bringen, müsse nur einen Blick auf die vielen Game Engines werfen, die es für OS X gebe. Erwähnt werden unter anderem Torque Game Engine, Torque Game Builder, Unity und PTK. Zudem bietet Apple Erklärungen an, was jeweils an Möglichkeiten für 2D- und 3D-Spiele gegeben ist.

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Kommentare

lik™
lik™07.06.06 14:04
"werfen" — Mendel, U R offline.
\m/
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Macedes07.06.06 14:17
kann mir jemand pro evolution soccer 5 fürn mac programmieren? danke!
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cab07.06.06 14:38
Zeit wirds, viele Entwickler scheinen ja dringend Nachhilfe am Mac gebrauchen zu können. An dieser Stelle mal wieder ein großes Lob an die Leute von Blizzard.
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Fenvarien
Fenvarien07.06.06 14:44
Jep, Blizzard zeigt schon seit Jahren, was anderen möglich wäre.
Up the Villa!
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lemming7107.06.06 15:02
Hoffentlich erwähnen die auch das es eine Direct X API für OS X gibt...

Lob an Blizz? Ja, ok... sie machen Mac Games und zwar parallel zu OS X... aber optimiert kann man die DInger auch nicht nennen...
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atari^vcs07.06.06 15:50
@lemming:
für 50.000 Leute lohnt sich weitere Optimierung vielleicht nicht. Ich bin froh das die Spiele überhaupt fürn Mac gibt, aber auf dem PC sehen sie dank DirectX auch besser aus. Ich spiele wenn auf dem Mac, aber wenn ich mehr spielen würde, würde ich dazu nen PC oder ein Videospielsystem kaufen billiger und schneller.

Ich persönlich denke Apple geht weg von Spielen. Gegen DirectX oder das XNA Projekt hat Apple keine Konkurrenzptodukte.

Ich denke das es auch in Zukunft weiterhin einige Macspiele geben wird, aber - wie gehabt - Mac Gaming wird eine kleine Niesche bleiben.

Die erwähnten Gameengines sind eine gute Sache. Leider gibt es kaum ernsthafte Gründe, wirklich Multiplattformspiele anzubieten - wenn ich (hypothetisch) ein Spiel für Windows mache, erreiche ich ja schon fast alle Computerbesitzer...
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lemming7107.06.06 16:25
Naja, nicht umsonst habe ich einen PC zum Spielen. Nicht weil ich es will, sondern weil man es ja schon muss... Auch wenn mir bei Windoze XP permanent ein kalter Schauer über den Rücken läuft und ich froh bin, wenn ich das bunte Gemülle nicht sehen muss...
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Fenvarien
Fenvarien07.06.06 16:27
Über die Qualität der Blizzard-Software konnte ich mich noch nie beschweren. Dass es eher auf DirectX optimiert ist, liegt ja auf der Hand.
Up the Villa!
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Zeeke07.06.06 16:44
Und dass Spiele "aber auf dem PC [...] dank DirectX auch besser [aussehen]" stimmt auch nicht.

Wenn die Spiele unter DirectX schöner aussehen, liegt das wohl eher bloß daran, dass sie eben zunächst für DirectX entwickelt worden und man beim portieren zu OpenGL sich eben nicht allzu viel Arbeit machen möchte. Es liegt aber nicht an DirectX selber, (gleich)schöne Spiele bekäme man auch ohne hin.
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Stefab
Stefab07.06.06 17:06
REALBasic ist auch sehr gut für 3D-Spiele, allerdings nur, wenn man direkt OpenGL programmieren kann. (dazu muss man diverse OpenGL Befehle mit declare direkt durchleiten und alle Konstanten definieren). Man arbeitet dann mit Memoryblock als Datenarrays.
Ich finde, das geht wunderbar. Hätte mal wieder Lust etwas rum zu basteln, ist schon recht lange her. Übrigens, RB3d ist zum vergessen, da es auf Quesa aufsetzt, was wiederum grottenlahm ist (ca. 5-10x langsamer als OpenGL). Zumindest war das zu meiner Zeit (2003) noch so. Als RB3d das erste Mal erschien, waren wir noch auf OS 9 unterwegs, da ist es so richtig abgegangen mit Quickdraw 3D. In OS X kam dann die Entäuschung, dass die selben Programme mit Quesa als Unterlage unspielbar ruckelig wurden, Grafikfehler aufwiesen etc. (zB. unser Demo damals lief in OS 9 + Quickdraw mit ca. 30 FPS, unter OS X + Quesa mit 4 FPS - und dazu gab es Fehler mit den Clipping Planes, etc.)
Da kam dann der Umstieg zu OpenGL, leider habe ich das selbe nicht mehr nachgebaut, sondern etwas neues, da natürlich weitaus mehr Möglichkeiten zur Verfügung stunden. (bei 3DMF als Modellformat blieben wir jedoch, abgesehen vom eigenen proprietären Binary-Format, welches ca. 20x schneller lesbar war, als 3DMF-Text)
Jedenfalls waren die Sachen in OpenGL wieder absolut flüssig, soweit ich weiß sogar noch schneller, als mit QD3D in OS 9, das oben genannte Demo wäre dann wohl etwa auf 35 FPS auf selbem Rechner gekommen.

PS: Wer interessiert ist, OpenGL in REALBasic zu proggen, der sollte mal nach einem gewissen Fireye suchen, dieser stellt Interessenten eine Sammlung an Declares und Konstanten zur Verfügung, so dass man direkt mit OGL loslegen kann! Vor seinem Zeug verwendete ich ein OpenGL Plug-IN, welches jedoch nicht unter Windows lief und die Entwicklung eingestellt wurde, somit läufts auch nicht mehr mit neueren RB-Versionen.

Die Variante mit den Declares ist jedoch sowieso die beste, da deutlich flexibler, kommt ein neuer OGL Befehl, einfach ein neues Declare anlegen und die Sache passt, beim Plug-IN müsste man auf eine neue Version warten. (welche nicht mehr kommt)

Viel Spaß beim coden!! OpenGL rulez!!
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markus207.06.06 19:25
Nun, viele unterschätzen den Codieraufwand + Mathe/Vectorkenntnisse.
Auch mit RB sind einfachste 3D Objekte nicht so leicht zu programmieren, geschweige denn Games.

Wer OpenGL Beispiele mal ansieht, versteht ohne 3D Kenntnisse und Programmiererfahrung erstmal nur Bahnhof.
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markus207.06.06 19:26
PS: Viele Infos zu Opengl gibts bei
LINK:
www.opengl.org
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JustDoIt
JustDoIt08.06.06 00:26

Ist das jetzt ein Armutszeugnis für Apple, oder erkennt Apple langsam die Bedeutung von Spielen für den privaten Massenmarkt?


Eins steht sonnenklar fest:

Im Privat Bereich läuft bei sehr vielen nichts ohne Spiele und einen extra PC neben dem Mac kann/will sich die Mehrheit der Privatanwender nicht leisten, ist ja auch eigentlich wirklich totaler Quatsch.

Wenn Apple in den Massenmarkt will, und das haben sie wohl vor, dann müssen Spiele her!

Der iPod ist nur durch Musik im Massenmarkt.

Der Mac wird nur über Spiele in den Massenmarkt kommen.

Das MediaCenter kommt nur durch TV in den Massenmarkt.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

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JustDoIt
JustDoIt08.06.06 00:28
Ach so:
Der PC ist nur durch den privaten Anwender so erfolgreich, oder etwa durch die wenigen Profi Anwender? Nee, bestimmt nicht! Masse zählt!

Wenn dem nicht so wäre, wäre zB SUN heute erfolgreicher etc.

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